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Wohnort: Rheinland Pfalz

106

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:16

ich würd zu dem kind stehn!
www.rlp-motorrad.de die Seite für Rheinland-Pfälzer! :daumen:
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Tutti

unregistriert

107

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:18

naja die argumentation fand ich jetzt auch nicht glücklich gewählt.

Ich denke da eher daran, dass dem Kind dadurch eine scheiss Zeit erspart wird. Denn ohne Geld und dann noch ungewollt, wird es sicherlich nicht so schön haben.
Un von wegen Adoption: Hatte ich ja schon erklärt, dass ich nicht will, dass das da vor mir steht irgendwann.
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fwmone

unregistriert

108

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:25

Diese Diskussion hat einfach keinen Wert. Insbesondere Kurzantworten wie "Mach mal den Kopf auf" oder "Herr wirf Hirn runter" machen es unmöglich sich ordentlich auszutauschen. So etwas ärgert mich weil einem absolut die Lust vergeht seine Meinung darzutun.

Es ist moralisch sicher hochproblematisch einen Menschen in der Entwicklung abzutreiben und kann auch für die austragende Frau zu psychischen Probleme führen. Dennoch muss man sich beim Austragen über die Konsequenzen im Klaren sein. Diese sind einerseits eine sofortige große Umstellung der Jugend, andererseits natürlich die Schwierigkeiten der Frau für eine Fertigstellung der Ausbildung. Dazu kommen ein möglicherweise noch nicht ausreichender Reifegrad und in den allermeisten Fällen Geldprobleme. Alles zusammengemischt kann für die Eltern oder den/die Alleinerziehende/n zu Problemen führen, die eine gute und glückliche Kindeserziehung unmöglich machen oder zumindest stark erschweren. So etwas abzutun ist schlicht falsch. Wer das Risiko eingehen will, muss sich ebenso im Klaren sein, dass er zwar einen Menschen nicht abgetrieben hat, ihm aber vielleicht nur ein Leben geben kann, das sich derjenige nicht gewünscht hat.

Viele der bisherigen Antworten zeugen schlicht von Leuten die einfach nicht weit genug denken. Es geht nicht nur um euch, sondern um die Person, die erst eine werde soll. Wer sich dafür entscheiden möchte, der soll es tun - nur sollte man vom großen Optimismus herunterkommen und die Probleme realistisch denkend angehen. Es stellen sich mehr Fragen und Schwierigketen als sich manche vorstellen können.
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Kingmueller

*Hopfen- & Malz-Verlierer*

Registrierungsdatum: 25. März 2004

Beiträge: 6 140

Bike: Suzuki GSX 600 F

Wohnort: 54316 Pluwig

109

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:33

Zitat

Original von fwmone
Diese Diskussion hat einfach keinen Wert. Insbesondere Kurzantworten wie "Mach mal den Kopf auf" oder "Herr wirf Hirn runter" machen es unmöglich sich ordentlich auszutauschen. So etwas ärgert mich weil einem absolut die Lust vergeht seine Meinung darzutun.
.


Zitat

Zitat

Original von fwmone

Zitat

Original von IchRockDieScheisse
Falk ist definitv das verbitterte konservative Foren-Arschloch


Da sag ich nur noch eins dazu:
Du kannst mich doch grad kreuzweise am Arsch lecken.

:rolleyes:


wie hat es julie einmal so treffend formluiert "ins eigene Knie gefickt" :daumen:
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RaGaZzO

unregistriert

110

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:34

Zitat

Original von cptnkuno


Wenn ich deinen Gedankengang jetzt weiterspinne, wäre es für dich also auch OK ein Neugeborenes umzubringen, wenn es dir auf die Nerven geht denn



wenn du es so formulierst könnte man es tatsächlich so meinen. ich habe aber aus meiner eigenen sicht gesprochen. es würde mir persönlich nichts ausmachen als neugeborenes bzw als fötus zu sterben, weil ich es eh nie gepeilt hätte gleich umgebracht zu werden. wird jetzt ein wenig zu kpmplex. auf deine vermutung aber hinzudeuten: nein ok finden würde ich es nicht wenn man mal eben ein neugeborenes umbringt. auch bringt es mich tatsächlich zum nachdenken. ob das kind im mutterleib oder auf dem kreissaaltisch liegt, soviel unterschied existiert da nicht. trotzdem aber habe ich grundsätzlich nichts gegen abtreibung. die natur selber macht ja bei genmutationen relativ oft auch nichts anderes.

Zitat



Auch dein Motorrad peilt gar nichts, und trotzdem hättest du sehr wohl etwas dagegen, wenn es umgebracht würde. Ich wähle jetzt ganz bewußt diese provokante Formulierung, vielleicht fängt ja irgendwer an nachzudenken.



gefallen wird es mir natürlich nicht, aber da abtreibung ja teilweise mit mord gleichgestellt wird finde ich diesen vergleich unpassend. ich kann mir wenn mein mopped im eimer ist im nächsten laden die karre neukaufen.

Zitat


Woher bist du dir da so sicher?


weil dein hirn noch garnicht ausgereift ist, das passiert erst innerhalb der nächsten 2 jahre nach der geburt. z.B. ist die tolle erkenntnis, das ein förus greifen kann zwar toll, aber das tut es nicht weil es das will, sondern weil der körper das automatisch macht. der fötus hat quasi keine gewalt über sich selber.

Zitat



Was ist mit geistig Kranken/Allzheimer Patienten?

Dürfen wir die auch töten/sterben lassen?


ich bin für sterbehilfe in aussichtslosen fällen. wenn ich nur noch von geräten am leben gehalten werde und hirntot bin, dann wäre es klasse die geräte abzuschalten. geistig kranke patienten bzw alzheimer patienten ist ein weitläufiger begriff., ein trisomie 21 kranker ist zwar geistig nicht auf unserem niveau, trotzdem aber peilt er was von seiner umgebung.

eure argumente sind nicht schlecht, trotzdem ändert es nichts an meiner auffassung das ich es nicht schlimm finden würde wenn man mich als säugling eben abgetrieben hätte, weil, wie gesagt ich ja eh nichts verpasst hätte weil ich von dem leben ja noch nichts wusste. man kann das bis ins unendliche philosophisch weiterspinnen, auf einem nenner werden wir nicht kommen.

meine persönliche ansicht ist immer die, wie es die natur tut. wir menschen sind nichts anderes als tiere, wir haben nur ein eigenes bewusstsein entwickelt und auch intelligenz. auch besitzen wir die handlungsgabe die uns erst so erfolgreich macht. deshalb sind wir aber noch lange nicht etwas so viel besseres. vor ein paar jahren waren wir nämlich nichts anderes. Und die natur treibt eben auch ab. zwar nur in fällen der genmutation bzw in krankheitsfällen aber sie tut es trotzdem. tiere bringen auch ihre kleinen um oder verstoßen sie. nur weil wir eben gefühle entwickelt heißt es aber nicht, das es falsch ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »RaGaZzO« (16. Januar 2005, 22:41)

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Tutti

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111

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:37

Gegen sterbehilfe hab ich gar nichts, ganz im Gegenteil.
Ich will nicht als alter Sack enden, der nichts mehr rafft und nur noch ein häufchen Elend ist.
Nein Danke, dann lieber sterben.
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Pidello

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112

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:47

Zitat

Original von fwmone
Diese Diskussion hat einfach keinen Wert. Insbesondere Kurzantworten wie "Mach mal den Kopf auf" oder "Herr wirf Hirn runter" machen es unmöglich sich ordentlich auszutauschen. So etwas ärgert mich weil einem absolut die Lust vergeht seine Meinung darzutun.

Sorry, aber jede andere Antwort hier wäre schlicht überflüssig. Ich bewundere cptnkunos idealismus da, muss ich gestehen. der allergrösste teil der personen hier ist einfach noch welten davon entfern erwachsen genug zu sein um sich mit so einem thema zu befassen. beispiele sollten jedem denkfähigen menschen in diesem forum nur so entgegenspringen. wenn über seiten lang einfach behauptet wird dass ein fötus in diesem zustand keine gefühle hat, nichts mitbekommt, im grunde ja rein ehtisch gesehen nicht existiert, welchen sinn macht es dann zum 5. mal zu erwähnen dass das schlichtweg unsinn ist? es ist immer am einfachsten alle fakten zu leugnen. nur leider auch am dümmsten.
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113

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:50

Zitat

Original von fwmone
und kann auch für die austragende Frau zu psychischen Probleme führen.

Ich glaube sogar, daß das der Regelfall ist.

Zitat

Original von fwmone
Wer das Risiko eingehen will, muss sich ebenso im Klaren sein, dass er zwar einen Menschen nicht abgetrieben hat, ihm aber vielleicht nur ein Leben geben kann, das sich derjenige nicht gewünscht hat.

Ich glaube nicht , daß es viele Menschen gibt, die nicht leben wollen, und schon gar keine in dem Alter. Ich habe gerade ein 3 Monte altes Kind hier und ich sehe jeden Tag, daß dieses Kind einen unbändigen Lebenswillen hat.

Zitat

Original von fwmone
Viele der bisherigen Antworten zeugen schlicht von Leuten die einfach nicht weit genug denken. Es geht nicht nur um euch, sondern um die Person, die erst eine werde soll. Wer sich dafür entscheiden möchte, der soll es tun - nur sollte man vom großen Optimismus herunterkommen und die Probleme realistisch denkend angehen. Es stellen sich mehr Fragen und Schwierigketen als sich manche vorstellen können.

Mit den Schwierigkeiten gebe ich dir recht
Ich glaube, das Denken sollte anfangen, bevor man sein bestes Teil irgendwo reinsteckt, das verhindert eine Menge Probleme. Wenn ich kein Kind großziehen will, dann muß ich halt schauen, daß ich keines zeuge. Wenn ich heute mit einer illegal offenen Maschine einen anderen zum Krüppel fahre, kann ich nachher auch nicht sagen, das geht mich nichts an. Ich rede hier vom moralischen, nicht vom rechtlichen Standpunkt. Daß man sich in beiden Fällen aus der Verantwortung stehlen kann ist klar, ich bin allerdings der meinung, daß das in beiden Fällen nicht OK ist.
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Tutti

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114

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:56

@Pidello

ich mein, ich akzeptiere es, dass du damit ein moralisches Problem hast sowas zu machen.
ABer dann bitte akzeptiere auch andere Meinungen.
Wenn sie unglücklich begründet sind .. okay kannst du kritisieren.
Aber diese Leute als unreif und dumm zu bezeichnen ...
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115

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:57

Zitat

Original von Pidello
Ich bewundere cptnkunos idealismus da, muss ich gestehen.

Ist kein Idealismus, wir haben seit 3 Monaten ein Pflegekind, und da mußt du dir selbst sicher sein, ob du diesen Schritt gehen willst. Du kannst nämlich bis zum letzten Augenblick, bevor das Kind zu dir kommt sagen, daß du das ganze doch nicht machst, und keiner ist böse. Ich kann es nur einfach nicht verstehen, daß so viele Leute lieber abtreiben, bevor sie das Kind zur Adoption freigeben.
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Pidello

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116

Sonntag, 16. Januar 2005, 22:58

ich habe nur leute als unreif und dumm bezeichnet die sich dagegen sträuben fakten anzuerkennen. willst du mir da widersprechen? eine meinung begründet mit falschdarstellungen kann ich angreifen. eine meinung die mit fakten begründet ist nicht. nur sind hier in den allermeisten fällen keine fakten.
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Pidello

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117

Sonntag, 16. Januar 2005, 23:00

Zitat

Original von cptnkuno

Zitat

Original von Pidello
Ich bewundere cptnkunos idealismus da, muss ich gestehen.

Ist kein Idealismus, wir haben seit 3 Monaten ein Pflegekind, und da mußt du dir selbst sicher sein, ob du diesen Schritt gehen willst. Du kannst nämlich bis zum letzten Augenblick, bevor das Kind zu dir kommt sagen, daß du das ganze doch nicht machst, und keiner ist böse. Ich kann es nur einfach nicht verstehen, daß so viele Leute lieber abtreiben, bevor sie das Kind zur Adoption freigeben.

Idealismus


[ zu Ideal]

ein nicht von materiellen Interessen, sondern von Idealen bestimmtes Verhalten.




hmm. ich meinte nicht dass du naiv bist. und tschuldige, falls ich dir jetzt mit der verwechslung etwas unterstelle was so nicht stimmt ; )
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Tutti

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118

Sonntag, 16. Januar 2005, 23:00

@cptnkuno
warum keine adoption hab ich dir auch begründet ... okay aber nur ich

@pidello

die fakten kannst du angreifen.. aber beide seiten sind wohl nichrt so leicht beweisbar.
aber die meinung steht jedem zu, auch wenn sie auf "falschem" basiert.
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Pidello

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119

Sonntag, 16. Januar 2005, 23:02

Zitat

Original von Tutti
@pidello

die fakten kannst du angreifen.. aber beide seiten sind wohl nichrt so leicht beweisbar.
aber die meinung steht jedem zu, auch wenn sie auf "falschem" basiert.

schonmal nen video von ner abtreibung gesehen? schonmal gesehen wie der fötus versucht zu entkommen? wie man angst erkennen kann?

tjoa, und wenn die meinung auf was falschem beruht darf ich sie wohl kritisieren.
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Tutti

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120

Sonntag, 16. Januar 2005, 23:13

instinkt... x_X

man kann sagen, dass sie falsch ist und argumente aufführen.

Naja aber mal ehrlich, dann dürftest du auch kein Fleisch essen, denn Tiere sind auch Lebewesen... aber gut
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