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Registrierungsdatum: 11. März 2004

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Bike: CBR 600 PC35, Kilogixxer K2, WDB 203.061, WDB211.052

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61

Dienstag, 14. September 2010, 12:05

Kurz um, alles will dicke Gehälter und nen guten Job.
Am besten noch in einem Großkonzern oder aber Selbstständig

Dann mal kurz was aus der Praxis:
Bei uns arbeiten z.B. Techniker, Dipl.-Ings. etc. teilweise an ganz normalen Posten und machen die selbe Tätigkeit wie ich.
Fräsen, umrüsten, messen, etc.
Das liegt dann auch einfach daran, das die Konzerne auch bei besseren Jobs den Rotstift angesetzt haben.
Da muss man eben auch ne Weile warten bis eine Stelle frei wird auf die man sich dann wieder innerbetrieblich bewerben muss.

Aber wenn ich das schon immer höre. "Ich mach jetzt Weiterbildung und dann wirds was!"
Richtig schön blauäugig, denn viele meinen auf MICH wird gewartet und dann kanns losgehen. Nur wird leider oft vergessen das eben viele was erreichen wollen und die Praxix anders aussieht. ;)

Und nein ich bin kein Weiterbildungsverweigerer. 8)
Man müsste die Geduld und Nervenstärke eines Stuhls haben, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen. :daumen:
Lass mich Arzt, ich bin durch!
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62

Dienstag, 14. September 2010, 12:07

seht ihr egtl iwelche auswanderungsmöglichkeiten innerhalb europas? mir würd da so spontan n wohnsitz in südfrankreich einfallen (steuervorteile hats auch noch)...allerdings halt logischerweise überall franzosen :thumbdown:

wies klima dort im winter ist weiß ich nicht genau aber wird wohl deutlich wärmer sein
Wieso sachlich bleiben wenns auch persönlich geht.
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63

Dienstag, 14. September 2010, 12:13

20°C so in dem Dreh.

Hmm ja hast halt ne definitiv schwule Sprache da unten lol
Man müsste die Geduld und Nervenstärke eines Stuhls haben, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen. :daumen:
Lass mich Arzt, ich bin durch!
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64

Dienstag, 14. September 2010, 12:31

ne keine richtige leider, fuer mich kommen echt nur usa und aus in frage
spanien etc hast zwar tolles wetter abrr is abgefuckt dort irgendwie + sprache halt
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65

Dienstag, 14. September 2010, 12:46

Schoene Finka auf Malle oder eine der Nachbarinseln is bestimmt nett, aber halt mehr als Sommerresidenz und nich fuers ganze Jahr. :-)
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66

Dienstag, 14. September 2010, 12:47

ja ne spanien wär auch nichts für mich denk ich....seh da vor allem des problem in meinem fall nichts mim studium anfangen zu können
Wieso sachlich bleiben wenns auch persönlich geht.
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67

Dienstag, 14. September 2010, 13:48

In Europa würde ich nach Südfrankreich oder Nord- bis Mittelitalien gehen. Infrastruktur ist gut, top Wetter und man ist wenn man will schnell wieder in der Heimat.
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Gixxer85

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68

Dienstag, 14. September 2010, 14:18

@Stefan
es kommt eh größtenteils darauf an, dass man 1. reden/sich verkaufen kann und 2. auf das gern wegdiskutierte Vitamin B!
Wer heutzutage auf Weiterbildungen verzichtet ist in naher Zukunft noch viel ärmer dran... Dipls und Techniker die über längere Zeit weiter arbeiten für weniger qualifizierte ausführen,tun mir zudem leid und haben's dann auch nicht besser verdient. Irgend ne andere
möglichkeit gibt's immer... Wer nicht wagt der nicht gewinnt...
- vive vitam tuam-
von nix kommt nix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gixxer85« (14. September 2010, 14:23)

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69

Dienstag, 14. September 2010, 14:57

Also ich hab mich mit dem Thema noch nicht so intensiv beschäftigt, aber es gibt mehrere Sachen die mich an den USA stören würden. Als allererstes diese grausame Lächel-Mentalität. Alles ist gorgeous usw. Dann das Thema Krankenversicherung. Als Einwanderer hat man am Anfang bestimmt nicht die Kohle, sich direkt adäquat zu versichern. Selbstständigkeit, kann ich und möchte ich auch hier in Deutschland erreichen. Und falls man Kinder hat, würd ich sie lieber in Deutschland zur Schule gehen lassen als in den USA, wo es entweder Elite oder Scheisse gibt...
Aber das Leute durch das trübe Wetter in gedrückter Stimmung sind, kann ich verstehen. Glaube aber nicht, dass das nur am WInter liegt. An einem schönen Wintertag mit viel Sonne ist die Stimmung auch super, nur diese elendig langen Grauphasen geben denke ich den Ausschlag.


Ich finds immer wieder interessant das solche Aussagen von Leuten kommen die noch nie in den USA gelebt haben. Ich mach nur eine Kurzform weil ich noch am arbeiten bin.
1. Diese Lächel- Mentalität gibts nur im Fernsehen, in der Realität ists sehr ähnlich wie hier.
2. Thema Krankenversicherung ist eh immer das geilste. Es stimmt, dass das deutsche System da besser ist, aber man sollte halt auch bedenken das es auch hier keine Krankenversicherung geschenkt gibt. Das man als Einwanderer aus einem 3. Welt Land dort keine gute Krankenversicherung haben kann ist wahr, als Einwanderer aus Deutschland wird man da aber keine großen Abstriche haben müssen. Im Gegenteil, hier ist jeder krankenversichert und wenn man nicht privatversichert ist wird man behandelt wie jeder Arsch, in den USA ist man schon mit einer "normalen" Krankenversicherung "oben" dabei.
3. Das Schulsystem in den USA hat seine Vor- und Nachteile, ich würde es aber nicht als schlechter als Deutschland bezeichnen. Müsste ich jetzt aber auch zu sehr ausholen, man sollte halt bedenken das ab einem gewissen Punkt alles sehr ähnlich ist wie in den USA.

Sieh meinen Post nicht ganz so verkniffen, das ist meine Sicht der Dinge wie ich Sie bisher erlebt hab. Die Amerikaner, die ich bisher kennen gelernt hab, waren so oberflächlich, daher auch mein Bild. Kann natürlich auch Pech gewesen sein, immer an die falschen geraten zu sein.
Und zu der Krankenversicherung: Klar, wenn man soviel einzahlt wie hier, dann wird das dort auch ganz gut funktionieren. Aber die Löhne werden so ausgelegt sein, dass die Krankenversicherung nicht in dem Maße miteinfließt, so dass der Durchschnittsmensch schlechter versorgt sein wird. Als Besserverdiener wird man aber davon profitieren, weil man keine Menschen mitfinanzieren muss (in dem Maße). Aber da ist für mich auch schon der springende Punkt: Mit Qualifikation und/oder Geld kann man problemlos überall hin auswandern.
Aber für mich kommt Auswandern nach dem Studium erstmal nicht in Frage, obwohl die Situation für Ärzte immer schlechter wird in D. Ich mag Deutschland, auch wenn mich immer mehr aufregt.
Achja, das zum Schulsystem interessiert mich ja doch, wenn es dir nichts ausmacht, könntest du das ruhig weiter ausführen ;)
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70

Dienstag, 14. September 2010, 16:36

Zitat

Wenn mir hier eins auf den Sack geht dann diese Meckermentalität, immer is irgendwas kacke. Im Winter zu kalt, im Sommer zu heiß, im Herbst zu nass, im Frühling zu schlammig...Leute, seht doch auch mal die positiven Sachen, das macht alles besser! Und ich mag den Winter zwar auch net so, aber es gibt mehr aks genug Sachen die man da noch machen kann. Partys, mit Freunden abhängen, musik hören, Ski/Snowboard/Schlitten/Schneeballschlacht, bla..... er könnte allerhöchstens etwas kürzer sein, 2 monate im jahr würden reichen.


die ironie merkst aber selbst, oder?


is mir aufgefallen, aber ich mecker wenigstens nicht über jeden scheiss.
Irgendwie dreht sich die Diskussion mittlerweile im Kreis, da kommen keine wirklichen Argumente mehr...... Sleepwalker, wie wärs mitn paar deine-Mutter-Sprüchen? :D
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71

Dienstag, 14. September 2010, 17:34

Kurz um, alles will dicke Gehälter und nen guten Job.
Am besten noch in einem Großkonzern oder aber Selbstständig

Dann mal kurz was aus der Praxis:
Bei uns arbeiten z.B. Techniker, Dipl.-Ings. etc. teilweise an ganz normalen Posten und machen die selbe Tätigkeit wie ich.
Fräsen, umrüsten, messen, etc.
Das liegt dann auch einfach daran, das die Konzerne auch bei besseren Jobs den Rotstift angesetzt haben.
Da muss man eben auch ne Weile warten bis eine Stelle frei wird auf die man sich dann wieder innerbetrieblich bewerben muss.

Aber wenn ich das schon immer höre. "Ich mach jetzt Weiterbildung und dann wirds was!"
Richtig schön blauäugig, denn viele meinen auf MICH wird gewartet und dann kanns losgehen. Nur wird leider oft vergessen das eben viele was erreichen wollen und die Praxix anders aussieht. ;)

Und nein ich bin kein Weiterbildungsverweigerer. 8)
tach ex kollege ;) ja bin seit dem monat freigestellt ;)

also das deckt sich nur teilweise mit dem was ich aus wörth kenne. problem bei uns is (ich denke in vielen anderen unternehmen auch) das viele gute plätze von älteren leuten besetzt sind, die schon ewig beim daimler arbeiten und durch hinz und kunz und glück, etc an ihre stelle gekommen sind. ich denk hier grad bei uns an die werkstoffprüfung, will ich aber net näher drauf eingehen. und neue leute es schwerer haben an die qualifizierten stellen zu kommen.

aber ich war letztens im intranet unterwegs um nach stellen zu schauen (für en kumpel der grad mim maschinenbaustudium fertiggeworden is) und ich muss sagen, wenn man maschinenbau, wirtschaftsingenieurwesen oder fahrzeugtechnik studiert hat, ne gute auswahl an freien stellen hat, egal ob wörth, rastatt, gaggenau oder untertürkheim.

ich will mal hoffen das des in 3 1/2 jahren auch noch so is :daumen:


wegen auswandern innerhalb europas: also an warmen ländern wirds denk ich schwierig aber wenn man darauf net so wert legt: schweiz und alle skandinavischen länder

Zitat

Zitat Bertrand: ich find unhübsche frauen eh überflüssig
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72

Dienstag, 14. September 2010, 18:27

wird auch noch in zig jahren so sein, da viel zu wenig menschen solch technisch-orientierte studiengänge belegen und die absolventenrate ebenso konstant niedrig bleibt.
Wieso sachlich bleiben wenns auch persönlich geht.
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Registrierungsdatum: 22. März 2009

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73

Dienstag, 14. September 2010, 19:27


Irgendwie dreht sich die Diskussion mittlerweile im Kreis, da kommen keine wirklichen Argumente mehr...... Sleepwalker, wie wärs mitn paar deine-Mutter-Sprüchen? :D


naja hier gibts an sich gar keine diskussion. ist ja auch der "fröhliche auswander"- und nicht der "ich finds hier super und laber deshalb unqualifiziert rum" thread
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74

Dienstag, 14. September 2010, 20:01

Zitat

warum leb ich nochmal hier in diesem langweiligen kalten kackland?
weiß ich nicht. hier geboren , eingewandert ?

Da dieser Thread auswandern betrifft, darf(muss) man ja ebenso sagen was dagegen spricht bzw. was für Deutschland spricht.
Wenn man von persönlichen Vorlieben fürs Wetter absieht (Ich für meinen Teil liebe es), dann muss man sehr vieles abwägen und vergleichen. Es gibt kein Pro ohne Contra und andersrum. Dazu sollte man die Fremdsprache in Wort und Schrift beherrschen oder zumindest schon davor lernen. Realistisches finanzielles Polster wäre auch nicht schlecht.
Sind denke ich grundlegende Sachen, die wirklich nüchtern betrachtet werden müssen um einen halbwegs erfolgreichen Start hinlegen zu können. Es gibts natürlich auch den Hardcoreweg bei dem man einfach mal schaut wie man durch kommt. Kann auch funktionieren, aber bei vielen potentiellen Auswanderern scheint mir ein gesunder Menschenverstand komplett zu fehlen.
Aprilia Racing Story 2012

Zitat

Auf einem Ring zu fahren ist wie Klettern mit einem Seil : es ist gefährlich , aber du hast immernoch Spielraum für eventuelle Fehler. Aber auf der Straße ist wie Freeclimbing: Du weißt du darfst keinen Fehler machen, machst du einen bist du dran.
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75

Dienstag, 14. September 2010, 20:12

Zitat

Da dieser Thread auswandern betrifft, darf(muss) man ja ebenso sagen was dagegen spricht bzw. was für Deutschland spricht.


ha ne weils mich ja gar net intressiert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bertrand Baguette« (14. September 2010, 20:32)

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