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DerHetzer

* Fahrschlampe *

Registrierungsdatum: 15. August 2003

Beiträge: 1 987

Wohnort: Delirium

46

Mittwoch, 29. April 2009, 12:32



ich würde bei sowas nie zu meiner hausbank gehen (und sparkasse schon garnicht), die wollen doch nur ihre eigenen produkte verkaufen


-> das wollen andere auch. Damit verdienen Banken nunmal ihr Geld ;)




zuerst verschafft man sich n überblick was es überhaupt alles gibt. dann schaut man sich pro sparte (z.b. festgeld oder tagesgeld) tabellarische vergleiche an und weiss direkt was man machen sollte.
bei spekulativen anlagen sollte man natürlich ein gewisses maß an erfahrung oder zumindest knowhow mitbringen, da kann man nicht einfach stumpf tabellen vergleichen


-> Ist aber super zeitintensiv. Da stehen für mich Kosten (Zeit) und Nutzen (Mehrertrag beio kleinen Beträgen) in keiner Relation.



zum glück hab ich mittlerweile nix mehr mit dem drecksverein zu tun, was auch an den hohen kontogebühren usw. lag. für jeden scheiß nehmen die ne gebühr.
ich empfehle also jedem seine konten bei der sparkasse aufzulösen und zu ner anderen bank zu gehen. direktbanken haben meistens komplett kostenlose konten ;)



-> Und weder Service vor Ort, Geldautomaten, Beratung...





Ich will nicht stur pro Sparkasse predigen. Natürlich kann eine Flächensparkasse oder Volksbank nicht die besten Konditionen bieten.

Aber die meisten Sparkassen , Volks- und Raiffeisenbanken haben gute marktgerechte Konditionen, die keiner staatlichen Subventionierung bedürfen.
ach @ Hetzer: Find ich auch ne Frechheit, dass manche Automaten gegen Direktbanken gesperrt werden, aber soweit ich das verfolgt hab ist ein Urteil gesprochen, dass es zulässig ist.


es gibt da verschiedene Urteile, wobei überwiegend die direktbanken gewinnen. wie gesagt geht der rechtsstreit weiter
die direktbanken zahlen den sparkassen ja auch geld dafür pro abhebung und die sparkassen haben gültige verträge mit visa..

wir haben in deutschland 1100 eigene automaten und sehr freundliche kompetente kudnenberater. nur gegenüber sitzen sie nicht wie bei filialbanken

welche bank benötigt denn staatliche subventionen? meinst du jetzt die bürgschaften für deutsche bank, commerzbank und co?
Corehard? COFFEECORE!!!
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"Spare, lerne, leiste was, dann haste, kannste, biste was!"
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Falk

Administrator

Registrierungsdatum: 30. Oktober 2007

Beiträge: 4 086

Wohnort: Leutenbach

47

Samstag, 2. Mai 2009, 08:15

Das mit der VISA-Karte ist natürlich ein Argument pro ING DiBa, das wusste ich nicht. Womöglich war es damals als ich eingestiegen war, so auch noch nicht verfügbar. Egal wie, wenn so etwas bundesweit gut funktioniert, ist man natürlich bankenunabhängig. Scheinbar ist das aber (noch?) nicht der Fall.

Was mich an Direktbankkonzepten und insb. der ING, nachdem ich da auch bin, stört, ist folgendes:

- telefonische Berater mögen noch so kompetent sein, du hast eben dennoch nie einen Ansprechpartner speziell für dich. Unabhängig davon war ich persönlich in den wenigen Gesprächen alles in allem nicht überzeugt. Ich hatte bspw. so eine ING-Super-Spezial-Sondersache laufen und die hat sich nicht wunschgemäß entwickelt. Also wollte ich fristgemäß aufkündigen und weil im Prospekt nichts hierüber vermerkt war, wollte ich mich entsprechend aufklären lassen. Bei den beiden Beratern war eine Überheblichkeit und Pampigkeit zu spüren so ungefähr wie "Ja wie? Du Idiot weißt nicht, dass es so und so funktioniert? Depp!"

- Ich habe ein Tagesgeldkonto - und dort wird der Zinsertrag nur einmal pro Jahr ausgezahlt. Die ING ist die einzige Bank bei der ich ein solches Konto habe, die es so handhabt. Dresdner und VR zahlen quartalsmäßig aus, Advanzia gar monatlich. Advanzia i. Ü. mit deutlich besserem Zins. Der ING DiBa-Satz ist marktüblich, aber nicht herausstechend. Vielleicht kann man es umstellen, ich weiß es nicht. Standard war es jedenfalls immer schon so bei mir, womit also der Zins im Jahr nicht mitverzinst wird und man auch de facto einiges an Geld nicht greifbar hat.

- ich hatte irgendwann meine Konten auf Online-Banking via Software umgestellt, weil ich es leid war, die ganzen Online-Interfaces zu benutzen und von Hand die Buchungen zu übertragen. VR völlig problemlos, Dresdner auch. Bei ING hat es damals nicht funktioniert und man sagte mir wortwörtlich am Telefon, man wolle halt schon dass der Kunde das Online-Interface benutze und gerade nicht eine Bankensoftware. "Danke", dachte ich mir. Zwischenzeitich funktioniert es, allerdings hat es doch lange gebraucht und man musste es ohnehin erst nochmal zusätzlich beantragen.

- eben weil der persönliche Ansprechpartner fehlt, werden komplexere Vorgänge unnötig kompliziert bzw. unmöglich. Das betrifft im Grunde alles, was man als Selbständiger so hat. Seien es Liquiditäts-Engpässe die man brücken muss. Seien es Investitionsvorhaben. Seien es auch größere Darlehen für Immobilien, bei denen man als Selbständiger sehr viel schwerer rankommt denn als Angestellter. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Bank überhaupt für ein Unternehmen geeignet ist - und das ist sie sicher nicht. Aber wie ist es für die Leute dahinter? Die ING hatte mir bspw. ungefragt ein Immobilien-Darlehensangebot mit mittelmäßigen Konditionen gemacht. Ich rufe interessehalber an, "Schaffen Sie?" -> "Joah bilanzierend selbständig" -> "Ach so, so nen Dreck wollen wir net, tschüüüüs". Keine Erklärung möglich, keine Situationsdarstellung möglich. Einfach zu und fertig.
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DerHetzer

* Fahrschlampe *

Registrierungsdatum: 15. August 2003

Beiträge: 1 987

Wohnort: Delirium

48

Montag, 4. Mai 2009, 09:12

natürlich haben die leute die anweisung nett zu unseren kunden zu sein, in der richtung kriegt auch jeder agent ne schulung.
wie gut das umgesetzt wird kann ich nicht beurteilen, aber ich geh mal davon aus dass da jemand n ganz miesen tag hatte.
oder sind die immer so? hatte bisher nur positives gehört...

dass du hbci extra beantragen musstest finde ich eigentlich richtig, schließlich ist das ja auch sicherheitsrelevant.

das letzte gesprächszitat ist doch kein wortlaut oder?
Corehard? COFFEECORE!!!
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