Donnerstag, 9. Mai 2024, 04:40 UTC+2

Du bist nicht angemeldet.


Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Youngbiker.de Forum - Community & Infos für 125er, Sportler, Enduros, Supermotos, Tourer, Chopper und Cruiser. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lese dir bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

TheChris

Administrator

Registrierungsdatum: 1. September 2001

Beiträge: 7 840

Bike: kein 2-rad-scheiss

1

Montag, 22. November 2004, 10:47

Die Welt - Europa, dein Name ist Feigheit

Bitte hierzu folgenden Kommentar lesen:

Zitat




Vielleicht kann man hier ja eine objektive Diskussion beginnen. Bitte verzichtet auf Stammtischparolen und Nichtwissen!
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 2. September 2001

Beiträge: 4 118

Bike: BMW F800 R

Wohnort: München

2

Montag, 22. November 2004, 11:02

hab den artikel in der WamS nich gelesen. Aber was in dem Online-Artikel steht ist meiner Meinung nach schon recht starker Tobak. Zum einen finde ich das Beispiel mit Hitler ein wenig weit hergeholt (Sicher, die Alliierten hätten früher eingreifen müssen, aber war ihnen das volle Ausmaß der Katastrophe und die Konsequenz ihres Nichthandelns damals bewusst?). Denn wenn z.B. die Engländer und Franzosen eher gewusst hätten, was da abgeht, hätten sie sicherlich früher eingegriffen und sich gegen Nazi-Deutschland gestellt.
Aber auch die anderen Beispiele fügen sich meiner Ansicht nach in ein Bild: Europas Politik - der Versuch Dinge möglichst ohne Gewalt oder Krieg zu lösen - wird völlig falsch bewertet bzw. dargestellt. Ich meine, man lernt doch schon in der Grundschule, dass man nach Möglichkeit nen Streit oder sonst was NICHT mit Gewalt lösen soll (ja, tolles Beispiel, ich weiß ;) ). Und das gerade die Europäer, die in den letzten Jahrhunderten schon wahrlich genug Kriege im eigenen Land bzw Kontinent hatten, darauf aus sind, durch eine eventuelle kriegerische Aggression gegen z.B. den Irak oder ähnliche "Schurkenstaaten" noch einen größeren Krieg zu verursachen bzw. auf einmal mittendrin sitzen. Denn überall wo es Terrorismus gibt, gibt es auch Missstände, die den Terroristen nicht passen. Ich meine, wenn es auf der Welt keinen Hunger, keine Armut und keine kulturellen Probleme gäbe, glaube ich, dass es dnan auch keinen Terror gäbe.
Klar ist das ein sehr idyllisches und wohl kaum zu realisierendes Bild - aber wie man dem Ziel den Terrorismus zu "bekämpfen" (und das ist sicherlich in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten erforderlich) nun erreicht, ist fraglich. Die einen versuchen es durch Krieg bzw. "Prävention", wie sie es nennen und andere versuchen die Probleme an der Wurzel zu packen und zu bekämpfen - mal mehr und mal weniger erfolgreich.
Und wenn ich den letzten Satz lese, Europa sei feige, dann möchte ich den Typen, der den Satz geschrieben hat, gerne sehen, wie er in Uniform und mit Waffe durch den Irak maschiert. Oder hat er da eventuell Angst vor? Ich fände es nur zu verständlich und würde das nicht als feige bezeichnen... :rolleyes: Naja, das Beispiel hakt eventuell auch, aber nen besseres ist mir spontan nicht eingefallen.
knock-knock-knockin' on heaven's door
  • Zum Seitenanfang

Lionel Hutz

*alles gestellt*

Registrierungsdatum: 25. Januar 2004

Beiträge: 2 838

Bike: R6 und VR6 (noch beim händler)

Wohnort: KA

3

Montag, 22. November 2004, 12:38

muhaha die franzacken und inselaffen hatten doch die hosen voll damals, zurecht hehe
wenn man selbst nur mit 10kmh fährt, bei schnee dann ist das evtl auch schon an dem grenzbereich, und da lernt man richtig gut das fahren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lionel Hutz« (22. November 2004, 12:38)

  • Zum Seitenanfang

Cool-T

*DJ@work*

Registrierungsdatum: 1. Oktober 2003

Beiträge: 1 376

Bike: Eos

Wohnort: L.A.

4

Montag, 22. November 2004, 12:44

Ist die Wahl nicht schon vorbei?! :rolleyes:

Zitat

Original von Öli
(ist haftpflicht eigentlich ne pflicht-versicherung?)
dicke fi***n ist wie mofa fahren. es macht nur so lange spaß, bis man dabei von freunden gesehen wird.
  • Zum Seitenanfang

O.mus

Super Moderator

Registrierungsdatum: 24. Februar 2003

Beiträge: 13 248

5

Montag, 22. November 2004, 13:16

@cool T: sehr treffend formuliert, ein klein wenig USA verherrlichend der Artikel.

Wir halten uns aus allem raus ? Wer hat den Soldaten in Afghanistan und Kosovo, sind meines wissens nicht nur US Soldaten. :rolleyes:
Ich frage mich was besser ist, den Staat mit einem Kreuzzug für den Frieden & die Demokratie runterzuwirtschaften politisch wie finanziell; oder versuchen hinter die Kulissen zu schaun indem man nicht sofort mit Militärgewalt agiert.
  • Zum Seitenanfang

Matthias

Super Moderator

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2001

Beiträge: 12 991

Bike: hab nen Fahrrad und ne Monatskarte für die Bahn...

Wohnort: Fürth - BAY/Dortmund - NRW

6

Montag, 22. November 2004, 13:49

Ja aber wer hat den angefangen in Afghanistan "aufzuräumen"? Das waren sicherlich keine Deutschen Soldaten.

Diese angesprochene Toleranz gegenüber Intoleranten hat er aber wirklich recht gut getroffen. Wenn ich mir sehe was die für ein Hick-Hack machen um mal einen Herrn Kaplan abzuschieben. Lächerlich sowas...
SpVgg Fürth
  • Zum Seitenanfang

DerHetzer

* Fahrschlampe *

Registrierungsdatum: 15. August 2003

Beiträge: 1 987

Wohnort: Delirium

7

Montag, 22. November 2004, 14:12

nachdem amerika jetzt in letzter zeit so schlecht gemacht wurde, muss doch jetzt was gutes geschrieben werden...

alles propaganda und meinungsmache

WamS? BamS? nicht zufällig unter einfluss der juden/amis stehende zeitungen? :))
Corehard? COFFEECORE!!!
________________________________________________
"Spare, lerne, leiste was, dann haste, kannste, biste was!"
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 22. Dezember 2003

Beiträge: 4 061

Bike: Varadero125 *verkauft* ; zzr600 *verkauft*; Suzuki SV 650S K3; Yamaha SR 125

8

Montag, 22. November 2004, 14:18

Zitat

Original von Matthias
Ja aber wer hat den angefangen in Afghanistan "aufzuräumen"? Das waren sicherlich keine Deutschen Soldaten.



Wer hat die Taliban so stark gemacht? Richtig die Amerikaner.
Wer hat den Hussein so stark gemacht? Auch wieder richtig, die Amerikaner.


Irgendwie müssen sie es ja wieder ein bischen gut machen, oder?

Außerdem Welt am Sonntag, da kack ich drauf, ist doch nur die "bessere" Bild.
blup

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »euer« (22. November 2004, 14:19)

  • Zum Seitenanfang

O.mus

Super Moderator

Registrierungsdatum: 24. Februar 2003

Beiträge: 13 248

9

Montag, 22. November 2004, 14:25

@matthias: hab ich wohl vergessen zu erwähnen, natürlich haben die den erstschlag getan und lassen dann die EU staaten die aufräumer spielen :)34

gibts sowas wie WamS überhaupt ? ich kenn nur die welt und die kommt immer Mi / Do .. ?(
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 5. Juni 2004

Beiträge: 43

Bike: Honda CBR 600RR

10

Montag, 22. November 2004, 14:40

Zitat

Original von Matthias
Ja aber wer hat den angefangen in Afghanistan "aufzuräumen"? Das waren sicherlich keine Deutschen Soldaten.


Und wer hat es fortgeführt, als sich die USA auf den Irak fixierten? Warum mussten die USA in den Irak einmarschieren, obwohl die Lage in Afghanistan alles andere als stabil war?
Abgesehen davon sind die deutschen Soldaten in Afghanistan, unter anderem wegen ihrer Toleranz, ziemlich beliebt.

Gegen Fundamentalisten muss hart vorgegangen werden, keine Frage. Aber der Weg der USA ist imo trotzdem der falsche. Durch stupides zerbomben der Städte, durch arrogantes Auftreten, durch Folter sinkt nunmal die Unterstützung in der Zivilbevölkerung. Aber gerade die ist imo wichtig um ein Land zu befrieden. Insofern kann ich dem Artikel nicht recht geben, zumal der Vergleich mit Hitler wie schon gesagt fehl am Platz ist.

Zitat


Diese angesprochene Toleranz gegenüber Intoleranten hat er aber wirklich recht gut getroffen. Wenn ich mir sehe was die für ein Hick-Hack machen um mal einen Herrn Kaplan abzuschieben. Lächerlich sowas...


Die Sache mit Kaplan war wirklich lächerlich.
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 15. April 2002

Beiträge: 145

Bike: Yamaha FZ1 Fazer

Wohnort: Schweiz

11

Montag, 22. November 2004, 14:46

RE: Die Welt - Europa, dein Name ist Feigheit

Eine sehr dezidiert auf den Punkt gebrachte Meinung, die, so glaube ich, absichtlich die Problematik etwas überspitzt formuliert, in der Meinung, nur auf diese Weise die Leute etwas wachrütteln zu können. Der Bezug auf die Geschichte vor dem 2. WK. stimmt fraglos - doch nach der "Urkatastrophe" des 1. WK. war man damals (im Nachhinein klar zu unrecht) etwas sehr vor- bzw. nachsichtig in der Aussenpolitk.
Der Autor hat meiner Ansicht nach nicht unrecht mit seiner Feststellung, dass eine Art "Kreuzzuug" gegen Zivilisten herrscht - auch wenn ich den Begriff hier schlecht gewählt finde. Leider bleibt er in seinen Lösungsvorschlägen, den Konflikt zu beenden, etwas gar diffus. Ob der US Weg der militärischen Härte der richtige ist, bezweifle ich momentan noch stark, schührt er doch mehr Anitpathien als dass er Sympathien schafft und Menschen, die die USA und mit ihr die gesamte westliche Welt seit Geburt verabscheuen, lassen sich doch milit. Aktionen kaum dazu bewegen, die westl. Kultur zu mögen. Doch auf welche Weise kann man dies überhaupt bewerkstelligen und muss man das überhaupt?
Ich glaube, dass man Völkern eine Demokratie nicht beibringen, bzw. aufzwingen kann. Es gibt einfach besonders im arabischen Raum Völker, die seit Jh. unter Königen, Fürsten oder Tyrannen lebten und einer anderen Form von Regierung nur mit Chaos und Anarchie entgegentreten können - genau das passiert auch im Irak. Ein Volk, das dermassen patriarchalisch und islamisch geprägt ist, kann überhaupt nicht demokratisch regiert werden. Solche Völker müssen zuerst (wie wir in Europa) das Zeitalter der Aufklärung von selbst erreichen - denn sie verharren ideel noch immer im MA., als das Land vom Stärksten regiert wurde - dem König oder eben dem Sultan o.ä. Das ist zwar eine problematische Denkweise, dass zivilisatorische Entwicklung = Fortschritt und wir dementsprechend gegenüber arab. Ländern zivilisator. fortschrittlicher sind - aber genau der Meinung bin ich momentan und wäre das leidige Problem der Ölabhängikeit von solchen Ländern nicht, wäre man bei weitem in einer komfortableren Siutation.

Gruss Examinator
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 23. Juli 2003

Beiträge: 3 266

Bike: Yamaha TDR 125

Wohnort: Darmstadt

12

Montag, 22. November 2004, 15:09

kann ich nicht mit symphatisieren

iss ne meinung die man vertreten kann, aber ich kann mich als objektiven beobachter nicht im artikel wiederfinden

lang ausholen hat hier eh keinen zweck, find den artikel einfach zu arg überspitzt und pro-usa formuliert, als dass ich mich genötigt fühlen würde, hier was ins rechte licht rücken zu wollen

aber mit einem hat der artikel recht : einige wenige regierungsvertreter sind arschkriecher, die immer und grundsätzlich die hosen voll haben
a scientist studies what is, whereas an engineer creates what never was ! (Theodore von Karman)
  • Zum Seitenanfang

Uygar

unregistriert

13

Montag, 22. November 2004, 15:10

"Es herrscht eine Art Kreuzzug, eine besonders perfide, auf Zivilisten konzentrierte, gegen unsere freien, offenen, westlichen Gesellschaften gerichtete System-Attacke fanatisierter Muslime. " :))

ROFL, JA KLAR, wir moslems werden ja sowieso nur geboren, um andere umzubringen, so stehts ja im koran, wir leben um zu sterben, und wenn wir genug menschen getötet haben, komm wa innen himmel mit 77 jungfrauen und nem turban :))

omg, dieser artikel ist propaganda pur, grenzt sogar schon als volksverhetzung wie ich finde....

tja soviel zum thema, die presse würde immer die wahrheit erzählen (nach meinung der politiker) :wand:

"...
und islamisch geprägt ist, kann überhaupt nicht demokratisch regiert werden..."

auch geistiger dünschiss, was hat es mit der religion zu tun, welche staatsform man hat? die türkei ist auch muslimisch und eine domekratie...
Die amis sind christen und haben meienr meinung nach(!!!) noch keine richtige demokratie auf die Beine stellen können...

btw. vor vierzig jahren hattet (ihr/wir?) auch einen Diktator, einen Tyrannen der übelsten Sorte, schuld für eines der größten Verbrechen der Mehrheit, und nun ist hier eine mehr oder weniger gut funktionierende Demokratie vorhanden...

so richtige argumente werden nicht gebracht, sondern halbnwahrheiten überspitzt dargestellt.
Ich finde es traurig, wie die Presse, bzw die Verantwortlichen die beiden Volksgruppen (Muslime und Christen) so aufeinander hetzen möchte...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uygar« (22. November 2004, 15:15)

  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 2. September 2001

Beiträge: 4 118

Bike: BMW F800 R

Wohnort: München

14

Montag, 22. November 2004, 15:25

Zitat

Original von Uygar
btw. vor vierzig jahren hattet (ihr/wir?) auch einen Diktator, einen Tyrannen der übelsten Sorte, schuld für eines der größten Verbrechen der Mehrheit, und nun ist hier eine mehr oder weniger gut funktionierende Demokratie vorhanden...



mh.. und ich dachte immer die 70er wären das flower-power jahrzehnt gewesen. da schein ich wohl nen diktator verpasst zu haben. :D
aber mal im ernst: sicherlich kann man nicht sagen, dass bestimmte glaubensgruppne oder sowas, "demokratie-allergisch" ;) sind. sicherlich wird es z.b. im irak nicht von heute auf morgen eine demokratie wie z.b. hier in deutschland geben, aber sowas braucht auch immer seine zeit - schließlich gabs in deutschland nach 45 auch nicht wieder sofort ne super demokratie und alle waren glücklich.
es ist halt alles ein recht langsamer prozess hin zur demokratie und ich finde nicht, dass man ihn mit dem bush-vorschlaghammer beschleunigen kann...
[Ironie]Wobei... wenn erstmal alles kaputt gebombt ist, hat man vieleicht glück und es entsteht von ganz allein ne demokratie! [/Ironie]
knock-knock-knockin' on heaven's door
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 23. Juli 2003

Beiträge: 3 266

Bike: Yamaha TDR 125

Wohnort: Darmstadt

15

Montag, 22. November 2004, 15:40

Zitat

Original von Uygar
btw. vor vierzig jahren hattet (ihr/wir?) auch einen Diktator, einen Tyrannen der übelsten Sorte, schuld für eines der größten Verbrechen der Mehrheit, und nun ist hier eine mehr oder weniger gut funktionierende Demokratie vorhanden...


sowas kannste hier nich anführen .... in Deutschland ist in den 30ern eine diktatur - aus den verschiedensten umständen, über die wir uns hier nich auslassen wollen - durch wahl des volkes entstanden

es herrschten also bereits demokratische verhältnisse oder zumindest demokratisch geprägte verhältnisse, die man in dieser form in der islamischen welt nich findet

deshalb iss der vergleich von dir ma dermaßen unpassend angebracht ^^
a scientist studies what is, whereas an engineer creates what never was ! (Theodore von Karman)
  • Zum Seitenanfang

Thema bewerten