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Tutti

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31

Freitag, 14. Januar 2005, 23:21

versuchen dochzur abtreibung zu überreden (überreden nicht zwingen, das ist ein unterschied julie...), ne danke das wäre nichts für mich ...

ansonsten? weiß nicht, ich hab aber keine große Lust darauf mich mit dem Kind zu beschäftigen, dann eher überreden das kind zur adoption freizugeben. Das Problem daran ist nur, dass der/die irgendwann rausfinden könnte, wer der Vater wirklich ist. Darauf hab ich auch kein Bock.
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32

Samstag, 15. Januar 2005, 01:01

Abtreibung muß wirklich nicht sein. Ich kenne nur die Zahlen aus Österreich, aber da werden im Jahr ca. 30 Kinder zur Adoption freigegeben, und 200 Paare warten auf ein Adoptionskind. Ich nehme an in Deutschland wird das Verhältnis ähnlich sein. Diese adoptierten Kinder haben es im Normalfall ziemlich gut, weil sie in eine Umgebung kommen, wo sie sehr erwünscht sind. Und man kann ein Kind so zur Adoption freigeben, daß die Eltern nicht mehr ermittelt werden können.
An alle, die sich vor der Verantwortung drücken wollen: Das ist wesentlich schlimmer als wenn jemand euer Motorrad umfährt und dann Fahrerflucht begeht, denkt einmal drüber nach.
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33

Samstag, 15. Januar 2005, 01:02

Zitat

Original von DerGeneral

Zitat

Original von Wicked
in deutschland muss keiner verhungern. und wenn (bei mir jetzt) alle finanziellen stricke reissen würden, würde meine family hinter mir stehen.

sehr geil und dann ziehst son ghetto kind groß das von allen verarscht wird und selbst totunglücklich is weil alle armani haben und er die fesche 5.99 jeans ausm aldi trägt und mit der freundin ned im wasserbett sondern auf der luftmatraze pennen kann
und verhungern tut hier keiner is richtig,nur wie denkst isses fürn kind wenn die eltern keine kohle haben und die paar € für kleidung und co auch noch von oma bekommen?is natürlich der extremfall
das is übrigends alles nur meine momentane meinung.sollte ich selbst mal in sone situation kommen kann das auch ganz anders aussehen

Du glaubst auch, daß Geld das einzige ist, was ein Kind braucht.
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Pidello

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34

Samstag, 15. Januar 2005, 06:03

Oh, zum Thema 'nein, es geht nicht ums geld' - allerdings in einem etwas anderen zusammenhang - hab ich heute - ach ne, ist ja schon wieder gestern - nen interessanten artikel gelesen: klick mich

bezweifel zwar dass das hier irgendwer aus diesem forum lesen wird, aber gut...
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fwmone

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35

Samstag, 15. Januar 2005, 08:04

Zitat

Original von Pidello
Oh, zum Thema 'nein, es geht nicht ums geld' - allerdings in einem etwas anderen zusammenhang - hab ich heute - ach ne, ist ja schon wieder gestern - nen interessanten artikel gelesen: klick mich

bezweifel zwar dass das hier irgendwer aus diesem forum lesen wird, aber gut...


Sehr interessanter Artikel, hatte ich so schon zuletzt im Stern gelesen.


Zum Rest möchte ich nicht viel zu sagen, außer dass es sehr schwach ist davonzulaufen und dass die Ansichten hier drin wie so oft haarsträubend sind und jedwede Lebenspraxis vermissen lassen.
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fwmone

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36

Samstag, 15. Januar 2005, 08:56

Jetzt doch noch was dazu, um o. g. Satz von mir zu stützen.

Zitat

Original von julie91
das is nämlich liebe
und die kriegt man halt net von nem vadder der sich ausm staub macht und nix bezahlen will...

is halt net alles geld was zählt.


Mit der vermeintlichen Liebe zu argumentieren ist schon immer ein Problem bei der Abtreibung gewesen. Nicht nur, dass man das Entfernen einer anfangs lediglichen Zellanhäufung zu Unrecht als Kindesmord abtut und mit der grausamen Tötung eines reell existierenden, nicht nur als nasciturus vorgestellten, Menschen vergleicht. Vielmehr wird ein Kind in jede Lebenslage hineingesetzt, egal wie aussichtslos sie auch sein mag. Ich habe sehr großes Verständnis dafür dass die Abtreibung für eine Frau ein emotional schwieriger Eingriff sein muss, allein schon deswegen weil sich möglicherweise sehr frühzeitig natürliche Muttergefühle einstellen. Trotz aller psychischen Erwägungen sollten jedoch auch abstrakte Tatsachen berücksichtigt werden.

Geld ist in der Tat bei Weitem nicht alles. Aber ist dennoch eine, wenn nicht überhaupt die, Lebensgrundlage. Und solange man seinem Kind nicht einen guten Standard bieten kann, ist die Elternschaft fehl am Platze. Von der Liebe kann sich das Kind nichts kaufen - oder, um es besser und realitätsnaher auszudrücken: das Kind kann viele Jahre lang die Liebe nicht als "Sonderzugabe" einschätzen, sondern sieht sie als eine gegebene normale Sache an, die die Eltern zu leisten haben, eben weil sie Eltern sind. Und solange das Kind die Liebe nicht als Sonderzugabe einschätzen kann, solange wird es Probleme geben wenn kein Standard gewährt wird der bei Kameraden gleichen Alters vorhanden ist. Kindern einen Liebesbegriff anzudichten den man selbst erst im Erwachsenenalter richtig kennengelernt hat ist falsch und realitätsfern. Realität ist, und da mögen mir meinetwegen auch Gesellschaftsidealisten und -romantiker widersprechen, dass heutzutage insbesondere auch das Geld über den Entwicklungsstand und Zukunftschancen entscheidet. Sieht man davon ab, wird in heutiger Zeit eine nicht gefestigte Familie mit 17jährigen Eltern auch allein von der Reife her nicht in der Lage sein, ein Kind richtig groß zu ziehen. Noch schlimmer natürlich wenn sich ein Elternteil abkapselt und somit dem Kind die ganze Jugend über ein wichtiger Ansprechpartner fehlt.

Auch das ist eine Sichtweise die man zugrunde legen sollte! Aus Trotz heraus ein Kind auf die Welt zu setzen ist genauso falsch wie abzuhauen, wenn man ein Kind ungewollt als Vater erhält.
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37

Samstag, 15. Januar 2005, 10:36

Zitat

Original von Lionel Hutz
ich würd mein eigenen tod vortäuschen

ein kollege war in der situation und hat das versucht. leider waren seine schauspielerischen kuenste vor 2 jahren noch nicht so ausgereift und es hat net geklappt :))

dann hat er hald drueber nachgedacht und gemeint er wuerde nen schlechtes gewissen bekommen, wenn er das kind net miterziehen wuerd. stellt euch doch mal vor euer vater haette eure damals 14 jaehrige mutter geschwaengert und haette seinen tod vorgetaeuscht :(
jetzt ists kind glaub ich teils bei ihm teils bei der mudda. finde das kind hat auch positive aspekte. wenn man zugedroehnt ist machts voll fun mit ihren bunten spielsachen zu spielen heheheh
kaum ist eine huendin im garten wedeln alle hunde mit dem schwanz
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Wicked

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38

Samstag, 15. Januar 2005, 10:40

wobei ich noch anhängen möchte:

sehr viele meiner (damaligen) freunde und klassenkameraden haben schon kinder.
die waren eigendlich alle ungewollt, und die haben genau so geredet wie ihr hier.

aber sobald das kind erstmal da ist wollen sie es nie wieder missen.
sie bereuen jeden gedanken an abtreibung...
und sie sind alle gute väter / mütter, trotz des jungen alters :-)
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julie91

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39

Samstag, 15. Januar 2005, 11:36

@ falk
ich hab vorher gesagt das geld wichtig ist und ne gut situierte soziale situation
das mit der liebe hatte vor mir halt keiner erwähnt!

auch ist mir klar, das die meisten, als pubertierende bis ende 20, weder emotional noch finanziell einem kind gewachsen wären...

und nochmal ich würd en kind nicht aus trotz nicht abtreiben,
sondern weil es für mich von vornherein nicht in frage kommen würde!
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julie91

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Beiträge: 1 633

40

Samstag, 15. Januar 2005, 11:37

Zitat

Original von Wicked
wobei ich noch anhängen möchte:

sehr viele meiner (damaligen) freunde und klassenkameraden haben schon kinder.
die waren eigendlich alle ungewollt, und die haben genau so geredet wie ihr hier.

aber sobald das kind erstmal da ist wollen sie es nie wieder missen.
sie bereuen jeden gedanken an abtreibung...
und sie sind alle gute väter / mütter, trotz des jungen alters :-)




ja und da haben sicherlich die omas und opas auch nen beachtlichen beitrag zu geleistet.
find ich auch völlig legitim.
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41

Samstag, 15. Januar 2005, 11:52

also generell wär ich da auch in ner zwickmühle, was das vater sein betrifft...
Allerdings würd ich auch mal sagen dasses darauf ankommt mit wem man ein Baby bekommen würde, ist es irgendsone Dorfmatraze, dann isses natürlich schlecht und man will vermutlich nur noch weg, wenn es aber die Person ist, die man wirklich liebt, dann ist das auch wieder was anderes...
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42

Samstag, 15. Januar 2005, 12:39

Ich würd dann erstmal so schnell wies geht meine Freundin heiraten...

Und eigentlich würd ich mich sogar über ein Kind freuen, auch wenn ich keines haben wollte jetzt.
Aber ich mein, finanziell könnt ich dank meiner Familie dem Kind schon was bieten, das wär nicht das Problem, und ich hab ja genug Leute um mich rum die Erfahrung mit Kindern haben (obwohl, wenn man mal schaut was die aus mir gemacht haben... *g*) also es wär zwar sicher eine starke Einschränkung und natürlich will ich mir da noch mindestens 8 Jahre oder so Zeit lassen, aber der Weltuntergang wärs nicht.
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Pidello

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43

Samstag, 15. Januar 2005, 13:12

...ist nur die frage ob das son tolles gefühl ist dem kind was bieten zu können was man zwangsläufig von den eltern geschnorrt hat, weil kein eigenes geld da ist...
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Tutti

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44

Samstag, 15. Januar 2005, 13:50

und ich wäre für abtreibung aus Prinzip, weil ich sowieso kein Kind haben will.
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45

Samstag, 15. Januar 2005, 13:51

sicherste Verhütungsmethode: - Single seien
// Manchen Moderatoren gehören die Hoden geschoren//
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