Mittwoch, 30. April 2025, 15:10 UTC+2
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Matthias
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torbinho
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Nicht kurios, aber einfach nur falsch recherchiert
http://www.welt.de/politik/article310351…V-pro-Kind.html
"Etwas mehr als 1000 Euro bekommt die Hartz-IV-Empfängerin pro Monat für sich und ihre Kinder. Abzüglich der Miete für die Drei-Zimmer-Wohnung im Plattenbau und der Nebenkosten bleiben ihr etwa 200 bis 300 Euro, um die kleine Familie zu ernähren."
Wie rührend sich das doch liest.
Also mal zusammenfassen: 351€ ALG2 für die Mutter, 2 x 211€ für die Kinder, MIETE wird vom Sozialstaat getragen und nicht wie im Artikel (bewusst?) fälschlich dargestellt von der Familie. + GEZ 17,03€ + Sozialtarif bei der Telekom (6,94€/Monat preiswerter) + Krankenkassebeiträge + diverse soziale Vergünstigungen für öffentliche Einrichtungen (Museen, Schwimmbäder, Zoos ... hier in Dortmund für Hartz4-Empfänger übrigens alles kostenlos), vergünstigte ÖPNV Tickets usw. usf. Ohne jetzt auf die Vergünstigungen und die GEZ usw. einzugehen, bleibt der Familie also 773€ zum verschleudern, inkl. Miete (~650€) also ein Nettoeinkommen von über 1.400€. Da muss eine arbeitende Mutter mit 2 Kindern (2 Kinderfreibeträge, 15,5% GKV Anteil) schon 2.200€ brutto verdienen um das zu erreichen...und dann arbeitet jene allerdings auch 40 Stunden die Woche und sitzt nicht wie die Mutter hier im Artikel zu Hause rum und bezieht seit 9 Jahren Sozialhilfe und klagt dann noch wie schlecht es ihr doch ginge. Tut mir Leid, aber mir fehlt für sowas leider das Verständnis.
Registrierungsdatum: 11. März 2004
Bike: CBR 600 PC35, Kilogixxer K2, WDB 203.061, WDB211.052
Wohnort: Rastatt, Berlin