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31

Samstag, 22. September 2007, 12:19

Zitat

Original von SuperSkunk
Aeh....geprintet nennen die das, aber es wird belichtet.

Gedruckt heißt anemlich, dass das Bild mit den Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz erzeugt wird und du willst mir nicht erzaehlen, das du diese vier Farben auf deinen Fotos erkennen kannst, bzw die Rasterpunkte dieser vier Farben.
Wenn du mir nicht glaubst, geh mal mit der Lupe ran!

Als Vergleich kannst du dir dann mal nen Flyer, ne Zeitung oder den Milchkarton von heute morgen angucken und du wirst das Raster in den Halbtoenen (Farbverlaeufen) sehen, sichlerlich schon mit bloßem Auge.

Ich frag mich wie du dir so sicher sein kannst?
Schon mal in nem Fotoladen gearbeitet? Dann solltest du das eigentlich wissen.



also wenn ich zu hause was mit dem drucker ausdrucke. ich erkenn da keinen unterschied ;)
Original von SETO

Zitat

hätte der threadersteller keine titten würden die moralsheriffe und die spamtrooper hier ja schon wieder alarm schlagen.
mehr muss man nicht sagen. Ducati - Porn on two wheels



Thanks to my dad, mastercard gold and swiss bank account!
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32

Samstag, 22. September 2007, 12:28

Du wirst doch bei den gedruckten Sachen die kleinen Punkte sehen, wenn nicht mit dem bloßen Auge, dann mit der Lupe.

Und dann suche diese Punkte mal bei nem Foto was du wegegeben hast.
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Pidello

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33

Samstag, 22. September 2007, 14:25

Okay, großes Begriffsdurcheinander: Für mich heisst entwickeln/ausbelichten, dass (vereinfacht gesagt) nen Negativ über Fotopapier gehalten wird, Licht übers Negativ aufs Fotopapier geschickt wird, und dadurch das Bild entsteht. Und das gibt's eben so eigentlich so gut wie nicht mehr. Die Rolle des Negatives übernimmt nämlich inzwischen ne art Beamer, der die vorher gescanten Negative dann aufs Fotopapier projeziert - falls überhaupt noch welches genutzt wird. Gedruckt wird nämlich auch oft.

Womit wir beim zweiten Begriff wären: Drucken mag für dich, wenn du aus der Branche kommst (klingt für mich so) auf Druckmaschinen und CMYK beschränkt sein. Klar, rein vom Begriff her ist das natürlich auch das 'echteste' Drucken. Aber Tinten oder Pigmentdrucker sind natürlich was ganz anderes als Ausbelichten, auch wenn sie gleichzeitig was anderes sind als Drucken im Sinne von Druckplatten benutzen etc. . Es gibt halt auch diverse 30 Minuten 'Labore', die printen, und nicht ausbelichten. Ab ner bestimmten Größe fällt ausbelichten ja eh meist weg, weil dann der Preisunterschied zu Plottern viel zu groß wird.

Mal von all dem abgesehen, finde ich Pigmentfotodrucker eigentlich am attraktivsten. Mit den inzwischen dafür entwickelten Papieren muss sich das Ergebnis da wirklich hinter keinem Druck (was ja eh nicht so tierisch hochauflösend ist) und keiner Ausbelichtung verstecken.
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34

Samstag, 22. September 2007, 16:16

Zitat

Die Rolle des Negatives übernimmt nämlich inzwischen ne art Beamer, der die vorher gescanten Negative dann aufs Fotopapier projeziert - falls überhaupt noch welches genutzt wird. Gedruckt wird nämlich auch oft.


Genau solche Geraete stehen bei Express-Fotodiensten (auch bei Groß-Entwicklern mit entsprechend mehr Kapazitaet). Da wird Fotopapier von der Rolle engelegt und belichtet. Hinten kommt dann das fertige Foto fixiert, farbig und scharf raus.
Am (hoffentlich kalibrierten) Bildschirm kann man je nach belieben noch Farbkorrekturen vornehmen.
Aber gedruckte "Fotos" von einem Dienstleister sind mir noch nicht untergekommen.

Was meinst du mit "Pigmentdrucker"?
Denkst du dabei an LFP (Large Format Printer)?
Das sind auch nur große Tintenstrahldrucker. Diese werden oft mit Pigmenttinte betrieben, da Sie unter Sonneneintrahlung weniger verblasst.
Auch dabei sieht man die einzelnen Rasterpunkte/Farbtropfen auf dem Papier.

Wenn es um edle und farblich ehr aussergwoehnliche Bilder geht, sollte eine Entwicklung einem Druck immer vorgezogen werden, da mit den vier Druckfarben unmoeglich das komplette Farbspektrum des Lichtes abgedeckt werden kann.

edit: ja, hab was mit der Branche zu tun. ;-)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SuperSkunk« (22. September 2007, 16:21)

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Pidello

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35

Samstag, 22. September 2007, 16:59

Hmmkay, ich hab halt mehr was mit Kunstdrucken und so zu tun. Da sind die etwas dickeren Epson Printer ja schon fast Standard. Der Unterschied in der Tinte führt ja auch dazu, dass du mit Pigmenttinte auf ganz anderen Papieren und Stoffen drucken kannst. Die Tinte gibt's übrigens nicht nur in Großformatprintern, sondern auch schon in A4 Printern. Ich selber habe z.b. nen Epson 4800, das ist nen A2 Printer, der auf Rolle druckt, und Pigmenttinte nutzt. Bei 1440 dpi siehst du da mit dem bloßen Auge natürlich nichts mehr von einzelnen Farbpunkten, nen Nachteil ist das gegenüber einer Ausbelichtung also schonmal nicht. Edler finde ich Ausbelichtungen auch nicht zwangsläufig. Und zur Farbe: Bei den dicken Epsons haste ja eh schonmal 8 Farben, Canon und HP nutzen sogar 12. Hast du schonmal gut gemachte Prints aus nem aktuellen Großformatprinter gesehen?
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36

Samstag, 22. September 2007, 17:18

Zitat

Original von Pidello
Hast du schonmal gut gemachte Prints aus nem aktuellen Großformatprinter gesehen?


Ehr nicht, da ich mehr mit Plakaten zu tun habe, wo es nicht auf die feinen Fotoqualitaeten ankommt.
Da reichen auch 600 - 1000 dpi aus, weil man nur die Information wahrnehmen soll und nicht die Qualitaet des Druckes, zumal das dann auch bis zu A0 und größer geht, was man wiederum ehr aus der Entfernung anschaut..


Wenn ich sage ich sehe Rasterpunkte, dann sehe ich die oftmals auch nur mit der Lupe.
Daran erkennt man aber immer wunderbar ob gedruckt wurde, wie gedruckt wurde und was gedruckt wurde ;-)

edit: Durch mehr Farben schaftt mans trotzdem nich alle Farben des RGB-Farbraums abzudecken...niemals. :-p
Es lebe die autotypische Farbmischung! muhahaha
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Pidello

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Samstag, 22. September 2007, 21:09

Die Frage ist aber, ob so'n digitaler Ausbelichter einen der rgb farbräume ganz darstellen kann, und was dann hinterher aufm papier davon auch ankommt. Da die allermeisten Fotos ja heutzutage eh digital entstehen wird ja auch dadurch nochmal kräftig eingeschränkt.

Ist insgesamt schon nen sehr interessantes Thema, das alles.
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Sonntag, 23. September 2007, 06:55

Das ist in der Tat eine interessante Frage, bei der du durchaus Recht behalten koenntest.
Gibts hier zufaellig jemanden der sich mit aktuellen Standards bei der Fotoentwicklung richtig auskennt?

Wenn ich persoenlich aber Fotos haben will, wuerd ich immer zu nem entwickelten Foto greifen, einfach weil es am unkompliziertesten ist, dabei aber die beste Qualitaet bei geringstem Aufwand bietet.
Vom Preis mal ganz abgesehen (der ist anemlich auch bei weitem besser als bei einem gedruckten Foto).
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Wallimar

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39

Mittwoch, 5. November 2008, 08:42

Hab seit langem mal wieder Bilder bestellt.

Da es nur 20 Stück sind und ich ne top Qualität wollte hab ich die dann zu 2 Bilderservice geschickt: Pixelnet.de und Saal-Digital.de
Bei Pixelnet kostet nen 10x15-Bild rund 9 Cent, bei Saal-Digital sind's 15 Cent. DM, MediaMarkt, Schlecker oder wie sie alle heißen fielen von vornherein raus weil ich die Quali ziemlich mies finde, da hatte meine Freundin neulich mal nen paar Bilder machen lassen.

Fazit: Das Geld für die Doppelbelichtung hab ich gern investiert um rauszufinden dass man den Bildern von Saal-Digital den Preis wirklich ansieht. Die von Pixelnet sind zwar nicht wirklich schlecht und immer noch deutlich besser als DM-Qualität, liegt aber das selbe Bild von beiden Anbietern direkt nebeneinander dann ist der Unterschied echt heftig, die Saal-Digital-Bilder sind detaillierter und haben nen deutlich größeren Farbumfang.

Wär mal interessant zu hör'n was die andern hier so für Erfahrungen gemacht haben, daher wollt ich das der Übersichtlichkeit halber nicht in den "Beste-Pics"-Thread posten.
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40

Mittwoch, 5. November 2008, 09:41

Gut zu wissen, danke für die Info schon einmal!

Ich habe dieses Jahr besonders schlechte Erfahrungen gemacht mit Foto.com. Ich habe aber mein Geld wieder zurückbekommen - da gibt's eine "Geld zurück"-Garantie.
Letzlich habe ich Sie dann bei Schlecker machen lassen, weil die günstig sind und die Fotos eigentlich i.O. sind. 100 % zufrieden bin ich aber auch nicht.

Einen höheren Preis würde ich für bessere Qualität sicher zahlen, zumal ich in der Regel nur 1-2 Mal im Jahr insgesamt 100 Fotos oder so entwickel.
Was mich aber bei dem von dir getesteten Anbieter noch interessiert, ist, wie das mit dem Format aussieht? Mich nervt es z.B. entweder irgendwo weiße Ränder, Verzerrungen oder Kastrationen des Bildes auf meinen Fotos wiederzufinden. In welchem Format hast du die Bilder entwickeln lassen?
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Wallimar

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41

Mittwoch, 5. November 2008, 09:54

Kannst alle Formate raussuchen.

Ich hab im Format 13x19,05 ausbelichten lassen weil die Fotos aus meiner Canon auch im 3:2-Format sind. Eins hab ich auch in 20x30, das passt logischerweise auch zum 3:2-Bildverhältnis.

http://www.saal-digital.de/content/view/16/29/

Der Vorteil davon ist halt dass du wirklich weißt wie groß die Bilder hinterher werden, was wichtig ist wenn du sie einrahmen möchtest.


Du kannst da auswählen zwischen der normalen Ausbelichtung wo es am Bildrand zu bis zu 2% großen Verlusten kommen kann und einem sogenannten Vollbildmodus wo das gesamte Bild gedruckt aber weiße Ränder auftreten werden:
http://www.saal-digital.de/content/view/26/31/
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