So erstmal vielen Dank für eure Tipps.

Ich hatte damals im Jahre 2004 bei der Musterung direkt verweigert und trotzdem wurde man gemustert, ich musste nur nicht diesen Konzentrationstest machen.

Okay also obwohl das mit meinem Vater passiert ist, scheint dies wohl kein Grund zu sein. Naja dann werde ich auf alle Fälle Widerspruch einlegen, so dass Sie mich neu mustern müssen.

Wie ist denn das jetzt aber mit der Verweigerung? Mal angenommen ich werde wieder T2 gemustert, dann wäre ich ja auf alle Fälle Wehrpflichtig und könnte dann immer noch verweigern oder?

Morgen ruf ich den Anwalt mal an und mach nen Termin aus, will mich da so schnell wie möglich informieren

Hab den eben angerufen, hat er mir gesagt, ich hätte bis jetzt alles falsche gemacht

Problem bei mir ist, dass ich damals ja eine Antrag auf Kriegsdienstverweigerung geschrieben habe, der wurde dann abgelehnt und 4 Wochen später kam ein Schreiben, dass ich nun doch anerkannter Kriegsdienstverweigerer bin und ich hab jedoch damals wieder ein Schreiben auferlegt, dass ich nun doch zum Bund möchte.

Nun nach den 4 Jahren und Erfahrungsberichten von Freunden und der Geschichte mit meinem Vater möchte ich wenn überhaupt viel lieber Zivildienst machen und da meinte der Herr Stein jetzt, dass ich ja dann einen Zweitantrag stellen muss und das wird nicht so einfach usw. und sofort. Was ein Schrott alles.

Fahr morgen Abend mal bei dem vorbei, was ein act alles

Also sowas muss ich mir garantiert nicht sagen lassen

Ich missbrauche sowas nicht, es ging mir nur darum, dass wenn ich es dadurch bedingt rein rechtlich nicht machen müsste, warum ich es dann machen sollte.





Ich halte auch einfach von dem Bundeswehr Kram nichts. Wen das jemand gerne 9 Monate machen möchte und Spaß daran meinetwegen, aber es ist in meinen Augen einfach die totale Zeitverschwendung in der man dazu noch verblödet.

Ja ich werde dieses Jahr 22, aber der Bund kann einen noch bis 25 ziehen in Ausnahmefällen, that is the problem

Naja bin heut Abend auf ner Infoveranstaltung, siehe ein paar Posts oben drüber und dann sehen wir mal weiter.

So war gestern bei einer Beratung und heute bei einem Anwalt, gut das beide was anderes sagen

Gestern bei der Beratung wurde erstmal allgemein was erzählt und mir wurde dann eigentlich geraten momentan gar nix zu machen, sondern zu warten. Zum 1.4 könnte ich ja eigentlich nicht mehr eingezogen werden und vorher müsste ich sowieso erstmal diesen EUF Test machen. Gestern hieß es dann, sobald man den Einberufungsbescheid bekommt, kann man innerhalb von 3 Tage verweigern, dann ist der Einberufungsbescheid nichtig.

Danach wird man dann wohl den Lebenslauf und seinen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung schreiben müssen. Nur da weiß ich nicht genau, ob das bei mir so einfach klappt, da ich ja bereits schon einmal diesen Antrag geschrieben hatte, der abgelehnt und dann ohne mein Handeln anerkannt wurde, aber ich hatte diesen ja dann abgelehnt. Deswegen weiß ich nicht, ob ich dann einfach wieder als Kriegdienstverweigerer anerkannt werden.

Auf der anderen Seite ist das ganze bei mir auch schon 4 Jahre her und in der Zeit kann sich ja ein Gewissen schon ändern und bei mir ist das auch so.

Muss jetzt halt gucken ob die mich entweder vergessen oder ich einberufen werde und dann muss ich sehen ob ich entweder als KVD anerkannt werde oder zum Bund muss...

edit:

Anwalt meinte zwar heute ich soll Widerspruch einlegen mit der Begründung, dass ich jetzt ein Praktikum bis 30. Juni mache, aber da ich doch eh erst zum 1.7 gezogen werden kann, bringt das doch jetzt eh ned viel oder?