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Original von fwmone
looooool das Kingmueller-Outing

Und jetzt erzählst du uns wahrscheinlich auch noch gleich, wie unglaublich glücklich und liebevoll du erzogen worden bist.

Das sicherlich nicht. Ein alkoholkranker, prügelnder Vater, der nach meinem 8.Lebensjahr starb
Also unglaublich glücklich nicht. Aber im Nachhinein "zufrieden"!

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gerade weil du mit sozialhilfe ausgewachsen bist würd ich wohl alles daran setzen meinem kind soetwas zu ersparen

Ich finde eine solche Zeit stärkt enorm. Ich denke nicht, dass es einem Kind schadet zu sehen, mit wie wenig man auskommen KANN.

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Original von Kingmueller
Ich finde eine solche Zeit stärkt enorm. Ich denke nicht, dass es einem Kind schadet zu sehen, mit wie wenig man auskommen KANN.

aha.und warum soll sowas stärken?Wenn meine eltern geld haben werd ich nie in so ne situation kommen,also brauch ich auch nix was mich stärkt da ich ja eh zufrieden bin.ich verzichte gerne auf so eine erfahrung da ich ganz bestimmt ned mit 300€ auskommen muss um zu sehen mit wie viel geld man leben KANN.die frage ob so ein leben einen selbst zufriedenstellt is halt da was ganz anderes.

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Falk ist definitv das verbitterte konservative Foren-Arschloch

dabei finde ich gerade seine aussagen in diesem thread treffend...
deine meinung muss ja nicht die der anderen wiederspiegeln, wenn du gerne kinder hättest...

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Original von fwmone

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Original von blackmike
http://www.tim-lebt.de

Ein Kind, das nur wegen einer schweren Behinderung ("Down-Syndrom") so spät noch abgetrieben werden durfte. Sicherlich ist so ein Fall sehr tragisch, kann aber nicht auf jede Abtreibung verallgemeinert werden.

Natürlich nicht.
Aber trotzdem find ichs nicht falsch, es sich mal durchzulesen, alleine um einmal _richtig_ drüber nachzudenken was Abtreibung bedeutet.

Abtreiben ist nicht einfach "Achwas, scheiss auf den Zellbatzen, weg damit!". Es ist ein potentiell lebensfähiges Wesen, und darüber sollte man nachdenken, bevor man lockere Sprüche lässt...

Wie gesagt, ich bin nicht gegen Abtreibung - aber dafür, dass man Leuten die abtreiben lassen wollen, ganz deutlich sagt: Das ist _dein_ Kind, das in 6-8 Monaten auf die Welt kommt, schreit, furzt, kackt, lacht, spielt, krabbelt, brabbelt. Werd dir dessen bewusst und gib mir dann dein OK, es (ok, töten klingt zu krass, sagen wir stattdessen lieber:) absterben zu lassen und zu entfernen!

Gruss, Mike

@Tutti: Das ist kein Problem, deine Einstellung ist ok.

Ich hoffe aber du und der Rest hier verstehen worauf ich hinauswill: Auch Abtreibung ist eine Option zu diesem Thema, das will ich gar nicht leugnen. Nur sollte sich halt jeder, der diese Option erwägt, auch wirklich dessen bewusst sein was es bedeudet. Genau diesen Eindruck habe ich bei einigen Leuten eben nicht...

Wer sich dessen aber klar ist und immer noch zu dieser Entscheidung steht, der soll sie auch durchziehen, den werde ich davon nicht abhalten.

Gruss, Mike

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Original von blackmike
Abtreiben ist nicht einfach "Achwas, scheiss auf den Zellbatzen, weg damit!".

Das ist genau das, was mich an der ganzen Diskussion auch stört. Die die diese Meinung vertreten, sollen bitte hier einmal hineinschauen: http://www.abtreibung.de/entwicklung.htm
Eigentlich ist ein Fötus bereits ein ziemlich ausgebildeter Mensch, noch bevor die meisten Frauen überhaupt mitkriegen, daß sie schwanger sind. Ich denke auch, daß es nicht in erster Linie wichtig ist, ob ich meinem Kind materiell etwas bieten kann, solange die Versorgung mit Lebensmitteln und Kleidung sichergestellt ist. Klar gebe ich zu, daß das sicher nicht der anzustrebende Normalfall ist, aber für mich ist die ganze Sache so, daß wenn ein Kind gezeugt wird, die beiden, die dafür verantwortlich sind auch dazu zu stehen haben. Ich kann auch nicht irgend jemandem ins Auto fahren, und dann einfach verschwinden, nur weil ich die Konsequenzen nicht tragen möchte. Dieser Vergleich ist eigentlich sehr treffend. Ich denke, wenn ich Manns genug bin, daß ich ihn reinstecke, dann muß ich auch Manns genug sein, die Konsequenzen zu tragen.

herr, wirf hirn vom himmel...

Was ist mit geistig Kranken/Allzheimer Patienten?

Dürfen wir die auch töten/sterben lassen?

Adolf lässt grüßen

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Original von RaGaZzO
solang ich nicht nachdenken kann, solange existiere ich nicht. als fötus, aber auch als neugeborenes peilt man so gut wie nichts, es ist fast so als wärst du hirntot

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Die Frage nach dem Beginn des menschlichen Lebens beantwortet die moderne Naturwissenschaft: Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Im Augenblick der Verschmelzung von menschlicher Ei- und Samenzelle beginnt die Lebensgeschichte eines Menschen, einer einmaligen, einzigartigen Person, deren menschliches Wesen sich zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung ändern wird.

Wenn ich deinen Gedankengang jetzt weiterspinne, wäre es für dich also auch OK ein Neugeborenes umzubringen, wenn es dir auf die Nerven geht denn

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Original von RaGaZzO
als neugeborenes peilt man so gut wie nichts

Auch dein Motorrad peilt gar nichts, und trotzdem hättest du sehr wohl etwas dagegen, wenn es umgebracht würde. Ich wähle jetzt ganz bewußt diese provokante Formulierung, vielleicht fängt ja irgendwer an nachzudenken.

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Original von RaGaZzO
zwar hat er die form eines menschen, aber das was uns ausmacht ist das wir ein eigenes bewusstsein mit einer intelligenz haben, sowas bestitzt ein fötus meines erachtens nicht. ein fötus hat halt nur reflexe. er hat also quasi für sich selbst garnicht exisiteiert, wenn er abgetreiben und "getötet" wird....

Woher bist du dir da so sicher?