hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber mein altes mathe-buch (fragt nicht wieso mathe

) sagt folgendes dazu:
als gefahrbremsung ausgeführt ist die blockierbremsung auf ebener, trockener fahrban (alle räder blockieren) nur unwesentlich schlechter als abs.
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die stotterbremsung ist eine unterbrochene blockierbremsung. mit ihr ist der bremsweg, da unterbrochen gebremst wird, automatisch länger als bei einer blockierbremsung oder bei abs.
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das abs verhindert das blockieren der räder eines kraftfahrzeuges bei einer vollbremsung, somit bleibt das fahrzeug lenkfähig. zudem wird für jedes rad die grösstmögliche verzögerung erreicht, dies ist vor allem dann wichtig, wenn das fahrzeug auf einseitig glatter fahrbahn möglichst stark abgebremst werden muss. beispiel: der rechte strassenrand ist mit laub und schmutz ziemlich schlüpfrig, während die linken räder des fahrzeugs auf griffiger fahrbahn laufen. hier würde bei herkömmlichen bremsanlagen das fahrzeug bei einer vollbremsung in den gegenverkehr drehen, da die linken räder greifen und die rechten gleiten und somit das fahrzeug eine linksdrehung macht (panzereffekt)
so hoffe ich konnte helfen