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Registrierungsdatum: 25. Juli 2006

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Bike: 640er SM aus dem Hause KTM

Wohnort: Landshut (Niederbayern)

61

Freitag, 28. Juli 2006, 09:31

Zitat

Original von Böser_Wolf
hmm der threadersteller äußert sich gar net mehr.

ich find übrigens auch recht lächerlich, wie einige hier abgehen.

meiner meinung nach ist gelegenheitskonsum von weed net schlimmer als gelegenheitskonsum von alk.
das problem bei weed ist nur, dass auffallend viele konsumenten zu dauerkonsumenten werden, prozentual wesentlich mehr als bei alk.
woran das genau liegt, weiß ich net.


Schon... die ganzen bösen Antikiffer!

"Antikiffer-Politik
Drogenpolitiker warnen vor einer Verharmlosung von Cannabisprodukten. Immer mehr Menschen litten wegen ihres Drogenkonsums unter Störungen, betont die Bundesdrogenbeauftragte Marion Caspers-Merk (SPD). Starker Cannabiskonsum könne zu psychotischen Symptomen und Langzeitschäden des Gehirns führen. "Wir müssen von den Legenden wegkommen, dass Cannabis nicht abhängig macht und weniger riskant ist als Alkohol", sagte Caspers-Merk gestern in Straßburg. Auch ihr französischer Amtskollege Didier Jayle setzt auf Antidrogenkampf: "Cannabis wird als cooles Bio-Produkt betrachtet, das nicht abhängig macht - wir müssen gegen dieses Image ankämpfen". DPA
"

Ich freue mich schon sehr auf die erste Diskussion!

Zitat

persönlich kiffe ich seit 4 jahren net mehr regelmäßig, meinen letzten joint überhaupt habe ich vor 2 jahren geraucht.
hatte einfach kein bock mehr auf das zeuch.


Fuck 8o

Zitat

Original von derRaketenhund
sind meistens auch die, die selber jedes WE komasaufen veranstalten...
so nach dem Motto "euch drogensüchtige kann man nur im suff ertragen"

wer kifft und vor dem fahren 24 stunden nix geraucht hat is meiner ansicht nach auf einer stufe mit jemandem der trinkt und dann am nächsten tag fährt. und mit blabla langzeitwirkungen kann mir erst jemand kommen wenns um dauerkiffer geht, aber dann bitte den vergleich auch auf starke alkoholiker erweitern wobei ich die nach, sagen wir mal einer woche abstinenz im vergleich zu einem 1-woche abstinenten dauerkiffer als fahruntüchtiger einordne... nuja my 2 cents


Kaum zu glauben aber es soll auch Leute geben die nicht permanent Rumkiffen oder Saufen :rolleyes: Schon dreckig aber wahr...
Gesunder Menschenverstand: Eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Soe« (28. Juli 2006, 09:37)

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Beiträge: 659

Bike: ne olle 125er

62

Freitag, 28. Juli 2006, 10:10

"Starker Cannabiskonsum könne..."

man beachte das adjektiv und den konjunktiv... wo is jetz der grund einen gelegenheitsraucher so unsinnig zu verurteilen? ?(

ganz geil is auch die aussage ein paar seiten vorher wo einer sagt seine kollegen werdn aggro wenn sie eine woche nix rauchen.. also die sind mal sowas von definitiv nicht süchtig.. das is nämlich das krasse ich bin kiddy kiffOr und voll krass süchtig homiez syndrom!
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Registrierungsdatum: 14. April 2006

Beiträge: 131

63

Freitag, 28. Juli 2006, 10:45

Zitat

Kaum zu glauben aber es soll auch Leute geben die nicht permanent Rumkiffen oder Saufen Augen rollen Schon dreckig aber wahr...


ich weiß, die kommen in meinem post nicht vor.
vielleicht liegts dran dass ich alk mit thc verglichen hab und nix andres. :wand:

Zitat

Cannabis wird als cooles Bio-Produkt betrachtet, das nicht abhängig macht

wer sagt denn sowas?

Zitat

zu psychotischen Symptomen

ja, bei latenten psychosen. alles andre ist verdammt unwahrscheinlich und jemand der weiß dass es ihm nicht gut tut und es trotzdem weiter macht ist selber schuld. (und bitte nicht mit "aber die sucht..." kommen, so süchtig dass man damit nicht aufhören kann machts nicht. fragt mal jemanden der einen Benzo Enzug hinter sich hat, was ein echter entzug ist)
unsre gesetze sind die besten unser rechtssystem ist gut
unsre polizei ist fleißig unsre herzen ohne glut...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »derRaketenhund« (28. Juli 2006, 10:48)

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Tim

unregistriert

64

Freitag, 28. Juli 2006, 11:05

Zitat

Original von jojojo
Ich gönne dir jede Strafe der Welt! Drogensüchtige sollten Bus fahren und nicht selbst ein Fahrzeug führen. Sorry, bei sowas hört der Spass auf.

jo

oh man.. da sieht man mal wieder wie gut die populistische Volksverblendung doch funktioniert .. :rolleyes:

Cannabis ist sicher nicht harmlos, allerdings ist es definitiv nicht schädlicher als Alkohol oder Nikotin...eher im Gegenteil...schonmal von jemandem gehört der an Cannabis gestorben ist? Also ich nicht...ansonsten.. es sterben pro Jahr ca 230.000(!!) Leute an Alkohol und Nikotin..was ist da wohl die gefährlichere Droge? =)
Ausserdem passt "Drogensüchtig" nicht zu Cannabis, da man de facto nicht körperlich abhängig werden kann(im Gegenteil zu Alkohol und Nikotin) sondern nur psychisch, aber dafür muss man schon verdammt viel konsumieren und das fast täglich.

Also ehrlichgesagt sind mir lachende und ruhige Kiffer lieber als randalierende aggressive Alkis :)18

Naja zum Thema.. natürlich gehört KEINE Droge in den Straßenverkehr..aber dein Konsum lag normalerweise weit genug zurück.. du müsstest mal Aufschluss über dein Konsumverhalten geben, dann könnte man genaueres sagen.. jemand ab und zu nen joint raucht wird ohne weiteres unter der Grenze liegen.. bei dauerkonsumenten die alle paar tage dicke bong-köpfchen rauchen wirds da wohl eher probleme geben ;)
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Bike: GSX-R 600 SRAD

Wohnort: Kölle

65

Freitag, 28. Juli 2006, 11:23

@Soe
hast du meinen post net richtig gelesen?
ich hab geschrieben, dass ich gelegenheitskonsum net schlimm finde.
ob jemand sich freitag oder samstag abend nen paar joints oder paar liter alk reinhaut, mach meiner meinung nach keinen großen unterschied, nur dass die kiffer seltener rumrandalieren und net so nen kater haben.
dass dauerkiffer oft ziemlich neben der spur hängen, ist ja klar und den ganzen tag breit zu sein will ich auch gar net befürworten.
Streite dich nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich dank seiner Erfahrung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Böser_Wolf« (28. Juli 2006, 11:25)

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Beiträge: 131

66

Freitag, 28. Juli 2006, 11:24

Zitat

definitiv nicht schädlicher als Alkohol oder Nikotin...eher im Gegenteil..

muss man auch alles relativ sehen, gesund machts nicht wirklich, vlt pharmazeutisches bzw verantwortungsbewusst angewandtes (bei multipler sklerose solls helfen, gabs einige fälle); aber verantwortungsbewusster umgang damit ist nun mal nicht jedermanns sache. leute die den ganzen tag daheim sitzen und kiffen (demotivationssyndrom) kann man schon als "krank" bezeichnen, bzw jedenfalls nciht als gesund. aber leute die sich jeden tag betrinken genauso, und die zerstören dabei ihren körper... blabla viel gelaber hier hat eh jeder seine feste position zu dem thema also sinnlos

Zitat

sondern nur psychisch, aber dafür muss man schon verdammt viel konsumieren und das fast täglich.

ok, n bissl verharmlosend klingt das schon... aber ab wann ist man psychisch abhängig? wenn man nichtmehr ohne etwas leben kann oder? süchtig ist man wenn man nichtmehr ohne etwas leben will, da ist ein unterschied.

cannabis kann süchtig machen, aber nicht abhängig. schokolade kann süchtig machen. und pizza kann süchtig machen. und döner kann süchtig machen. und sämtliche andren genussmittel.

Zitat

Also ehrlichgesagt sind mir lachende und ruhige Kiffer lieber als randalierende aggressive Alkis

wie stefan Raab schon so schön gesagt hat "ich begegne nachts lieber 3 bekifften als 3 besoffenen"
unsre gesetze sind die besten unser rechtssystem ist gut
unsre polizei ist fleißig unsre herzen ohne glut...
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Bike: 640er SM aus dem Hause KTM

Wohnort: Landshut (Niederbayern)

67

Freitag, 28. Juli 2006, 12:02

Zitat

Original von Böser_Wolf
@Soe
hast du meinen post net richtig gelesen?
ich hab geschrieben, dass ich gelegenheitskonsum net schlimm finde.
ob jemand sich freitag oder samstag abend nen paar joints oder paar liter alk reinhaut, mach meiner meinung nach keinen großen unterschied, nur dass die kiffer seltener rumrandalieren und net so nen kater haben.
dass dauerkiffer oft ziemlich neben der spur hängen, ist ja klar und den ganzen tag breit zu sein will ich auch gar net befürworten.


ja habe ich ;) ich sehs im prinzip ja auch so wie du nur find ich dieses "alk ist scheisse" "kiffen ist scheisse" gelabere total affig

zudem kann ich diese 15 jährigen kröten nicht ab die dann einen auf mächtig cool machen nur weil sie schonmal n joint in der fresse hatten. aber wir schweifen langsam gewaltig vom thema ab meint ihr nicht? ;)
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68

Freitag, 28. Juli 2006, 12:07

letztens gabs fast ne schlägerei zwischen nem kiffer und nem kumpel von mir, der kiffer hat angefang...

würd net sagen das alle so entspannt sind, wir hingegen warn voll und haben nichts weiter gemacht ;)

so musste auch mal was zu der sinnlos diskussion abgeben^^

cya
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Tim

unregistriert

69

Freitag, 28. Juli 2006, 12:43

Wollte kiffen natürlich nich verharmlosen.. klar gibts auch unter den Kiffern schwarze Schaafe und das niht zu knapp... das liegt meiner Meinung nach allerdings nicht an Cannabis sondern an den Leuten selber.

Als ich letztens mit nen paar Freunden in Holland campen war hab ichs selber erlebt.. ich saß mit 2 meiner Kollegen am Meer(die gekifft haben) und haben uns Sterne angeguckt und Bilder darin gefunden... währenddessen haben 4 saufende Kollegen 20m weiter nen Zaun auseinander genommen und sind auf den Dünen rumgerannt. Ok, gibt wahrscheinlich auch genügend Gegenbeispiele, aber das sind nunma so meine Erfahrungen :)

Wenn mans nicht bei Gelegenheitskonsum belässt und jeden Tag kifft ist es natürlich schädlich.. wobei man beim inhalieren von Rauch eigentlich NIE von gesund reden kann ;) Den Dauerkonsum von Alkohol find ich allerdings weitaus abschreckender...jeder der mal nen richtig üblen Alkoholiker gesehen hat wird das bestätigen können...mein Onkel war leider so jemand und ist daran zugrunde gegangen.
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70

Freitag, 28. Juli 2006, 12:55

Zitat

Original von derRaketenhund

cannabis kann süchtig machen, aber nicht abhängig. schokolade kann süchtig machen. und pizza kann süchtig machen. und döner kann süchtig machen. und sämtliche andren genussmittel


=)


und lasst sie doch, ihre entscheidung, es bringt sie ja ned um, auch wenn manche nach ein paar jahren schon etwas "anders" sind...

jedem das seine. und nix davon in' straßenverkehr...

und ich kenn auch leute die würden normal durchaus aus langeweile nen zaun auseinandernehmen oder sowas, aber die werden erst friedlich&umgänglich&motoviert wenn sie was geraucht habn
Aperture Science
we do what we must
because we can.
For the good of all of us
Except the ones who are dead.

But there's no sense crying
over every mistake.
You just keep on trying
till you run out of cake.
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Bike: ZX6R Ninja

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71

Freitag, 28. Juli 2006, 12:58

Zitat

Original von derRaketenhund

Zitat

definitiv nicht schädlicher als Alkohol oder Nikotin...eher im Gegenteil..

muss man auch alles relativ sehen, gesund machts nicht wirklich, vlt pharmazeutisches bzw verantwortungsbewusst angewandtes (bei multipler sklerose solls helfen, gabs einige fälle); aber verantwortungsbewusster umgang damit ist nun mal nicht jedermanns sache. leute die den ganzen tag daheim sitzen und kiffen (demotivationssyndrom) kann man schon als "krank" bezeichnen, bzw jedenfalls nciht als gesund. aber leute die sich jeden tag betrinken genauso, und die zerstören dabei ihren körper... blabla viel gelaber hier hat eh jeder seine feste position zu dem thema also sinnlos

Zitat

sondern nur psychisch, aber dafür muss man schon verdammt viel konsumieren und das fast täglich.

ok, n bissl verharmlosend klingt das schon... aber ab wann ist man psychisch abhängig? wenn man nichtmehr ohne etwas leben kann oder? süchtig ist man wenn man nichtmehr ohne etwas leben will, da ist ein unterschied.

cannabis kann süchtig machen, aber nicht abhängig. schokolade kann süchtig machen. und pizza kann süchtig machen. und döner kann süchtig machen. und sämtliche andren genussmittel.

Zitat

Also ehrlichgesagt sind mir lachende und ruhige Kiffer lieber als randalierende aggressive Alkis

wie stefan Raab schon so schön gesagt hat "ich begegne nachts lieber 3 bekifften als 3 besoffenen"


Ich kann dem, was du hier schreibst, eigentlich nur zustimmen. :)
"Sucht" ist immer ein dehnbarer Begriff.
Ich hatte vor ca. 2,5 Jahren den ersten Kontakt mit Kiffzeug.
Da war ich etwa 15. Konsumiert wurde nur sporadisch, wenn sich die Gelegenheit ergab. Jetzt bin ich 17, und konsumiere öfter am Wochenende, jedoch nicht unter der Woche in der Schulzeit. Am Wochenende auch nur kontrolliert, find auf jeden fall besser breit, als besoffen zu sein. Zu Anstrengend.
Ich verspüre zwar manchmal ein verlangen, aber süchtig bin ich deswegen nicht.
Wenn nicht's da ist, ist nichts da.
Allerdings hat der "Einstieg" als negative Begleiterscheinung auch mein Interesse an anderen Substanzen geweckt, die ich probiert habe, jedoch nicht süchtig von ihnen bin.
Man kann also nicht von der Hand weisen, das zumindest Teilweise der Begriff "Einsteigsdroge" greift. Kommt immer auf den Menschen an, und in welchen Kreisen er kursiert. ;)
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