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*Champus-Schwutte*

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16

Freitag, 15. Oktober 2010, 05:33

auf die Beratungsfirmen kann ich auch gut und gerne verzichten. Habe mir das schon 2x angetan. Für den Gehalt dann lieber Investment banker. Für meine Seele ist das derzeitige aber top (und gehalt besser als EY :P )
:)24
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17

Montag, 15. November 2010, 12:12

ich hab mal ne frage diesbezüglich ibid: wie bisten du an die stelle gekommen? haste irgendwelche tipps?

würde auch gerne ein praktikum im ausland absolvieren, leider vermittelt meine uni nur auslandssemester. bei privater recherche bin ich auf 2 möglichkeiten gestoßen. entweder über eine non profit organisation wie aiesec oder halt über agenturen die sich eine vermittlung jedoch nicht gerade billig bezahlen lassen. letzter weg wäre natürlich eine direkte bewerbung im unternehmen. wie hast dus gemacht? kannst du irgendwas empfehlen oder von was abraten?

danke für die infos!

gruß
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Bike: Honda CBZ 125 F, Kawasaki GPZ 500S '98

Wohnort: Irgendwo in NRW

18

Montag, 15. November 2010, 13:37

Was spricht gegen direkte Bewerbung im Unternehmen?
Du musst!
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19

Montag, 15. November 2010, 16:56

ich hab mal ne frage diesbezüglich ibid: wie bisten du an die stelle gekommen? haste irgendwelche tipps?

würde auch gerne ein praktikum im ausland absolvieren, leider vermittelt meine uni nur auslandssemester. bei privater recherche bin ich auf 2 möglichkeiten gestoßen. entweder über eine non profit organisation wie aiesec oder halt über agenturen die sich eine vermittlung jedoch nicht gerade billig bezahlen lassen. letzter weg wäre natürlich eine direkte bewerbung im unternehmen. wie hast dus gemacht? kannst du irgendwas empfehlen oder von was abraten?

danke für die infos!

gruß

Also ich würde an deiner Stelle mich zuerst direkt bewerben. Falls das nix bringt würd ich zu Aiesec gehn, da kostet das Eintragen zwar auch Geld, aber deutlich weniger als bei Agenturen. Und wenn die nix finden kriegste das Geld immer noch zurück. Zudem haste nen Ansprechpartner vor Ort und ne gewisse Betreuung.
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20

Montag, 15. November 2010, 17:21

Gegen ne direkte Bewerbung spricht natürlich garnichts. Aber da das Gebiet für mich neuland ist kann man sich ja mal über die Wege informieren. Ich könnte mir halt vorstellen einen Ansprechpartner sowohl hier als auch vor Ort zu haben (sprich über Organisationen das ganze abwickeln) ist nicht unbedingt nachteilig, gerade was das Wissen über Visum, Unterkunft etc. angeht. AIESEC hört sich an sich zwar gut an allerdings musste dich da halt auch ehrenamtlich engagieren und hast keine Gewissheit ob du wirklich raus kannst darum sagt mir das wohl eher nicht so zu. Aber danke shconmal für eure Beiträge.
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*Champus-Schwutte*

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21

Montag, 15. November 2010, 23:10

Ich würde auf keinen Fall das über so eine Agentur machen. Die jenigen die ich hier kennen gelernt habe berichten nur negatives. Am ende sind die in irgendwelchen Bauernunternehmen gelandet und machen dort jegliche scheiß Arbeit. Halt nur so 0815 kram wo man nichts lernt. Dazu keine bis sehr miese Bezahlung die Woche (so 0-400$).

Habe mich direkt beworben und habe bei 3 Bewerbungen 3 Zusagen bekommen. Sofern die Bewerbung stimmt, dein Lebenslauf passt und du dich im Telefoninterview gut schlägst sollte es kein Problem geben. Mit Visum und allem ist super einfach. Ich weiß nicht wie viel so eine agentur berechnet aber umsonst machen die das ja wahrscheinlich nicht oder?
Visum hat bei mir ganze 8Std gedauert bis ich es im Postfach hatte. So schnell hab ich sowas noch nie bekommen. Tax file number, Bank account und Superfond habe ich dann direkt in Sydney beantragt. Krankenversicherung deckt die private , das unternehmen sowie die uni ab.

Das einzige was sich schwieriger gestaltet hat war die Wohnungssuche. Ich empfehle nicht sich von Deutschland aus fest zu legen sondern definitiv vor ort zu suchen und zu besichtigen. Viele Wohnungen sind einfach der letzte dreck und das zu hohen Preisen. Der Markt ist ziemlich angespannt in den guten Stadtteilen. Hierbei hat mir mein Unternehmen aber ziemlich geholfen und bis ich eine gefunden hatte konnte ich kostenlos im Hotel wohnen. Im Dezember zieh ich übrigens an Bondi Beach :daumen:

Die ganze Vorbereitung für Sydney lässt sich locker in 1 bis 2 Wochen regeln. Eigentlich geht das alles problemslos von der Sache. Inzwischen ärger ich mich nur viel zu viel Zeug mitgenommen zu haben.

Und das hier ist doch mal ein arbeitsplatz :


:daumen:
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Bike: kleiner frosch

Wohnort: Bad Essen

22

Montag, 15. November 2010, 23:21

bin am moment auch am überlegen mein praktikum im ausland zu machen...
klar hat eine direkte bewerbung vorteile, andererseits vermitteln AIESEC und Co. nicht nur das praktikum sondern betreuen das vorhaben in einem weit größerem umfang. Von den unendlich vielen beziehungen zu firmen mal ganz zu schweigen. bei einer direkten bewerbung kannst du halt auch derbe daneben greifen und deine chancen genommen zu werden sind vermutlich deutlich geringer (besonders wenns weiter weg geht), als wenn eine organisation wie AIESEC hinter dir steht. die firmen wissen schließlich auch das solche organisationen ihre praktikanten gut vorbereiten.

habe selber aber auch keinen bock auf AIESEC. in unserem komitee sind nur spinner und ich habe null bock mich mit/bei denen zu engagieren.
werde mein praktikum daher wohl selbst organisieren und im nahen ausland machen, da so die (vor allem finanziellen) risiken kleiner sind. österreich, spanien, frankreich oder UK stehen hoch im kurs, weil ich da fremdsprachentechnisch fit bin. schweden wär auch genial, allerdings habe ich nicht den hauch einer idee wie ich noch 4 wochenstunden schwedisch in meinen uni-plan unterbringen soll
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*Champus-Schwutte*

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23

Montag, 15. November 2010, 23:39

Sorry aber das kann ich ja mal null nachvollziehen. Wieso sollte denn ein unternehmen jemanden von so einer agentur bevorzugen? Ausser das das für die vielleicht weniger Streß bedeutet gehe ich eher vom Gegenteil aus.

Und für was brauchst du denn support von dieser Agentur? Dafür habe ich meine Managerin sowie HR im unternehmen...
:)24
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Beiträge: 1 751

24

Montag, 15. November 2010, 23:53

Vor allem ist es eine ganz andere Erfahrung, ob man sich ins "gemachte Nest" setzt und eine Agentur in Anspruch nimmt, oder sich selbstständig in einer fremden Kultur zurecht findet und etwas zustande bringt.
Hab letztens von einem human resources manager eines führenden, internationlaen Unternehmens gehört, dessen wichtigstes Kriterium bei einer Einstellung die Auslandserfahrung ist. Erst danach folgen Noten und sonstige Qulaifikationen.
Jemand der ein Auslandssemester oder einen längeren Auslandsaufenthalt organisieren kann und dort klar kommt, sollte sich auch in den meisten Unternehmen behaupten können.
Mal eine Zeit lang komplett auf sich allein gestellt sein, ohne helfende Hände, fernab des eigenen Umfelds, wirkt sich sicherlich auch positiv auf den eigenen Charakter aus.
Das Leben ist ein Kreislauf, der mich langsam einschließt,
mit den ersten Revivals der 90's...
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Bike: kleiner frosch

Wohnort: Bad Essen

25

Dienstag, 16. November 2010, 02:21

Sorry aber das kann ich ja mal null nachvollziehen. Wieso sollte denn ein unternehmen jemanden von so einer agentur bevorzugen? Ausser das das für die vielleicht weniger Streß bedeutet gehe ich eher vom Gegenteil aus.


weniger streß ist für die meisten unternehmen ein ziemlich wichtiger punkt. soll ja auch schon vorgekommen sein, dass praktikanten den ablauf im UN ein wenig behindern.

dass ein auslandaufenthalt sowohl für den lebenslauf als auch für einen selbst nur vorteile hat ist selbstverständlich.
klar kann man auch alles alleine organisieren. tipps/hilfe von leuten die sowas schon hinter sich haben, sich mit dem jeweiligen land auskennen und erfahrung gesammelt haben können trotzdem nicht schaden. ich könnte es mir z.b finanziell nicht erlauben ein praktikum in kanada anzufangen um dann vor ort zu merken, dass der laden ein griff ins klo war...da sollte man vielleicht sogar nach ländern unterscheiden. denn in australien, den usa oder spanien ist es mit sicherheit leichter alleine klarzukommen als in china oder brasilien.
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*Champus-Schwutte*

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26

Dienstag, 16. November 2010, 04:18

"weniger streß ist für die meisten unternehmen ein ziemlich wichtiger punkt. soll ja auch schon vorgekommen sein, dass praktikanten den ablauf im UN ein wenig behindern."

ja bei denen wo du dann eh versauerst schon. Die wo ich bisher war haben sich allerdings nie auf irgendwelche Agenturen verlassen sondern ihre Praktikanten selber ausgewählt. Dementsprechend gab es auch verantwortungsvolle Aufgaben / Projekte.

Mit dem Ansprechpartner kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. Dieser sollte doch in erster Linie dein Arbeitgeber sein. Jedes große Unternehmen wird dich top versorgen können und für alle Probleme gerüstet sein. Wenn sie das nicht sind würden sie sich wohl im Vorfeld gar nicht auf einen Praktikanten aus dem Ausland einlassen. Das schlimmste was ich mir jetzt vorstellen könnte wäre nicht mit der Managerin oder dem Department zurecht zu kommen. Aber dafür gibt es ja dann genügend andere Leute die dir im Unternehmen weiter helfen. Die Landessprache sollte man natürlich können sofern einem Englisch in dem Land nicht weiterhilft.

Wie funktioniert das denn mit einer Agentur? Die streichen sich doch bestimmt eine ordentliche Gebühr ein. Was muss man denen alles geben? Regeln die den Arbeitsvertrag? Stellen die den Kontakt zwischen dir und Unternehmen her?

Diese Sachen allein würden mich schon tierisch stören.


ps mein auslandsemester wird wohl in Japan sein. University of tokyo :)40 und das für lau :daumen:
zwar noch nciht fest entschieden aber angebot liegt vor :-)
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27

Dienstag, 16. November 2010, 07:39

Was hat ein Unternehmen eigentlich davon, Praktikanten aus dem Ausland einzustellen, anstatt einheimische Studenten zu nehmen?

Nur mal so allgemein, ist mir grad durch den Kopf gegangen...
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*Champus-Schwutte*

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28

Dienstag, 16. November 2010, 07:47

globalisierung, weiterbildung der eigenen mitarbeiter, wissen über andere kulturen, image.....
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29

Dienstag, 16. November 2010, 13:30

hey danke erstmal für die infos ibid.

werde es dann auch direkt bei den unternehmen probieren. was hattest du für ne vorlaufzeit mit der bewberung? reicht nen halbes jahr? will die noten aus diesem klausurzeitraum noch mitnehmen bevor ich mich bewerbe.

die organisationen fallen nach genauerem recherchieren eh raus. alle angebote die ich mir darüber angesehen habe bis jetzt waren unbezahlte praktika und ich kannte keine/kaum eine der firmen vom namen her. zusätzlich verlangen die tatsächlich 500-1000€ provision je nach dauer und land was natürlich völlig unrealistisch und abgehoben ist.

@ivan
was hat das land damit zu tun ob man klarkommt (mal abgesehen von entwicklungsländern wo ich sicher eh net hingeh)? ob du dein praktikum in london oder new york abbrichst ist doch hupe. gut der flugpreis ist etwas höher aber ja auch nicht soviel als wär das nen grund. sehe es genau andersrum. lieber fürs praktikum weit weg, vllt auch in ein land wo man später garnicht unbedingt arbeiten/leben möchte sondern einfach nur um ne geile zeit und viel erfahrung mitzunehmen. das haste halt in ösi oder so eher weniger.
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*Champus-Schwutte*

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30

Mittwoch, 17. November 2010, 01:24

6 Monate reichen definitiv. Ich glaube bei mir waren es so um die 8 Monate allerdings auch nur weil ich zu der Zeit gerade die Klausuren hinter mir hatte und halt direkt im Vorfeld schon alles planen wollte. Zudem war der Zeitpunkt ganz gut für Bewerbungen.

Manche unternehmen hier in Australien sind aber ziemlich lazy was die Bearbeitung von Bewerbungen angeht. Also am Ball bleiben und nicht aufgeben sofern du länger nichts von denen hörst. In welchen Bereich möchtest du denn einsteigen?
:)24
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