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erdferkel

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 01:28

okay. anscheinend doch nicht mal soooo schlecht 5,5 jahre energetische amortisationszeit, hier mehr http://www.htw-aalen.de/dynamic/img/cont…ent_F4_SS08.pdf

Original von SETO

Zitat

hätte der threadersteller keine titten würden die moralsheriffe und die spamtrooper hier ja schon wieder alarm schlagen.

mehr muss man nicht sagen. Ducati - Porn on two wheels

Thanks to my dad, mastercard gold and swiss bank account!

Falk

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 07:58

Die klassischen poly- bzw. monokristallinen Module auf den Hausdächern liegen bei 14-15% Wirkungsgrad. Hinsichtlich Energieaufwand für die Module ist deren mehrfache Recyclingfähigkeit anzurechnen. Die Einbindung kleiner Stromlieferanten in das Gesamtnetz entlastet genau jenes in Spitzenzeiten, weil die Anlagen meist dann zuliefern wenn auch der größte Energiebedarf vorhanden ist. Außerdem ermöglicht die Verlagerung der Energiegewinnung mehr und mehr auf Privatpersonen auf Dauer eine größere Unabhängigkeit vom fragwürdigen Preis- und Angebotsverhalten der Stromwerke.

Daher finde ich es auch schade, dass in den meisten Neubaugebieten in maximal 10% der Fälle überhaupt Platz für solche Anlagen vorhanden ist. Stattdessen kommen auf quasi allen Neubauten fragwürdige Techniken wie Solarthermie zum Einsatz um eine (je nach Bauart sicher auch sparsame) Gasheizung zu unterstützen anstatt von vornherein auf noch sparsamere Wärmepumpen mit Wärmerückgewinnung zu setzen, die die Solarthermie schlicht überflüssig machen. So eine WP kann im Bedarfsfall schließlich durchaus über PV-Anlagen mitversorgt werden.

sgs

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 10:22

Zitat von »erdferkel«

okay. anscheinend doch nicht mal soooo schlecht 5,5 jahre energetische amortisationszeit, hier mehr http://www.htw-aalen.de/dynamic/img/cont…ent_F4_SS08.pdf

Naja energetisch schön und gut wobei finanziell für den Betreiber sicherlich interessanter ist.

Also Falk, da du meiner ersten Frage ausgewichen bist, wann amortisiert sich die Anlage? Bzw. was hat sie gekostet, dann kann ichs auch selbst ausrechnen

Aber schon krass wie sich da die Vergütung in den letzten Jahren geändert hat. Ich mein auf Freiflächen noch verständlich da es wohl fast ausschließlich Großinvestoren sind aber bei solchen kleinen Dachanlagen ists ja schon krass.

Falk

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 11:59

Zitat von »sgs«

Also Falk, da du meiner ersten Frage ausgewichen bist, wann amortisiert sich die Anlage? Bzw. was hat sie gekostet, dann kann ichs auch selbst ausrechnen

Sorry, über finanzielle Dinge sprech ich nicht.

Fabe

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 12:11

Also um die Frage halbwegs zu beantworten: Wir hatten in Physik (auch schon 5 Jahre her) mal ausgerechnet, dass sich unsere Anlage auf dem Schuldach nach ca. 7 Jahren amortisiert. Daraus würde ich dann schließen, wohlgemerkt ohne heutige Anlagenpreise und Vergütung zu kennen, dass sich die Zeit auf evtl. 5-6 Jahre verkürzt haben könnte. Vllt. kann Falk ja sagen ob es ungefähr hinkommt. Aber er hat schon recht: Über Geld spricht man nicht, das hat man.

Falk

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 13:55

Die Vergütungen sind stärker gefallen als die Marktpreise. Die Amortisation hängt davon ab, wieviel Eigenstromanteil du hast, was die Anlage eben an sich gekostet hat (gibt da durchaus deutliche Unterschiede), wie sich die Abschreibung beim Finanzamt auf deine Einkommensteuer auswirkt und ob du die Anlage wenn ja zu welchem Zinssatz finanzierst. Ist insofern ne schwierige Frage.

sgs

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 13:58

Naja ich hab ja nicht nach seinem Einkommen oder Vermögen gefragt, schon klar das man sowas ungern offenbart. Aber der Preis eines materiellen Dinges den man, da der Besitzer ja eh sein Hab und Gut akribisch per Bild und Text dokumentiert, auch selbst recherchieren könnte ist ja kein Hexenwerk. Bei nem Auto o.ä. sagste ja auch nicht "Nein das bleibt mein Geheimnis" obwohl jeder die Preislisten einsehen kann, von daher eher unsinnig da nen Hehl draus zu machen. Sei´s drum muss ja jeder selbst wissen und so wichtig ist mir die Info dann doch nicht :)

Edit: War noch auf Fabe bezogen

Falk

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 14:07

Zitat von »sgs«

Bei nem Auto o.ä. sagste ja auch nicht "Nein das bleibt mein Geheimnis" obwohl jeder die Preislisten einsehen kann

Öhm, doch.

sgs

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 14:17

Haja mag ja sein aber der Sinn dahinter ist nicht wirklich existent.
Aber ich will dir da auch garnichts vorschreiben, jeder so wie er mag

Falk

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 14:47

Jo doch find schon, weil sich durch die Preisangabe der Wert konkretisiert und damit fassbar und vergleichbar wird. So hingegen steht einfach mal eine Vermutung im Raum die möglicherweise auch mit "Die/Der hat's wie Dreck" assoziiert werden mag, aber ob das so ist bzw. wie es nun tatsächlich aussieht, bleibt eben dahingestellt. Oder hast du auf deinen Gegenständen ein Preisschild drauf?

Com. Rapp

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 14:52

ist ein Thema an dem sich , scheinbar, die Geister scheiden.
Meiner Meinung nach muss man nicht jedem direkt auf die Nase binden, wie viel man verdient, allerdings verbirgt sich mir doch der Sinn hinter der Geheimniskrämerei um den Preis bei Anschaffungen im privaten Bereich.
Als Unternehmen würde ich meine EK´s auch nicht offen legen, aber als Privatmann ist es doch eigentlich völlig egal.
Das Maul zerreißen sich die Leute so oder so.

Aber das sieht jeder auf ne andere Weise

Straße nass, Fuß vom Gas
Straße trocken, drauf den Socken
Völliger quatsch!

Straße nass, trotzdem Spass
Straße trocken, noch mehr rocken

Diese Weisheit wurde ihnen präsentiert von der Quattro GmbH

sgs

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 15:16

Naja sicherlich babb ich nicht auf jeden Gegenstand nen Preisschild ums den Leuten vorneweg auf die Nase zu binden aber wenn mich jemand fragt wieviel meine Karre o.ä. gekostet hab habe ich sicherlich kein Problem damit das zu offenbaren, einfach aus dem Grunde weils ja jeder nachschauen kann. Natürlich nicht auf den Cent genau aber ob jetzt einer geschätzt weiß das nen Auto 20.000 kostet man selbst aber nur 19.300 oder eben 20.700 bezahlt hat ist doch völlig irrelevant. Ich würde da auch nicht von vornherein vermuten das es was mit Neid oder Maul zerreißen zu tun hat sondern eher mit Interesse. Anders wärs natürlich beim Einkommen oder Privatvermögen, sowas erzähl ich auch nicht aber sowas wird man außer von Vertrauten ja normalerweise auch nicht gefragt. Aber wie Rapp schon sagt, muss und kann ja jeder selbst entscheiden was er offenbart.

sleepwalker

Super Moderator

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 15:28

Zitat von »Falk«

..."Die/Der hat's wie Dreck" assoziiert werden mag, aber ob das so ist bzw. wie es nun tatsächlich aussieht, bleibt eben dahingestellt. Oder hast du auf deinen Gegenständen ein Preisschild drauf?

Na ja, ich glaube wohl kaum, dass man jemanden mit "Der hat's wie Dreck" aussoziiert weil eine Solaranlage auf dem Dach ist. Vielmehr würde man das tun weil unter der Anlage ein Haus steht, lol, aber sicherlich nicht wegen Photovoltaik.

Falk

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 15:39

Das mit dem Nachschauen ist schon richtig, wobei da die Varianz auch schon wieder riesig ist... ein und dasselbe Auto kann 20.000 kosten aber halt auch 50.000, je nach Ausstattung, Zustand, Kaufdatum, etc. Und ich persönlich find das unangenehm dann zu offenbaren soundso viel ist das, gerade auch weil die Reaktionen immer dieselben sind: "haja du muschs ja haben" oder "wooooooah soviel verdien ich in meim leben net" etc. Was willst da schon groß drauf antworten? Find das eben einfach unangenehm dann. Anders hingegen spielt der Preis keine Rolle mehr und fertig. Ob derjenige dann hinterher recherchiert und dann weiß "haja könnt das aber auch das gekostet haben" braucht dich ja dann net mehr zu jucken.

sgs

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Mittwoch, 6. Juli 2011, 18:02

"Anders hinegegn spielt der Preise keine Rolle mehr und fertig."
Das ist finde ich genau der falsche Punkt. Wenn ich nen Bekannten/Freund/Kollegen was auch immer so etwas frage dann erwarte ich im Grunde schon ne Antwort und keine Geheimniskrämerei. Da würde ich hellhöriger werden und mich fragen was es da zu mauscheln gibt als wenn er einfach sagt XYZ €. Ich muss allerdings auch sagen das ich sowas wenn dann Interessehalber frage oder um sich auszutauschen und nicht um dann großkotzige Bonzensprüche zu reißen. Solche Leute sind dann aber im Normalfall eh kein wünschenswerter Umgang, sodass deren Meinung also ziemlich Schnuppe sein sollte. Bei solchen Leuten befürchte ich sogar das die dann erstrecht Recherchieren und einen als Zielscheibe für Sprüche ansehen, nur halt hinterm Rücken dann was ja prinzipiel noch weniger wünschenswert ist. Aber jo was bringts da zu diskutieren, bei sowas hat halt jeder seine Ansicht die man schlecht bewerten oder gar korrigieren kann da beides funktioniert.