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Der_FLo

* miri-lover/Vorstand *

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Bike: Ford Fiesta 1.1 v. 90

Wohnort: Dessau

16

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 15:42

Zitat

Original von Cagiva-mito

Zitat

Original von po
jeder kann doch spenden wenn er will,aber dann sollte er immer spenden und net nur weil mal paar bilder im tv gezeigt werden.
es gibt genug elend auf der welt aber da spendet keiner!



Da hast du vollkommen recht.
Und da ich noch nie was gespendet habe werde ich es jetzt auch nicht tun.


naja ihr fallt auch noch irgendwann mal aufn Kopf



meinereiner hats nachm Motto "Brot und Böller" gemacht..
*
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XoP

* Two Face *

Registrierungsdatum: 2. Oktober 2003

Beiträge: 2 782

Bike: GPZ

17

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 15:48

Werde nichts spenden, da ich einfach keine Verbindung oder Gefühle haben will.
Finde es aber gut wenn jemand was spendet.
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Registrierungsdatum: 12. November 2004

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Bike: Hornet 600

Wohnort: 68519 Mannheim BW

18

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:03

was ich mich dabei frage ist: wo bleiben eigentlich die amerikaner? ich hätte nicht gehört dass sich das weisse haus bisher zu der schrecklichen katastrophe deutlich und lautstark geäußert hätte oder etwa sogar humanitäre und größere finanzielle hilfsleistungen in erwägung gezogen hätte. sonst wird doch auch alles von denen kommentiert!

was ich vielmehr glaube: amerika wird den ball hier eher flach halten und zwar aus folgenden gründen:

1. eine (regional begrenzte) naturkatastrophe lässt sich nicht auf globaler ebene politisieren und/oder im sinne eines feindbildes personalisieren und damit nicht für amerikanische interessen und ziele funktionalisieren.

2. der 26.12.2004 droht den 11. sSeptember zu "verdrängen". bisher konnten die "nur" 3000 opfer des 11. september fast beliebig instrumentalisiert werden: sei es, um unmittelbar nach den anschlägen die weltweite bedeutung und ausweitung derselben zu betonen und aus diesen grund eine weltweite koalition gegen den terrorismus zu schmieden und alle staaten die sich dieser koalition verweigern als "achse des bösen" zu disqualifizieren und hiermit die anwendung militärischer gewalt gegen eben diese Staaten zur durchsetzung amerikanischer standpunkte im interesse einer "besseren welt" zu rechtfertigen. sei es, um damit ein stichhaltiges argument bei der hand zu haben, mit der sich etwaige kritik am vorgehen der amerikaner im keim ersticken lässt. im moment schaut alle welt nicht mehr auf die amerikaner und ihren krieg gegen den terrorismus sondern auf eine naturkatastrophe, die in ihren folgen ein weitaus größeres ausmass hat als der 11. september. ich denke mal dass dadurch das interesse am internationalen terorismus abnehmen wird und sich die aufmerksamkeit mehr auf die natur und ihr "gewaltpotential" richten wird. und dann lässt sich der 11. September auch nicht mehr so leicht als argument für mititärisches handeln vorbringen. vielmehr wird man jetzt die amerikaner in die humanitäre pflicht nehmen und zwar in bezug auf die umwelt und ihre diesbezüglichen pflichten (stichwort: "kyoto-protokoll). ob dem george w. das schmecken wird?

der langen rede kurzer sinn: man sollte hier nicht vorschnell den kleinen mann an den moralischen pranger stellen. schliesslich stiehlt sich hier im moment eine ganze weltmacht aus ihrer moralischen und humanitären verantwortung.
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"
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XoP

* Two Face *

Registrierungsdatum: 2. Oktober 2003

Beiträge: 2 782

Bike: GPZ

19

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:08

Naja finde des nen bissel weit her geholt.
Und hier gings ja ums Spenden.
Hab gestern oder so gehört, dass soviel Leute spenden wie noch nie.
Find ich gut, würde mich glaube ich wenn ich in deren Lage wäre auch über Spenden und nette Gesten freuen.
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Registrierungsdatum: 12. November 2004

Beiträge: 236

Bike: Hornet 600

Wohnort: 68519 Mannheim BW

20

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:14

nette geste? 20 Mio € privatspenden und dazu noch etliche millionen aus der staatskasse sind für mich schon deutlich mehr als ne "nette geste". klar, für die leute da unten freuts mich, aber wenn ich sehe, wie die amis hier kohle und hilfe zurückhalten, und man sich hierzulande moralische vorhaltungen gefallen lassen muss, weil man nicht spendet, dann krieg ich das kotzen.
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"
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Beiträge: 145

Bike: Yamaha FZ1 Fazer

Wohnort: Schweiz

21

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:16

Zitat

Original von LandlorD
was ich mich dabei frage ist: wo bleiben eigentlich die amerikaner? ich hätte nicht gehört dass sich das weisse haus bisher zu der schrecklichen katastrophe deutlich und lautstark geäußert hätte oder etwa sogar humanitäre und größere finanzielle hilfsleistungen in erwägung gezogen hätte. sonst wird doch auch alles von denen kommentiert!

was ich vielmehr glaube: amerika wird den ball hier eher flach halten und zwar aus folgenden gründen:

1. eine (regional begrenzte) naturkatastrophe lässt sich nicht auf globaler ebene politisieren und/oder im sinne eines feindbildes personalisieren und damit nicht für amerikanische interessen und ziele funktionalisieren.

2. der 26.12.2004 droht den 11. sSeptember zu "verdrängen". bisher konnten die "nur" 3000 opfer des 11. september fast beliebig instrumentalisiert werden: sei es, um unmittelbar nach den anschlägen die weltweite bedeutung und ausweitung derselben zu betonen und aus diesen grund eine weltweite koalition gegen den terrorismus zu schmieden und alle staaten die sich dieser koalition verweigern als "achse des bösen" zu disqualifizieren und hiermit die anwendung militärischer gewalt gegen eben diese Staaten zur durchsetzung amerikanischer standpunkte im interesse einer "besseren welt" zu rechtfertigen. sei es, um damit ein stichhaltiges argument bei der hand zu haben, mit der sich etwaige kritik am vorgehen der amerikaner im keim ersticken lässt. im moment schaut alle welt nicht mehr auf die amerikaner und ihren krieg gegen den terrorismus sondern auf eine naturkatastrophe, die in ihren folgen ein weitaus größeres ausmass hat als der 11. september. ich denke mal dass dadurch das interesse am internationalen terorismus abnehmen wird und sich die aufmerksamkeit mehr auf die natur und ihr "gewaltpotential" richten wird. und dann lässt sich der 11. September auch nicht mehr so leicht als argument für mititärisches handeln vorbringen. vielmehr wird man jetzt die amerikaner in die humanitäre pflicht nehmen und zwar in bezug auf die umwelt und ihre diesbezüglichen pflichten (stichwort: "kyoto-protokoll). ob dem george w. das schmecken wird?

der langen rede kurzer sinn: man sollte hier nicht vorschnell den kleinen mann an den moralischen pranger stellen. schliesslich stiehlt sich hier im moment eine ganze weltmacht aus ihrer moralischen und humanitären verantwortung.


Soweit ich aus den Medien unterrichtet bin, stehen auch die Amerikaner nicht zurück - schicken offenbar 20000 Mann Unterstützung in das Gebiet - Quelle BaZ vom 29.12.04.
Ich finde es etwas unpassend, angesichts dieser Katastrophe, die mal wirklich nicht von Menschen verursacht wurde, auf irgendeinem noch so abstrusen Weg auch noch die Amis miteinzubeziehen und ihnen den schwarzen Peter zuzustecken. Mit gleichem Recht könnte man fragen, wo die Russen und die Chinesen und die Australier etc.. bleiben? - man kann auch aus allem und jedem eine Theorie zurechtschustern, die einem in sein Weltbild passt. Aber am besten finde ich doch immer wieder diese typischen rhetorischen Fragen am Schluss - einfach köstlich!
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Bike: Hornet 600

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22

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:25

australier und chinesen helfen schon (china erst nach anfänglicher zurückhaltung wohl mehr aus politischem kalkül (-> quelle: hörfunkbericht im deutschlandradio). so abstrus find ich meine ansicht garnich, zumal ich den amis nicht die schuld an den erdbeben gebe sondern lediglich ihre offensichtliche zurückhaltung kritisiere. mag sein das in der ein oder anderen lokalzeitung was darüber zu lesen ist, aber ich hab noch nix von denen gehört. womit die russen helfen sollen wüsste ich jetzt nicht die stehen ja selbst auf der schwelle zum entwicklungsland. naja, jedem seine meinung halt.
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LandlorD« (30. Dezember 2004, 18:28)

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Pidello

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23

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:25

-die USA haben der UNO schonmal vorgeworfen nur pressekonferenzen zu halten...
-deutschland hatte zuerst auch nur 2 mio zugesagt, daraus sind erst 20 mio geworden als alle anderen länder auf einmal mehr hilfe zugesagt haben
-die usa haben sich schon festgelegt bei der nächstmöglichen gelegenheit kyoto beizutreten


und nochmal: wer terroropfer mit opfern von naturkatastrophen vergleicht liegt absolut falsch.


und zum thema: könnte wer in den 1. post reineditieren dass man beim drk online spenden kann? eigene bankverbindung angeben, betrag angeben, ab dafür. das sollten selbst die faulsten unter euch können.
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24

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:27

Wir (Familie) haben gespendet, genug.

Was da passiert ist, ist einfach sehr schrecklich.

Aber viel trauriger finde ich so manche Aussagen in diesem Thread.

Man kann mit einer Spende nicht die Welt retten und es
wird auch nie eine perfekte Welt geben. Allerdings sollte man
irgendwann mal seinen scheiss Egoismus außen vor
lassen und nur einmal in seinem Leben an andere denken.

Ich will nicht alles von mir weisen, ich bin um Gottes Willen
garantiert kein Müsli-grün Spacken, der überall sein
Geld hinfließen lässt. Aber bei einer Katastrophe diesen
Ausmaßes, sollte man einmal über seinen Schatten springen können.

Das tut niemandem von uns weh und den Betroffenen hilft es ungemein.
(18:54:04) (@JACK_DANIELS) zane sag ma
(18:54:05) (@`ZaNe) ma

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25

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:31

DITO
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26

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:35

Zitat

Original von Pidello
und nochmal: wer terroropfer mit opfern von naturkatastrophen vergleicht liegt absolut falsch.


völlig richtig. deswegen sage ich ja: das thema naturkatastrophen wird das thema terrorismus zumindest vorläufig in den hintergrund rücken das ist kein vergleich sondern eine entgegensetzung. im endeffekt ist aber ein toter ein toter egal ob er durch terrorismus oder naturgewalten ums leben gekommen ist.
"ein unfall liegt vor, wenn ein ereignis unmittelbar von aussen plötzlich mit mechanischer gewalt auf das fahrzeug eingewirkt hat"
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Bike: V4

Wohnort: Schönebeck (Elbe)

27

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:39

Klingt vielleicht Scheiße, aber ich halte nix von Spenden!!!
Man weiß nie ganz genau, ob sie wirklich ankommen... Damals wurde in der DDR sehr viel gespendet und die Hälfte ist an den Spendeneintreibern gegangen...
Wenn ich spende, dann für Tiere, die von den doch so tollen Menschen gequält wurden etc.! Greenpeace, nicht wirklich... aber so sehe ich das!
.

Zitat

Original von Nico0711 - Thema: Fliegengitter
Nee das mir zu doof. Dann kommt ja garkeine Luft mehr ins Zimmer.

=)
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Bike: NSR125R ,BMW E30, Golf 2 16V

28

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:46

hab das geld was ich für böller ausgegeben hätte vorhin gespendet! 20€
Helden leben lange, doch Legenden sterben nie!
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Registrierungsdatum: 24. Dezember 2004

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Bike: 2xCagiva Mito 7 Speed (verkauft). MZ ETZ 150(verkauft). Simson S51 AUTO: BMW E61 525D ,BMW E36 328i Coupe

Wohnort: Magdeburg

29

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:48

Das was ich am schlimmsten finde ist, dass soviele kinder ums leben kamen weil sie keine kraft mehr hatten sich an irgendwelchen gegenständen festzuhalten und sich zu retten. ;( :(
Achja meine eltern haben eben auch gespendet. ;)
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Registrierungsdatum: 5. Juni 2004

Beiträge: 43

Bike: Honda CBR 600RR

30

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 18:57

Zitat

Original von Jackiman
Klingt vielleicht Scheiße, aber ich halte nix von Spenden!!!
Man weiß nie ganz genau, ob sie wirklich ankommen... Damals wurde in der DDR sehr viel gespendet und die Hälfte ist an den Spendeneintreibern gegangen...
Wenn ich spende, dann für Tiere, die von den doch so tollen Menschen gequält wurden etc.! Greenpeace, nicht wirklich... aber so sehe ich das!



Es gibt ein Siegel das an Hilfsorganisationen vergeben wird die nur max. 15% der Spenden für die Verwaltung etc. behalten. Wenn man denen Geld gibt kommt also noch ein Großteil an. Aber gut, ist deine Entscheidung.

Was ich allerdings traurig finde ist ein Fall aus der heutigen Tageszeitung: Da hat ein Mann 2000€ (!) für Böller etc. ausgegeben und spendet nix. Zitat: "Wozu sollte ich spenden?".

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Prophecy« (30. Dezember 2004, 18:58)

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