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Registrierungsdatum: 16. Juni 2002
Bike: Aprilia RS 2002 SBK Kaputt; KTM Duke II 2002 Verkauft; Audi A3
Wohnort: Ingelheim bei Mainz
Registrierungsdatum: 9. Mai 2002
Bike: KTM LC4 400 EGS (Bj. '97)
Wohnort: Fünfseenland
Zitat
Original von slayce
Ich versuchs mal..:
Also, der Transformationprozess basiert auf dem Prinzip der elektromagetischen induktion. D.h. über die Änderung des magnetischen Flusses wird von der Primärspule in der Sekundärspule eine Spannung induziert, die, wie bereits erwähnt wurde, der Ausgangsspannung entgegengerichtet ist wegen Energieerhaltungssatz (is aber nich so wichtig hier). Diese Änderung kann man entweder über die Änderung der Fläche A pro Zeit oder der Änderung der magnetischen Flußdichte B pro Zeit erreichen. Wenn mans über A machen wollte, müsste man die Spule die ganze Zeit im rechten Winkel zu nem magnetischen Feld bewegen, also fällt das für nen Transformator weg. Also bliebe nur noch B-Änderung übrig. Für B-Stärke bei ner (langen) Spule gilt: B=µ0 * n * I / l. µo=mag Feldkonstante n=Anzahl Windungen I=Stromstärke l=länge Spule. Bei Gleichstrom ist allerdings I konstant und damit auch B (alles andere sind ja auch Konstanten!). Bei Wechselstrom haste aber eben nen nicht konstanten Strom (meistens irgendne Funktion mit sin oder cos) und damit auch ein wechselndes B. Deswegen klappts mit Wechselstrom und mit Gleichstrom nich.
Hoffe das war verständlich.
Gruß
slayce,
der sich auf sein Physik-LK Abi in 3 Wochen freut..
Registrierungsdatum: 22. April 2002
Zitat
Original von Carcass
hat lang gedauert, bis jemand die frage verstanden hat und die richtige antwort dazu wusste...
Registrierungsdatum: 9. Mai 2002
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Registrierungsdatum: 9. Mai 2002
Bike: KTM LC4 400 EGS (Bj. '97)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carcass« (25. Februar 2005, 19:23)