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Registrierungsdatum: 31. Mai 2007

Beiträge: 1 751

16

Sonntag, 17. Oktober 2010, 20:37

Da wäre aber immer noch das Problem, dass es für die Besucher dieser Seiten nicht offensichtlich ist, dass man einen Vertrag eingeht.
Zusätzlich dazu muss einem dann auch noch nachgewiesen werden, dass man die "Dienstleistungen" auch in Anspruch genommen hat, das sollte ebenfalls schwer fallen.
Vor Gericht haben solche Sachen keine Chance, diese Firmen leben halt davon, dass Unwissende aus Angst vor weiteren Konsequenzen bezahlen.
Anders sieht es da schon wieder bei illegalen Downloads etc. aus, da hafteten jetzt schon in einigen Prozessen die Halter des Internetanschlusses...
Das Leben ist ein Kreislauf, der mich langsam einschließt,
mit den ersten Revivals der 90's...
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sleepwalker

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17

Sonntag, 17. Oktober 2010, 21:06

Anders sieht es da schon wieder bei illegalen Downloads etc. aus, da hafteten jetzt schon in einigen Prozessen die Halter des Internetanschlusses...
Quelle?
Mir ist kein Prozess bekannt in dem der Halter zwecks illegalem (Musik-)download verknackt wurde, bzw. es überhaupt zu so einem Prozess kam. Zumindest nicht beim Thema Musik.
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Registrierungsdatum: 31. Mai 2007

Beiträge: 1 751

18

Sonntag, 17. Oktober 2010, 21:12

Das hier hab ich jetzt mal spontan gefunden. http://www.haufe.de/recht/newsDetails?newsID=1279697646.37
Das Leben ist ein Kreislauf, der mich langsam einschließt,
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sleepwalker

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Beiträge: 7 643

19

Sonntag, 17. Oktober 2010, 21:17

Man haftet für seinen Anschluß, mehr als Unterlassung ist aber nicht drin, aber zahlen musste bis jetzt niemand soweit ich weiß.
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20

Sonntag, 17. Oktober 2010, 21:26

da wäre immer noch die Sache mit der IP ;-)

gibt doch inzwischen 1000 online proxys...
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Falk

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21

Sonntag, 17. Oktober 2010, 21:32


Mir ist kein Prozess bekannt in dem der Halter zwecks illegalem (Musik-)download verknackt wurde, bzw. es überhaupt zu so einem Prozess kam. Zumindest nicht beim Thema Musik.
Doch, gibt es. Allerdings nicht wegen Download - was typischerweise unverfolgt bleibt - sondern wegen des Uploads in P2P-Shares. Ich hatte da dieser Tage erst wieder einen Fall einer Kanzlei für die ich solche Fälle bearbeite.

Wegen dem Ausgangsfall von Husky: grundsätzlich ist die Anmeldung mit falschen Daten dann grob gesagt Betrug, sobald ein anderer dadurch geschädigt und man sich selbst einen Vorteil verschafft hat. Bei solchen ohnehin schon zwielichtigen Angeboten ist das ganze aber eh immer fragwürdig: ein Preis der lediglich in den AGB steht führt schon an sich nicht zu einem Vertragsschluss, weil die wesentlichen Punkte ("essentialia negotii") wie Leistung, Parteien und Kosten klar und offen kommuniziert werden müssen. Ich habe früher bei solchen Fällen auch immer irgendwelche Schreiben aufgesetzt - inzwischen schicke ich da nur noch irgendwelche stark formulierte Dinger hin auf die auch nie Antwort kommt. Insofern tatsächlich einfach mal lassen.
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sleepwalker

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22

Sonntag, 17. Oktober 2010, 21:53

Doch, gibt es. Allerdings nicht wegen Download - was typischerweise unverfolgt bleibt - sondern wegen des Uploads in P2P-Shares. Ich hatte da dieser Tage erst wieder einen Fall einer Kanzlei für die ich solche Fälle bearbeite.
Ja, ich meinte schon die Verbreitung (was einem bei einem p2p Download idR vorgeworfen wird).
Mein Stand ist allerdings von Frühjahr 2009, und da gabs nach den Quellen die mir zu dem Zeitpunkt vorlagen keinen Fall in dem jemand verklagt wurde der eine mod. UE abgegeben hat.
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23

Sonntag, 17. Oktober 2010, 22:04


geile sache, kannte ich noch gar nicht. danke für den tipp ;)
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IchBinInDir

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24

Montag, 18. Oktober 2010, 01:23


Mir ist kein Prozess bekannt in dem der Halter zwecks illegalem (Musik-)download verknackt wurde, bzw. es überhaupt zu so einem Prozess kam. Zumindest nicht beim Thema Musik.
Doch, gibt es. Allerdings nicht wegen Download - was typischerweise unverfolgt bleibt - sondern wegen des Uploads in P2P-Shares. Ich hatte da dieser Tage erst wieder einen Fall einer Kanzlei für die ich solche Fälle bearbeite.

Wegen dem Ausgangsfall von Husky: grundsätzlich ist die Anmeldung mit falschen Daten dann grob gesagt Betrug, sobald ein anderer dadurch geschädigt und man sich selbst einen Vorteil verschafft hat. Bei solchen ohnehin schon zwielichtigen Angeboten ist das ganze aber eh immer fragwürdig: ein Preis der lediglich in den AGB steht führt schon an sich nicht zu einem Vertragsschluss, weil die wesentlichen Punkte ("essentialia negotii") wie Leistung, Parteien und Kosten klar und offen kommuniziert werden müssen. Ich habe früher bei solchen Fällen auch immer irgendwelche Schreiben aufgesetzt - inzwischen schicke ich da nur noch irgendwelche stark formulierte Dinger hin auf die auch nie Antwort kommt. Insofern tatsächlich einfach mal lassen.


Ok ich bin jetzt davon ausgegangen es wäre eine seriöse Seite. Aber sofern dies nicht der fall ist würde ich es auch einfach löschen...
:)24
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25

Montag, 18. Oktober 2010, 10:52

Es geht ja gar nicht um den rechtlichen Hintergrund.
Selbst wenn die firma aufgrund ihrer AGBs vor Gericht Recht bekommen SOLLTE. Sie lässt es nicht drauf ankommen.
Solche Firmen leben von den Leuten die das einfach so (wie ja husky boy es auch wollte) zahlen. Die betrug durch falsche Angaben drohung dient ja nur als weiteres Druckmittel (dann zahl ich den scheiss, bevor ich weiteren ärger bekomm). Und der Betrag ist auch extra immer grad noch so zweistellig gewählt, dass das "opfer" sich denkt, naja is ja auch halb so wild. Und selbst wenns nur 20 Prozent sind die zahlen, dann machen die sich einen risen reibach und das ist sicher auch nicht die einzige internet seite die die firma betreibt ;)

An huskys ausgangspost find ich sieht man schön wie diese "psychologische" masche wirkt und das bei eben sogar einem nicht unbedarften inet nutzer wie der hausfrau etc. Scheiss auf die 90 euro zahl ich einfach bevor ich irgendeinen stress bekomm.
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26

Montag, 18. Oktober 2010, 12:02

oh da haste dir aber schönes rtl reportagenwissen angeeignet
:)24
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sleepwalker

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27

Montag, 18. Oktober 2010, 12:21

oh da haste dir aber schönes rtl reportagenwissen angeeignet
immer noch besser als selbst verknackt zu werden, nicht wahr ibid ;)
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28

Montag, 18. Oktober 2010, 12:27

Hat IBID nicht mal ne Anzeige oder Abmahnung wegen P2P Share bekommen und sich dann hier genauso in die Hose gemacht?
Was ist denn haftpflicht? gibs die auch? kenne nur voll teil und kasko
Raucht´s beim Auspuff blau hinaus, ist´s mit dem Ladedruck bald aus
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IchBinInDir

*Champus-Schwutte*

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29

Montag, 18. Oktober 2010, 12:40

oh ja nur das es da um das 100 fache oder so ging und ich dann doch gut aus der sache rausgekommen bin im gegensatz zu vielen anderen :thumbdown:
:)24
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sleepwalker

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30

Montag, 18. Oktober 2010, 12:46

Wen man nicht völlig dämlich ist kommt man da immer raus. Selbst ohne Anwalt.
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