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Uygar

unregistriert

1

Montag, 21. Februar 2005, 17:03

Der CD Review Thread

In diesem Thread kann jeder User ein beliebiges Album detailliert vorstellen.
Wenn die Band auch unbekannter ist, diese ebenfalls.

Verboten sind:

1. Reviews von illegalem Material
2. Sinnlose Kommentare ohne Begründung(z.B. das album ist doch scheiße!)
3. Bitte nicht vom Thema abkommen
4. Reviews einfach per Copy+Paste hier reinkopieren. Urheberrecht beachten! ->Besser einfach Link dazu angeben



Nun zu meinem Album :

Bone Brothers von
Layzie Bone & Bizzy Bone
Veröffentlichung am 22.02.2005
Genre: Hip Hop / Rap

Die beiden Artists aus Cleveland sind schon lange von der Band "Bone Thugs N Harmony" aktiv und bekannt (ebenfalls dabei: Krayzie Bone, Wish Bone und Flesh Bone als 5. , inofizielles Mitglied. Mit ihren abwechseln langsamen und
"High Speed Rapping" erlang die Band mit "Tha Crossroads" im Jahre 1996 ,ein Tribut an ihren Mentor "Eazy-E", der Durchbruch.
In dem Collabo der beiden Rappern merkt man einen Stilwechsel vom leicht dunklen Beat, der früher öfter auf Bone Alben zu hören war, zu Dance-Beats.
In ihrer ersten Single Auskopplung "Hip Hop Baby" die bereits auf vielen Radiosendern der USA gespielt wird, beschreiben sie die Liebe, zu ihrer Musikrichtung, dem Hip Hop, ohne jedoch abwertend über andere Musikrichtungen herzuziehen. Im Gegenteil:


"We love the Reggae and Jazz, the Rock n Roll could be cool, Alternative too/ We love the Rhythm and Blues/ But I'm a Hip-Hop Baby, from the heart, I never flip flop baby!"


Mit sehr vielen Featurings (s. Tracklist) erscheint das Album, wie ein Gruppenalbum der Band, obwohl es offiziell ein Double Album von Layzie Bone & Bizzy Bone ist.

Tracks wie "Like Me", "EveryDay" und "Give It to me" und natürlich "Hip Hop Baby" vertreten die Bones mit frischer erscheinenden Beats, wobei natürlich (Wer Bone kennt, weiß was ich meine) auch klassischere Beats und der alte Bone Style nicht zu kurz kommen: "No Rulez", "Complicated", und "Blow You Away" um einige zu nennen.

Fazit: Die beiden "Bone Brothers" haben einen abwechslungsreichen, mit frischen wie auch klassischeren Tracks bestückten Long Player auf den Markt gebracht, der jedes Bone Fan Herz höher schlagen lässt.
Viele, die Bone Thugs N Harmony nicht kennen, aber der Richtung des Hip Hop verfallen sind (und dem die sinnlosen Texte wie die hier in Deutschland bekannteren Rapper nicht gefällt) könnten auch etwas mit dem Album anfangen.

Zum Schluss noch meine Favorite Tracks:
1. Hip Hop Baby
2. Like Me
3. Give It To Me
4. Need Your Body
5. Real Life

Tracklist:

1. Intro
2. Like Me
3. What's Friends (Feat. Krayzie Bone)
4. **** Rider
5. No Rules ( Feat. Mo Thugs)
6. Felicia Skit
7. Give It To Me (Feat. Felicia Howse)
8. Need Your Body (Feat. Krayzie Bone, Kareem)
9. Complicated (Feat. The Outlawz)
10. Hip Hop Baby (Feat. Krayzie Bone)
11. Real Life (Feat. Krayzie Bone, Treach)
12. Blow You Away (Feat. Skano)
13. Str8 Ridaz (Feat. Krayzie Bone)
14. Everyday (Feat. Krayzie Bone, Wish Bone)
»Uygar« hat folgendes Bild angehängt:
  • B0002XEDBM.01._PE22_SCMZZZZZZZ_.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Uygar« (22. Februar 2005, 22:29)

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Matthias

Super Moderator

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2001

Beiträge: 12 991

Bike: hab nen Fahrrad und ne Monatskarte für die Bahn...

Wohnort: Fürth - BAY/Dortmund - NRW

2

Montag, 21. Februar 2005, 17:15

Interpret: Pro Pain
Album: Fistful of hate
Veröffentlicht am 1. März 2004
Genre: keine Ahnung. Würd sagen aggressiver Metalcore wenns das gibt ;-)

Ist einfach ein sehr schnelles Album, mit aggressiven Riffs und Gesang, teilweise auch sehr rhythmisch.. Zum Titel "Godspeed" hat Stephan Weidner ein paar Vocals beigesteuert und afaik auch mitproduziert.
Anspieltipps sind "Godspeed", "Lost Horizon" und "Fistful of hate".

Hier kann man in die Titel reinhören:
Klick zu Amazon


Tracklist:

1.Can you feel it?
2.Left for dead
3.Godspeed
4.Implode
5.American dreams
6.Cut throat
7.Aftermath
8.Save face
9.The better half of forever
10.Freedom rings
11.Lost horizons
12.Fistful of hate

SpVgg Fürth
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Wallimar

Administrator

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Beiträge: 10 842

Bike: Schwarz-Orange und aus Öschiland

Wohnort: Vo dr Alb ra

3

Montag, 21. Februar 2005, 17:32

Evanescence - Anywhere but Home (Live)



Die Stimme der Sängerin ist einfach der Hammer!
Bei der CD ist auch eine Live-DVD vom Auftritt in Paris mit dabei. Zusätzlich sind auf der DVD alle Musikvideos von Evanescence und ein Behind-the-scenes-Special.

Für 16,99€ wirklich lohnenswert!

->
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0…5779351-7641341


PS: Habe da oben noch eine 4. Regel eingefügt.
:hammer: KTM Superduke R - weil Sportler was für Schwuchteln sind :hammer:
"Jetzt ist's eh scheissegal - Racing-Team"
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Pidello

*Chefwetzer*

Registrierungsdatum: 2. September 2001

Beiträge: 7 926

Bike: Schwalbe Duo, BMW F650

Wohnort: Köln

4

Montag, 21. Februar 2005, 17:40

Patrick Wolf - Lycantrophy

Amazon: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0…0975051-9558931
Homepage: http://www.patrickwolf.com/
RealVideo zum Reinhören: http://www.patrickwolf.com/tothelighthouse.rm

Ein 20 jähriger Ire, mit 15 von zuhaus abgehauen, probiert aus was passiert wenn man diverse, in seiner Jugend erlernte, Folkinstrumente (Gitarre, Ukulele, Blockflöte) mit Drum n Bass ähnlichem Elektrohintergrund aus dem Laptop kombiniert. Nebenbei verwandelt er sich in einen Wolf. Hört sich durchgeknallt an, macht aber durchaus Spaß. Lasst euch nicht vom Wort 'Folk' abschrecken, die Musik hat damit nichts zu tun.
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Registrierungsdatum: 13. Februar 2005

Beiträge: 140

Bike: Suzuki GS 500 E, Auto: 318ti

Wohnort: Lkr. Neumarkt

5

Montag, 21. Februar 2005, 21:00

Kamelot? Kenn' ich nicht! Noch nie was von denen gehört...
So wird es den meisten gehen.
Kein Wunder, man hört auch nicht viel von dieser Band. Auf MTV werden sie nicht gespielt, außer vielleicht mal spät Abends.
Aber Power- und Progressive-Metal-Fans dürfte diese bekannt sein. Leider wird dieser wunderbaren Band auf Florida viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Melodischer, teils sehr schneller Metal auf höchstem Niveau und sinnvollen Texten. Eine klasse Stimme und Melodien, die einfach im Ohr hängen bleiben. Dies alles vereint trifft man auf EPICA an (das aktuelle Werk, im März kommt das langersehnte neue Album), aber auch die älteren Platten sind sehr zu empfehlen.

KAMELOT - EPICA (2003)

Amazon.de
Homepage
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fwmone

unregistriert

6

Montag, 21. Februar 2005, 21:49

Zitat

Original von Versager
Melodischer, teils sehr schneller Metal auf höchstem Niveau und sinnvollen Texten. Eine klasse Stimme und Melodien, die einfach im Ohr hängen bleiben. Dies alles vereint trifft man auf EPICA an (das aktuelle Werk, im März kommt das langersehnte neue Album), aber auch die älteren Platten sind sehr zu empfehlen.


Epica ist in der Tat eines der besseren Progressive Metal-Alben, insbesondere auch auf wesentlich höherem Niveau als die Kamelot-Vorgänger "The 4th Legacy" und "Karma". Allerdings finde ich leider durchaus, dass man sich recht bald dran satt hört.
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fwmone

unregistriert

7

Montag, 21. Februar 2005, 22:28

Yvonne Catterfeld
Farben meiner Welt
Pop, 2004

Gesamtwertung: 4-7/10 (je nach Hörerart)
Für konzentriertes Zuhören: 4 wegen Monotonie
Als CD im Hintergrund "für nur ein Ohr": 7 wegen guter Stimme und meist angenehmer, unauffälliger Hintergrundbegleitung

Ich habe immer wenn ich die Catterfeld einmal kurz gehört habe, über ihre Stimme gelästert, jedoch nie eine ihrer CDs vollständig durchlaufen lassen. Damit sollte letzten Freitag Schluss sein. Nachdem sich die Catterfeld ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Frauen in ihrem Alter nicht billig mit kurzen Röcken und unkonsequentem Musikstil verkauft, erwartete ich eine sorgfältige Liedauswahl mit einfühlsamer Frauenstimme. Rein von ihrer Art wie sie sich gibt, ging ich einfach blindlinks von höherem Niveau aus. Daher freute ich mich auch sehr auf das (legale!) Herunterladen in der Uni, um meinem eher Metal-lastigen Musikrepertoire auf dem Mediaserver eine ruhige Alternative zuzufügen.

Wenn man der Catterfeld eins lassen muss, dann ist das die hohe Qualität ihrer Stimme. Sie ist klar, wäre an sich einfühlsam und besitzt ein breites Spektrum. Die deutliche Aussprache macht es zu einem leichten, ihre Texte zu verstehen. Andererseits werden die Vokale ab und an sehr ungewohnt zusammengezogen. Das tut aber der Stimme insgesamt keinen Abbruch.

Bedauerlicherweise sind die 16 Arrangements aber in ihrer Gesamtheit langweilig und monoton; die Auswahl der Untermalung passt nicht so recht zur Stimme. Jeder Song entspricht demselben Schema: *Glockenspiel* *bumm bumm tack tack tack tack bumm bumm* *uuhhuhuhhhuhuhu* *Gesang* und das immer wieder. Ebenso wirken die Texte auch eher aufgesetzt als gesungen wie empfunden - und ehrlich gesagt wünschte ich mir, dass sie nach dem Beispiel der Morrissette ihre Liedtexte nicht nur aufgedichtet bekommt, sondern so singt, wie es ihr gerade in den Kopf kommt. Während der eine ein Tagebuch schreibt, sollte sie eben ihre Gefühle singen. Und möchte sie nicht die Farben ihrer Welt aufzeigen? Lediglich der Song "Halt mich" hat in mir tatsächlich etwas berührt, da er noch am ehesten aus dem Herzen gesungen schien. Die meisten anderen Songs bewegen sich zwischen "nervig" (ganz schlimm v. a. wegen des Beats 4, 6, 8 u. a.), "akzeptabel" und selten auch einmal "gut" (hier zu nennen die Titel 7, 10, 15, 16). Tatsächlich bekommt man es mit einem mäßig aufgesetztem Pop aus dem Keyboard zu tun, der außerdem nur wirklich akzeptabel zu hören ist, wenn man mit einer basskräftigen Anlage abspielt. Ansonsten geht der ohnehin schon schwache Klangteppich verloren.

Abschließend ist festzustellen, dass Yvonne ihre Stimme mehr oder minder wegwirft. Mit einer interessanten Mischung hingegen hätte das Album ein unglaubliches Potential. Insbesondere die Kombination mit einem Piano oder einer Gitarre und vor allem einem "natürlicherem" Schlagzeug würde vieles verändern. Dieses Album ist wirklich eines der ersten, bei dem ich der Interpretin gerne einmal persönlich sagen würde, wieviel doch möglich wäre und verschwendet wird.

Fazit: Kann man sich anhören, ist aber absolut kein Highlight und weit unter dem erwarteten Niveau. Im Grunde genommen ebenso einfallslos, wie schon das langweilige Cover; leider eher ein Schatten ihrer Welt. Eine ganz nette CD, um sie im Hintergrund mitlaufen zu lassen, wenn man sowieso nur mit einem Ohr hinhört; aber leider ganz und gar nichts für konzentriertes Hören mit dem Kopfhörer.

Tracklist
1 Yvonne Catterfeld - Du hast mein Herz gebrochen 3:26
2 Yvonne Catterfeld - Wenn ich 3:53
3 Yvonne Catterfeld - Aus der Sicht des Mondes 4:06
4 Yvonne Catterfeld - Einmal ist keinmal 3:41
5 Yvonne Catterfeld - Die Zeit des Wartens 4:12
6 Yvonne Catterfeld - Liebe war es nicht 4:04
7 Yvonne Catterfeld - Reichtum der Welt 3:06
8 Yvonne Catterfeld - Ihr Art zu lachen 3:18
9 Yvonne Catterfeld - Liebesbrief 3:35
10 Yvonne Catterfeld - Halt mich 4:40
11 Yvonne Catterfeld - Ich glaub an dich 3:55
12 Yvonne Catterfeld - Du bleibst immmr noch du 3:50
13 Yvonne Catterfeld - Fliegen ohne Flügel 4:04
14 Yvonne Catterfeld - Für immer und ewig 4:27
15 Yvonne Catterfeld - Farben meiner Welt 4:01
16 Yvonne Catterfeld - Engel blicken nie zurück 4:27

Gesamtspielzeit: 1:02:45
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Registrierungsdatum: 28. August 2002

Beiträge: 506

Bike: Cagiva W8/Simson Schwalbe und SR51, Auto: Honda Civic EJ9 Hatchback

Wohnort: Brandenburg

8

Dienstag, 22. Februar 2005, 11:29

@fwmone

daher setzte ich auf Anette Louisan, alle Lieder sind zwar im Stil von
Das Lied
Der Gedanke
Das "Schild" :D

klingt aber sehr gefühlvoll, nie aufgesetzt und immer mit einem hauch von erotik und ironie, einfach nur toll

bis denne

kenny
Ich war mal wieder online
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fwmone

unregistriert

9

Dienstag, 22. Februar 2005, 12:13

Dankeschön, ist auf meiner Uni-Legal-Downloadliste.
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fwmone

unregistriert

10

Dienstag, 22. Februar 2005, 12:57

Arena
Pepper's Ghost - 7 Stories of Mystery and Imagination
Progressive Metal, 2005

Gesamtwertung: 10/10

Natürlich darf ein Review von Pfeffers Geist nicht fehlen, eine CD die mich in den letzten Wochen ungemein begeistert hat; ganz im Gegensatz zu den Farben von so mancher Welt...

Arena brachte als leider viel zu wenig beachtete Prog Metal-Gruppe in den letzten zehn Jahren schon mehrere sehr beachtenswerte Alben heraus; ganz besonders hervorzuheben "Contagion" mit den dazugehörigen EPs "Contagious" und "Contagium". Hat die Gruppe gerade mit dem vorgenannten Werk schon die Messlatte sehr weit oben angesetzt, bedurfte es wirklich eines überragenden Releases, um diese noch zu toppen.

Arena entführt in das viktorianische London des 19. Jahrhundert - und zwar konsequent vom ersten Ton einer Drehorgel bis zum gewaltigen Abschluss der "Opera Fanatica". In "Pepper's Ghost" steckt soviel Liebe zum Detail - allein schon das Digibook mit den die Geschichten unterstreichenden Comics sucht man bei anderen CDs vergebens. Mittels der Zeichnungen werden die Lieder sofort in ihrem vollem Umfang verständlich. Die Stories sind in ihrer Art einprägsam gezeichnet und zugleich eine Ironie der Band ihrerselbst.

Über sieben Titel hinweg wird eine Spannung aufrecht erhalten, die einen weit von der Stop-Taste des CD-Players weghält. Egal welchen Teil der Band man betrachtet - alles ist auf höchstem Niveau. Schon der beeindruckende Opener "Bedlam Fayre" stimmt einen in Speed Metal-Manier ein und macht Lust auf mehr. "Smoke and Mirrors" ist ein etwas ruhigerer und von der Stimmung her gedeckter Titel. "The Shattered Room" beginnt mit einem sehr schönen Stimmsolo und enthält alle typischen Elemente des Progressive Metal. Ein ebenfalls wieder etwas ruhigeres Stück ist "The Eyes of Lara Moon", das vor allem durch sehr schöne Gitarrensoli in Molltonarten glänzt. Über die gelungenen Songs "Tantalos" und "Purgatory Road" mündet das Album in das bombastische Epos "Opera Fanatica", welches mit ungewohnt schrägem Operngesang und einem achtundvierzigstimmigem(!) Chor beginnt. Die folgenden harten Riffs lassen schon fast ein hartes Heavy Metal-Stück vermuten, werden aber alsbald wieder von ruhigeren Parts abgelöst. Die Hookline des Stücks hat Ohrwurmcharakter und will nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Fazit: 7 Stories of Mystery and Imagination. Ein Werk, das dem zehnjährigen Jubiläum der Band absolut gerecht wird. Von Anfang bis Ende einfach nur beeindruckender, einfühlsamer, spannender und melodischer Progressive Metal. Hut ab.

Tracklist
1 Arena - Bedlam Fayre 6:06
2 Arena - Smoke and Mirrors 4:44
3 Arena - The Shattered Room 9:46
4 Arena - The Eyes of Lara Moon 4:31
5 Arena - Tantalos 6:51
6 Arena - Purgatory Road 7:27
7 Arena - Opera Fanatica 13:07

Gesamtspielzeit: 0:52:32
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fwmone

unregistriert

11

Dienstag, 22. Februar 2005, 13:21

Vanden Plas
Far Off Grace
Progressive Metal, 1999/2004 (Re-Release)

Gesamtwertung: 8/10

Da ich nach den letzten Wochen voller Stress wegen Klausuren und EDV heute mal einen ruhigen Tag einlege, gibt es jetzt noch ein Review der CD einer Gruppe, auf die ich nur ganz zufällig stieß, die ich aber nicht mehr missen möchte.

Vanden Plas ist ganz sicher genauso wenig wie "Superior" ein bekannter Name auf dem Prog Metal-Genre - und das ganz zu unrecht! De facto werkelt die Band aus Kaiserslautern nämlich schon seit 1994 ausgesprochen interessante Musik zusammen. Einzig und allein als Vorband von "Dream Theater" auf der "Awake"-Tour bzw. als Band in "Jesus Christ Superstar" könnte der Name dem ein oder anderen bekannt sein. Egal wie, die Band erfindet sich mit jedem Album neu, ohne den Hang zum Prog zu verlieren.

Auf "Far Off Grace" wird trotz des proggigen Aufbaus abgerockt, dass es einem die Füße wegzieht. Ein kaltes und härter denn je klingendes Keyboard untermalt beeindruckend den Sound. Vanden Plas bringt komplexen und kompromisslosen Metal ohne auf Melodie und Gefühl zu verzichten - ganz im Gegensatz zum aktuellen "Train of Thought" von "Dream Theater". Sicher hört man dem Sänger an, dass er englisch mit Akzent singt - das tut der beeindruckenden und kräftigen Stimme aber keineswegs einen Abbruch.

Fazit: Sollt man als Prog Fan unbedingt gehört haben. Genauso übrigens "The God Thing" und "Beyond Daylight" von derselben Gruppe, beides ebenfalls ganz hervorragende Alben. Ich wünsche mir für die CDs genau die Menge an Publikum, die sie verdient hätten.

Tracklist
1 Vanden Plas - I Can See 4:01
2 Vanden Plas - Far Off Grace 7:03
3 Vanden Plas - Into The Sun 6:32
4 Vanden Plas - Where Is The Man 6:10
5 Vanden Plas - Iodic Rain 6:14
6 Vanden Plas - I Don`t Miss You 3:51
7 Vanden Plas - Inside Of Your Head 6:54
8 Vanden Plas - Fields Of Hope 6:46
9 Vanden Plas - I`m In You 6:43
10 Vanden Plas - Kiss Of Death (Bonus) 5:43
11 Vanden Plas - Shape Of My Heart (Bonus) 4:45

Gesamtspielzeit: 1:04:42
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12

Dienstag, 22. Februar 2005, 15:57

Zitat

Original von Pidello
Patrick Wolf - Lycantrophy

Amazon: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0…0975051-9558931
Homepage: http://www.patrickwolf.com/
RealVideo zum Reinhören: http://www.patrickwolf.com/tothelighthouse.rm

Ein 20 jähriger Ire, mit 15 von zuhaus abgehauen, probiert aus was passiert wenn man diverse, in seiner Jugend erlernte, Folkinstrumente (Gitarre, Ukulele, Blockflöte) mit Drum n Bass ähnlichem Elektrohintergrund aus dem Laptop kombiniert. Nebenbei verwandelt er sich in einen Wolf. Hört sich durchgeknallt an, macht aber durchaus Spaß. Lasst euch nicht vom Wort 'Folk' abschrecken, die Musik hat damit nichts zu tun.


Habe mir nun einmal das Album "Lycanthropy" von dem Knaben angehoert und finde es ...komisch :-l
Einerseits wie von dir angesprochene D'n'B-Elemente, dann wieder absolut ruhige folklore-aehnliche rhythmen und instrumente. MIr fehlt die klare Linie bei seiner Musik, die erkennen laesst fuer welchen Musikstil sein Herz nun schlaegt.

Fazit: Kann man sich durchaus mal anhoeren, auf Dauer jedoch nicht mein Geschmack.
...and now we start with these nice little clouds.
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Pidello

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13

Dienstag, 22. Februar 2005, 16:01

Zitat

Original von SuperSkunk

Zitat

Original von Pidello
Patrick Wolf - Lycantrophy

Amazon: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0…0975051-9558931
Homepage: http://www.patrickwolf.com/
RealVideo zum Reinhören: http://www.patrickwolf.com/tothelighthouse.rm

Ein 20 jähriger Ire, mit 15 von zuhaus abgehauen, probiert aus was passiert wenn man diverse, in seiner Jugend erlernte, Folkinstrumente (Gitarre, Ukulele, Blockflöte) mit Drum n Bass ähnlichem Elektrohintergrund aus dem Laptop kombiniert. Nebenbei verwandelt er sich in einen Wolf. Hört sich durchgeknallt an, macht aber durchaus Spaß. Lasst euch nicht vom Wort 'Folk' abschrecken, die Musik hat damit nichts zu tun.


Habe mir nun einmal das Album "Lycanthropy" von dem Knaben angehoert und finde es ...komisch :-l
Einerseits wie von dir angesprochene D'n'B-Elemente, dann wieder absolut ruhige folklore-aehnliche rhythmen und instrumente. MIr fehlt die klare Linie bei seiner Musik, die erkennen laesst fuer welchen Musikstil sein Herz nun schlaegt.

Fazit: Kann man sich durchaus mal anhoeren, auf Dauer jedoch nicht mein Geschmack.

es geht doch eben darum dass es kombiniert wird, das ist doch das interessante daran. sicher, nicht überall ist es absolut gelungen, aber eben bei einem grossen teil der lieder.
würde er sich entscheiden und es nicht kombinieren wäre es eben nur eine weitere langweile dnb oder folk platte...
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14

Dienstag, 22. Februar 2005, 16:03

Ich habe aber ehr das Gefuehl das er nur Entweder das eine oder das andere einbringt.
Ich bleibe dabei...auf Dauer nichts fuer mich.
...and now we start with these nice little clouds.
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Speedfreak

Super Moderator

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15

Dienstag, 22. Februar 2005, 18:59

Rammstein
Reise Reise
Rock/Metal, 2004

Gesamtwertung: 7/10

Die internationale erfolgreichste deutsche Rock/Metalkombo Rammstein brachten im Spätherbst 2004 ihr viertes Studioalbum
mit dem Titel "Reise Reise" heraus. Es war eines der von mir stark herbeigesehnten Releases,
und ich wurde nicht enttäuscht. Man muss jedoch ganz klar sagen, dass Rammstein in manchen Stücken sehr
melodisch geworden ist. Es ist nicht mehr dieser typische "Hack"-Stil, wie man ihn noch von "Mutter" und "Sehnsucht" kennt.
Das Album "Reise Reise" stand lange auf der Kippe, da sich nach dem alles umfassenden Werk von "Mutter" die Band
aufzulösen drohte, doch man verstand mit der Krise umzugehen und ließ sich in neue Richtungen beeinflussen, was besonders
stark in den Stücken "Moskau" und "Amour" zum vorschein kommt. Natürlich dürfen auch heikle Themen bei diesem Werk nicht
fehlen, wie zum Beispiel, die Aufarbeitung des "Menschenfressers" von '98 in "Mein Teil". Das Album bekommt von mir
"nur" 7 Punkte, weil mir ein gewisser Grad an Aggressivität verloren gegangen ist, den ich bei Rammstien sehr mochte.


Als Lieder zum reinhören empfehle ich:
Mein Teil - Moskau - Amour



Tracklist

01. REISE, REISE - 4:12
02. MEIN TEIL - 4:33
03. DALAI LAMA - 5:39
04. KEINE LUST - 3:43
05. LOS - 4:24
06. AMERIKA - 3:47
07. MOSKAU - 4:17
08. MORGENSTERN - 4:00
09. STEIN UM STEIN - 3:53
10. OHNE DICH - 4:32
11. AMOUR - 4:51

Way too fast, way too fast
Gonna be the first and last
Shoot ya down, shoot ya down
Flamin' Wreck you hit the ground
Up for a week
Don't need no sleep
Cause I'm a SPEEDFREAK

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Speedfreak« (22. Februar 2005, 19:00)

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