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Original von MellonCollie

...
hat das Ungeborene nicht nur Arme und Beine, sondern auch bereits Ohrmuscheln, Nase, Finger und Zehen, der Herzschlag kann im Ultraschall nachgewiesen werden, die Anlagen für die Milchzähne sind vorhanden, die Netzhaut ist pigmentiert und die Bildung der Organe weitestgehend abgeschlossen. Ab der dreizehnten Woche wird der Fötus erstrecht aktiv, strampelt, hat Schluckauf, etc.

was macht es dadurch anders als irgend ein tier?
hast du noch nie mit ner fliegenklatsche auf ne fliege gehauen?
hattest du danach 2 jahre schlechtes gewissen??

wenn das kind noch keine sozialen verhältnisse hatte UND es nicht gewollt ist wer vermisst es denn dann und WAS ist daran schlimm? nenn mir nur EINEN grund.

ist doch echt quatsch sowas!!! der mensch ist ein tier.

...und wenn ich mir die augen zuhalt sieht mich keiner...

Hm, ich würde eher eine Grenze zwischen Insekten und weiter entwickelten Tieren ziehen, von daher sehe ich keine wirkliche Parallele zu irgendwelchen Fliegenklatschen oder so.

Ansonsten, warum ein Tier sinnlos töten? Oder würdest du dein Kind anschließend aufessen wollen oder dir ein paar Lederschuhe draus machen? Ich sagte bereits, ich bin keine fanatische Abtreibungsgegnerin und nehme in Kauf, dass es Situationen gibt, wo es zur Notwendigkeit werden kannaber generell werde ich es dennoch nicht vertreten, weil ichs schlicht für (in den meisten Fällen eben) sinnlos halte. Was macht es denn besser, das Kind/Tier/nenneswieduwillst zu töten, anstatt es auszutragen und wegzugeben, oder vorher halbwegs verantwortungsbewusst mit Verhütungsmitterln umzugehen? Nur weils bequemer ist? Das ist doch dann allein die Sache der Frau, mh?

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Original von MellonCollie
Hm, ich würde eher eine Grenze zwischen Insekten und weiter entwickelten Tieren ziehen, von daher sehe ich keine wirkliche Parallele zu irgendwelchen Fliegenklatschen oder so.

Ansonsten, warum ein Tier sinnlos töten? Oder würdest du dein Kind anschließend aufessen wollen oder dir ein paar Lederschuhe draus machen? Ich sagte bereits, ich bin keine fanatische Abtreibungsgegnerin und nehme in Kauf, dass es Situationen gibt, wo es zur Notwendigkeit werden kannaber generell werde ich es dennoch nicht vertreten, weil ichs schlicht für (in den meisten Fällen eben) sinnlos halte. Was macht es denn besser, das Kind/Tier/nenneswieduwillst zu töten, anstatt es auszutragen und wegzugeben, oder vorher halbwegs verantwortungsbewusst mit Verhütungsmitterln umzugehen? Nur weils bequemer ist? Das ist doch dann allein die Sache der Frau, mh?

so. mein standpunkt ist jetzt der:
ich sehe das kind jetzt genauso eigentlich noch nichtiger als z.b. ein rind was auf dem feld steht. denn ein rind hat noch gewisse beziehungen zu anderen rindern.
so. töte ich nun ein rind (=kind) oder trage ich es aus obwohl ich es nicht will, muss deswegen möglicherweise ausbildung abbrechen oder was auch immer. selbst wenn ich 1000€ dafür bezahlen muss obwohl ich das kind nicht wollte wär mir das schon zu viel.
wenn man strikt gegen abtreibung ist sollte man auch vegetarier sein.
das ist meine meinung... muss ja nicht jeder verstegen

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Original von Wicked
hehehe. fies

also nach nem monat wird frau doch wohl gemerkt haben das sie schwanger is oda? un dann is da sicher noch kein hand und fuß dran

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# Etwa ab der 5. Woche beginnt das Herz zu schlagen.
# Ab der 7. Woche reagiert der Embryo auf Reize von außen.

Merken tust du es frühestens nach 5 Wochen und zu diesem Zeitpunkt ist das ein Lebewesen.
Ich nehme an, die, die so großartig die Abtreibung befürworten hauen auch ab, wenn sie mit dem Auto ein Motorrad umgeschmissen haben, es ist ja keinem was passiert.

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Original von Öli
so. töte ich nun ein rind (=kind) oder trage ich es aus obwohl ich es nicht will, muss deswegen möglicherweise ausbildung abbrechen oder was auch immer. selbst wenn ich 1000€ dafür bezahlen muss obwohl ich das kind nicht wollte wär mir das schon zu viel.

Hehe. Du hast nicht richtig gelesen, oder?
Schonmal was von Adoption gehört? Babyklappe? Dafür hat noch niemand eine Ausbildung abgebrochen. Die Schwangerschaft an sich kostet lediglich vielleicht eine kleine Auszeit. Ich seh da also schlicht keinen allzu großen Nutzen.

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Original von Öli
wenn man strikt gegen abtreibung ist sollte man auch vegetarier sein.
das ist meine meinung... muss ja nicht jeder verstegen

Wie gesagt, ich würd mein Kind nicht essen wollen, insofern seh ich da keinen großen Sinn drin. Und wenn du "strikt" meinst, hast du vermutlich auch wieder was überlesen.
Lassen wir's.

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Original von MellonCollie

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Original von Öli
so. töte ich nun ein rind (=kind) oder trage ich es aus obwohl ich es nicht will, muss deswegen möglicherweise ausbildung abbrechen oder was auch immer. selbst wenn ich 1000€ dafür bezahlen muss obwohl ich das kind nicht wollte wär mir das schon zu viel.

Hehe. Du hast nicht richtig gelesen, oder?
Schonmal was von Adoption gehört? Babyklappe? Dafür hat noch niemand eine Ausbildung abgebrochen. Die Schwangerschaft an sich kostet lediglich vielleicht eine kleine Auszeit. Ich seh da also schlicht keinen allzu großen Nutzen.

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Original von Öli
wenn man strikt gegen abtreibung ist sollte man auch vegetarier sein.
das ist meine meinung... muss ja nicht jeder verstegen

Wie gesagt, ich würd mein Kind nicht essen wollen, insofern seh ich da keinen großen Sinn drin. Und wenn du "strikt" meinst, hast du vermutlich auch wieder was überlesen.
Lassen wir's.

lieber das ungeborene töten als es ohne eltern aufwachsen lassen

wenn ich strikt schreibe mein ich das wohl auch

Oh, ich kenne durchaus Adoptivkinder, die ein angenehmes, wohlhabendes Leben mit ausgezeichneter Schulbildung, Markenkleidung, Eigenheim und reibungsloser sozialer Integration genießen. Das ihnen womöglich ihre leiblichen Eltern nicht hätten bieten können. Besser als gar nicht leben, hm?

Mit "...blabla.. strikt.. blabla" meinte ich, dass ich nicht strikt dagegen bin, was ich auch schon zig mal betonte.

ich hatte mal nen kumpel der auch adoptiert war.
erst gymnasium, hochintelligent, dann hochintelligentenschule, dann hauptschule und jetzt sonderschule.

die eltern sind nie mit ihm klar gekommen.

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Original von Öli
ich hatte mal nen kumpel der auch adoptiert war.
erst gymnasium, hochintelligent, dann hochintelligentenschule, dann hauptschule und jetzt sonderschule.

die eltern sind nie mit ihm klar gekommen.

ich hatte mal nen freund, der auch adoptiert war. seine eltern - ihm unbekannt - aus afrika, er auf dem gymnasium. und schwul. und nie probleme.

wer hat jetzt recht? du oder ich? oder kann man es vielleicht einfach nicht verallgemeinern?

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Original von Pidello

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Original von Öli
ich hatte mal nen kumpel der auch adoptiert war.
erst gymnasium, hochintelligent, dann hochintelligentenschule, dann hauptschule und jetzt sonderschule.

die eltern sind nie mit ihm klar gekommen.

ich hatte mal nen freund, der auch adoptiert war. seine eltern - ihm unbekannt - aus afrika, er auf dem gymnasium. und schwul. und nie probleme.

wer hat jetzt recht? du oder ich? oder kann man es vielleicht einfach nicht verallgemeinern?

du hast recht und ich auch

aber wenn das kind ne höhere chance hat "merkwürdig" zu werden warum es dann leben lassen?

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und zu sagen, dass man lieber ein schnelles auto haben möchte, als sein kind zu unterhalten, ist echt das letzte! stellt euch vor, eure eltern hätten statt euch lieber ein cabrio gehabt...

wenn meine eltern damals lieber nen cabrio gehabt hätten, ging es mir dann jetzt schlechter? denk mal drüber nach was du da sagst...

du musst das ganze mal philosophischer betrachten. du denkst zu viel subjektiv. wenn deine eltern lieber nen cabrio gehabt hätten wärst du jetzt nicht da. indem du aber sagst das es für dich schlimm wär wenn sie das gemacht haben gehst du aber gleichzeitig wieder von DIR aus. das darfst du aber nicht, sondern denk einmal so als ob es dich gar nicht geben würde. wo wär das problem?

entweder würde ich jetzt bei ner anderen familie leben, wenn mans etwas religiös sieht oder halt gar nicht, so wie ich das sehe... na und?

dann hätte meine mutter vielleicht 2 jahre später nen gewünschtes kind bekommen dem es dann wesentlich besser geht als demjenigen der weggegeben wurde oder nicht erwünscht aufwächst.

und jedes kind was adoptiert ist hat probleme damit. kannst mir nichts anderes erzählen.


edit: wenn du vorm spiegel stehst und drehst dich um oder machst die augen zu, denkst du dann auch dein spiegelbild sei noch da?
in gewisser weise kann man diese subjektiven bzw. naiven denkweisen vergleichen. man nennt es auch den naiven realismus.
um zu wissen was ohne dich wär, darfst du im prinzip nicht von dir ausgehen sondern dich in die lage anderer versetzen.

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Original von Öli
du musst das ganze mal philosophischer betrachten. du denkst zu viel subjektiv. wenn deine eltern lieber nen cabrio gehabt hätten wärst du jetzt nicht da. indem du aber sagst das es für dich schlimm wär wenn sie das gemacht haben gehst du aber gleichzeitig wieder von DIR aus. das darfst du aber nicht, sondern denk einmal so als ob es dich gar nicht geben würde. wo wär das problem?

Juhu, und wenn ich dich jetzt umbringe, ist das eigentlich auch voll kein Problem für dich, weils dich dann ja nicht mehr gibt und du's nicht mehr bedauern kannst. Und die paar Leute, die an dir hängen, werden auch schon drüber hinwegkommen.
Mann. Darum geht es doch gar nicht.
Sondern einfach um die Perversion, die in dieser Prioritätensetzung (lieber Auto als Kind) steckt.

Und wenn das Kind ne "höhere Chance hat, merkwürdig zu werden"... meine Güte, bist du dann auch dafür, dass Behinderte oder dumme Menschen keine Kinder bekommen sollten, weil sie ja merkwürdiger sind?