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Tutti

unregistriert

31

Montag, 7. Februar 2005, 19:29

Zitat

Original von Wallimar
@Tutti: Deinem Link glaub ich net so wirklich was hp und PS angeht. Soweit ich weiß ist PS anders definiert wie hp.


wollte nur nachträöglich nen link reinreichen, wo das nochmal aufgeführt ist :P
Hab mir nur die relevante Einheit angeschaut, die hat gestimmt..
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fwmone

unregistriert

32

Montag, 7. Februar 2005, 19:33

Zitat

Original von Wallimar
Das hat nix mit Aufspielen zu tun, es hat es einfach nur unmöglich gemacht deine Rechnung nachzuvollziehen, weil schon die Anfangswerte mit denen man rechnet eine falsche Einheit hatten.


Wie gut, dass der Jurist da nicht ganz so engstirnig ist, sondern "falsa demonstratia non nocet" gelten lässt, seinen Gehirnkasten einschaltet, Ungenauigkeiten beim Ausdruck von Laien verzeiht und dann lebensnah interpretiert, anstatt auf vollkommen irrelevanten Dingen herumzureiten. Ich habe keine Ing.-Examensklausur geschrieben, sondern wollte auf etwas aufmerksam machen. Da jucken mich die hyperkorrekten Ausdrucksweisen wenig.
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33

Montag, 7. Februar 2005, 19:38

Physik ist mir zu abgefahren... Konnte ich noch nie.

@...muss das aber jedoch auch gar nicht wissen...
Ein Student der uninteressiert ist? Ich will dir nicht zu Nahe treten aber mir wurde hier die ganze Zeit gesagt das man möglichst alles mitnehmen soll. Dann verfehlst du aber auch einen Teil des Zieles beim Studium oder? Es geht bei dir wohl primär am Physik aber auch darum gibt es doch viel zu wissen. Das Angebot des Studiums finde ich sehr interessant, es gibt soviel zu lernen und man kann soviel nebenbei sehen. Ich bin leider für die zukünftigen Nebensächlichkeiten wie Mathe und Physik zu schlecht deshalb muss ich hier aufhören. Durchaus mit einem weinenden Auge...

Um PS (Pferdestärke) herauszufinden, hat der Typ seinen Gaul genommen, dem ein bestimmtes Gewicht das an einem seil über eine Umlenkrolle wohl in einem Brunnen hing angehängt. Einmal ordentlich auf den Arsch gehauen und geschaut wie weit das Vieh das Gewicht in einer bestimmten Zeit hochgewuchtet kriegt. Es war übrigens ein überdurchschnittlich kräftiges Pferd.

Und zu den Nm muss ich sagen, dass es mir keines Falls logisch erscheint wie diese gemessen werden. Eine Achse die sich verdammt schnell dreht aber eben nicht mit dieser Geschwindigkeit etwas anheben kann...sorry da setzt es bei mir aus. Ob man nun 10N, 1kg oder unter Beachtung der unterschiedlichen Erdgravitation angepasste Gewichte an eine 1m lange Stange hängt die in dem Moment des ersten Anhebens aufgrund der Statik schon wieder falsche Ergebnisse bei der Berechung liefert.


ICH WOLLTE HIER KEINEN STREIT VOM ZAUN BRECHEN UND AM WENIGSTEN DIR FALK AUF DIE FÜSSE TRETEN. MIT DIESEM ZITAT WOLLTE ICH NUR SAGEN DASS mkg ANSCHEINEND TATSÄCHLICH NICHT SO GELÄUFIG IST.

Und mit Computern kann ich tatsächlich nicht so gut umgehen. Zum spielen reichts aber ein übertechnisierter Fahrkartenautomat kann mich schon überfordern und es ist schon vorgekommen, dass ich dann ohne Fahrkarte gefahren bin. Ich habe auch erst seit keinem halben Jahr ordentliches Internet und bitte mir mein Unwissen auch auf diesem Gebiet nachzusehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ripper« (7. Februar 2005, 19:47)

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Wallimar

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34

Montag, 7. Februar 2005, 19:42

Jo, nur gut dass der Allgemeinwissende auch ohne irgendwelches komisches Latein auskommt, weil er bissl was aus der Schule an Wissen mitgenommen hat und so den Unterschied zwischen Arbeit/Leistung, Geschwindigkeit/Beschleunigung etc. kennt... Das sind genauso Grundkenntnisse wie Rechtschreibung oder Geschichtswissen...
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Tutti

unregistriert

35

Montag, 7. Februar 2005, 19:45

Rofl ich interessiere mich schon für die Physik.
Aber jeden kleinscheiss KANN man sich einfach nicht merken. Zudem sind solche historischen Sachen nicht gerade sehr relevant, da gibt es viel grundlegendere Sachen, die wichtig sind. Eben zB was ein Drehmoment ist.
Ich kann das aber schnell nachlesen, wenn cih das brauche.
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Wallimar

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36

Montag, 7. Februar 2005, 19:46

Zitat

Original von Ripper

Ob man nun 10N, 1kg oder unter Beachtung der unterschiedlichen Erdgravitation angepasste Gewichte an eine 1m lange Stange hängt die in dem Moment des ersten Anhebens aufgrund der Statik schon wieder falsche Ergebnisse bei der Berechung liefert.


Du nimmst nen 1 Meter langen Stab, hältst ihn an der einen Seite fest und hängst an das andere Ende 1kg (=10N) Gewicht dran. Und jetzt, der Stab ist völlig in Ruhe, muss dein Handgelenk ständig 10 Nm aufbringen damit der Stab nicht durch das Gewicht nach unten gedrückt wird.
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fwmone

unregistriert

37

Montag, 7. Februar 2005, 19:47

Zitat

Original von Wallimar
Jo, nur gut dass der Allgemeinwissende auch ohne irgendwelches komisches Latein auskommt, weil er bissl was aus der Schule an Wissen mitgenommen hat und so den Unterschied zwischen Arbeit/Leistung, Geschwindigkeit/Beschleunigung etc. kennt... Das sind genauso Grundkenntnisse wie Rechtschreibung oder Geschichtswissen...


Ja es tut mir leid, ich bin leider ungebildet weil ich statt (k)Wh Watt pro Stunde geschrieben hab (...aber korrekt gerechnet habe...). Wie du schon so schön sagtest: "Ich Chef, du nix"...
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38

Montag, 7. Februar 2005, 19:53

Naja das ist Statik...Das krieg ich gebacken... :-)
Aber was macht ein drehender Motor dabei?

Aber lassen wir das... Ich raff das nicht in diesem Leben. Setz mich lieber aufs Mopped und probier immer und immer wieder aus ob das mit dem Drehmoment auch noch funktioniert. Sowas will ja überprüft werden. :daumen:
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Wallimar

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39

Montag, 7. Februar 2005, 19:58

Zitat

Original von Ripper
Naja das ist Statik...Das krieg ich gebacken... :-)
Aber was macht ein drehender Motor dabei?


Da wird's mit der Anschauung dann bissl schwieriger.
Wobei ich es eigentlich anschaulich genug finde, dass bei einem Motor das Drehmoment Leistung durch Drehzahl ist, also wieviel Leistung bei einer bestimmten Drehzahl abgegeben werden kann. Und wenn du eben schon viel Leistung bei einer geringen Drehzahl hast, dann hat ein Motor viel Drehmoment.

Das hab ich hier aber schonmal geschrieben als das auch mal einer wissen wollte...

Drehmoment= Leistung/Drehzahl


@Falk: Wenigstens siehst es ein! :P
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40

Montag, 7. Februar 2005, 20:10

Ja wenn wir schonmal dabei sind:

Ich interessieren mich ja gerade brennend für Dieselmotorräder.
Die Vorgabe soll jetzt sein, dass die Kiste 120 km/h rennt. Leistung ist ja ein rechnerischer Wert. Die originale MZ hat ja die unheilvollen 26 (inzwischen haben wir das ja alle gemeinsam herausgefunden :D) Nm. Zusammen mit der realtiv hohen Drehzahl setzt sie wie auch immer gemessene (ich sag mal) 21 PS frei. Diese reichen für die 120. Der Diesel mit dem höheren Drehmoment erreicht aufgrund der niedrigeren Drehzahl diese Leistung nicht. Trotzdem erreichen leistungsschwache Dieselmotoräder überraschend hohe Geschwindigkeiten. Ich brauche also nicht die Leistung oder?

Für interessierte: http://www.dieselkrad.info/
Es gibt dort einige interessante Umbauten, unter anderem das schnellste Serienmotorrad der Welt.
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Wallimar

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41

Montag, 7. Februar 2005, 20:18

Was du eigentlich nur brauchst um schnell zu sein ist Leistung. Die ist bei hochgezüchteten Motoren aber nur in einem sehr schmalen Drehzahlbereich abrufbar.
Deshalb brauchst du ein Getriebe mit mehreren Gängen, um ab dem 1. Gang die Gänge durchwechseln zu können um immer in diesem Drehzahlbereich zu bleiben.

Dieselmotorrad macht da keinen Sinn, schon eher würde ein Turbodieselmotorrad Sinn machen, weil man damit extrem schaltfaul fahren könnte. So ein Turbodiesel bringt ja schon ab 1800 upm konstanten und verwertbaren Vortrieb, man könnte gemächlich im 6. Gang dahintuckern und wenn man das Gas aufzieht geht halt doch noch einiges.

Im Vergleich: Bei einer aktuellen 600er muss man da erst mal 2-3 Gänge runterschalten...

Wenn's dir aber nur um Topspeed geht, dann brauchst du nichts als Leistung, das Drehmoment ist da völlig egal. Schau dir z.B. eine Flugzeugturbine an die ihre Maximalleistung von 1000 PS bei 25000upm bringt. Wirklich viel Drehmoment ist das nicht...
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