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fwmone
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fwmone
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[list=1]Zitat
Original von fwmone
Aus zwei Gründen:
- Ich ging davon aus, dass alle Normalizer die MP3 de- und danach wieder encoden. Das wäre definitiv mit einem Qualitätsverlust verbunden gewesen, der für mich untragbar ist.
- Da es mittlerweile doch auch schon 3.000 Dateien sind, ist der Aufwand alle Dateien auf dasselbe Niveau zu bringen wohl beträchtlich, der Rechner also vermutlich einen halben Tag allein damit beschäftigt.
[/list=1]
Da MP3Gain Punkt 1 aber aushebelt, habe ich es gedownloadet, insofern vielen Dank für den Tipp. Das Programm war mir unbekannt. Tatsächlich aber benötigt der Mediaserver allein hochgerechnet ca. 4,5 Stunden um die 3.000 Dateien zunächst einmal zu analysieren. Wie lange es dann benötigt, diese Dateien tatsächlich noch auf dasselbe Niveau zu bringen, will ich gar nicht wissen. Der Mediaserver läuft damit wohl wirklich heute den lieben langen Tag vor sich hin.
Rückmeldung folgt.
Zitat
Original von TheChris
ich benutz auch mp3gain. wenn die daten erstmal analysiert sind, geht die normalisation in einem bruchteil (!) der zeit. schätze 10:1
Registrierungsdatum: 15. November 2003
Bike: Triumph Speed Triple ('07)
Wohnort: Mitte zwischen Frankfurt/M. und Wiesbaden
[list=1]Zitat
Original von fwmone
Aus zwei Gründen:
- Ich ging davon aus, dass alle Normalizer die MP3 de- und danach wieder encoden. Das wäre definitiv mit einem Qualitätsverlust verbunden gewesen, der für mich untragbar ist.
- Da es mittlerweile doch auch schon 3.000 Dateien sind, ist der Aufwand alle Dateien auf dasselbe Niveau zu bringen wohl beträchtlich, der Rechner also vermutlich einen halben Tag allein damit beschäftigt.
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Da MP3Gain Punkt 1 aber aushebelt, habe ich es gedownloadet, insofern vielen Dank für den Tipp. Das Programm war mir unbekannt. Tatsächlich aber benötigt der Mediaserver allein hochgerechnet ca. 4,5 Stunden um die 3.000 Dateien zunächst einmal zu analysieren. Wie lange es dann benötigt, diese Dateien tatsächlich noch auf dasselbe Niveau zu bringen, will ich gar nicht wissen. Der Mediaserver läuft damit wohl wirklich heute den lieben langen Tag vor sich hin.
Rückmeldung folgt.
Zitat
Original von TheChris
ich benutz auch mp3gain. wenn die daten erstmal analysiert sind, geht die normalisation in einem bruchteil (!) der zeit. schätze 10:1
fwmone
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Registrierungsdatum: 15. November 2003
Bike: Triumph Speed Triple ('07)
Wohnort: Mitte zwischen Frankfurt/M. und Wiesbaden
Zitat
Original von fwmone
... Bei einem gesetzten Target Volume von 91,0 dB - eine vielfache Empfehlung aus dem Internet -
fwmone
unregistriert
Zitat
Original von fwmone
So, Rückmeldung.
Für die Analyse von ca. 3.000 Dateien hat der Mediaserver tatsächlich 4,5 Stunden gebraucht. Bei einem gesetzten Target Volume von 91,0 dB - eine vielfache Empfehlung aus dem Internet - ergibt sich bei einem sehr großen Teil meiner MP3s eine Abweichung von meist -6 dB (im Schnitt haben sie um die 97,0 dB). Die Anpassung des Peaks ging innerhalb von einer dreiviertel Stunde von statten.
Basis
Mediaserver ist: AMD Duron 1.4, 384 MB RAM, 120 GB Maxtor DiamondMax 9 7.200 8 MB.
Soundkarte: Cadenza SoundMax AD1980
Die MP3s sind allergrößtenteils 256 kbit VBR J-Stereo, abgespielt mit WinAMP, Equalizer von WinAMP wie im Bild gezeigt eingestellt. Die SoundMax verfügt über einen Bass Boost, der bei mir auf unterster Stufe steht. Mediaserver hängt an einem Kenwood KAF 3010R 4x70Watt Vollverstärker dessen Bass-Einstellung auf 7/8 und Treble auf 8/8 steht. Daran sind vier Lautsprecher angeschlossen und so im Raum verteilt, dass an genau zwei Positionen möglichst guter Klang entsteht. Die leicht vorhandene Bassschwäche des Verstärkers wird durch den Bass Boost sehr gut ausgeglichen, ohne den Output zu übersteuern oder unnatürlich wirken zu lassen. Der Bass wirkt füllig und warm, Höhen klingen zwanglos, weiträumig und klar. Die Einstellung war so die beste die ich innerhalb von vielen Stunden Probehörens (bin Musikfetischist, da muss es echt stimmen) herausfinden konnte; ich habe sie mit einem AKG Hearo 888 Titan Kopfhörer erarbeitet. Und genau mit dem Kopfhörer teste ich das hier wieder. Er ist extrem empfindlich auf falsche Einstellungen. Stimmt es für den Hörer, stimmt es auch für die Lautsprecher.
Ergebnis
Ich teste die meisten Dinge mit der CD IQ - The Seventh House (Progressive Rock). Sie ist so perfekt ausgemischt und enthält wirklich alle Bereiche in einer solchen Vielfalt, das man perfekt daran seine Anlage ausrichten kann. Als zweite CD habe ich Dream Theater - Octavarium (Progressive Metal) genommen, weil auch die sich ganz gut eignet. Mit der dritten CD, Road to Perdition* (Original Soundtrack, klassisch/Jazz), habe ich die Qualität der Anpassung überprüft.
Mir ging es im Grunde genommen ja nur darum, alle Dateien auf gleiches Lautstärkeniveau zu bringen. Um das zu testen, habe ich den sehr ruhigen Soundtrack von Road of Perdition eingebettet in zwei Popsongs (u. a. Schulmädchen - Hook me up ). Genau diese Lieder waren nämlich auch Ausgangspunkt, weil's mich gestern Abend schier vom Stuhl geschmissen hat. Da gibt's gar nicht viel zu sagen: es hat wunderbar funktioniert. Die prima Schulmädchen trällern nach "Virgin Mary" aus Road to Perdition in gleicher Lautstärke daher.
MP3Gain schreibt sich Lossless Normalizing auf den Schild. Verluste kann man bei MP3 Dateien am Besten in den Höhen feststellen. Streicher klingen schnell verwaschen. Das ist aber definitiv nicht der Fall; die Dateien haben denselben einwandfreien Klang wie zuvor. Die 91,0 dB haben sich als richtiger Wert erwiesen. Man hört den Unterschied des nicht mehr vorhandenen Clippings erst dann, wenn man konvertiert hat, weil er in meinem Fall extrem klein ist. Wer aber das Problem mit knarzenden Höhen hat, kann durchaus auch hier mal ansetzen, wenn die richtige Einstellung des Equalizers und des Verstärkers erfolgt ist.
* sehr guter Soundtrack zu einem tollen Film
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DerHetzer« (23. August 2005, 14:35)
Registrierungsdatum: 15. November 2003
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Original von fwmone
89,0 dB ist der Standardwert. Bei dieser Lautstärke kann davon ausgegangen werden, dass die allermeisten MP3s beim Abspielen kein Clipping verursachen. Darunter versteht man, wenn bestimmte Stellen zu laut sind und der Player diese dann abregelt; das hört man dann je nach Lautstärke als kratzen. MP3s von aktuellen CDs können aber durchaus auch mit höheren Werten clippingfrei abgespielt werden. Es geht eben darum, den optimalen Mittelwert zu finden.
Wie den Internetquellen zu entnehmen ist, wurde nach vielfachen Tests bei verschiedenen Leuten eben die 91,0 dB als dieser erkannt. Ich habe mir die Links leider nicht gespeichert, sondern in Google nach irgendwas à la "target volume mp3 files" gesucht.