ich will nicht mit noch einem klischee thread nerven. aber ich denke ich darf einmal das letzte jahr für mich beschreiben und nach euren fragen.

angefangen hat 2005 für mich am brandenbrugertor was sich schnell in einem besuch im krankenhaus ändern sollte. unsere frisch kennenlgernte bekanntschafft aus mainz ist gestürtzt und hat sich das knie verletzt.
wir haben die anderen der gruppe dann zum krankenhaus begleitet und seelische unterstüzung geliefert weil keiner über ihren zustand wirklich bescheit wusste. es ging aber alles gut aus.
dann folgten ein recht unspäktakulärer monat februar.

im märz fing sich 2005 an zum guten zu wenden.
ich traf procontra das erste mal und wenn ich ehrlich bin hielt ich nicht besonders viel von ihm was sie die wochen und monate aber sehr ändern sollte. was ich auch nicht vergessen möchte zu erwähnen ist der tot von projekt tim der einige tage darauf den ersten schatten über dieses jahr werfen sollte.

im april war das erste große motorrad treffen was wir orgaisierten was ich zu meinen höhepunkten zählen würde im vergangenen jahr.
es schloßen sich viele neue freundschafften die in den kommenden monaten für viel gemeinsam spaß sorgen sollten.
die freundschafft zu procontra verstärkte sich mehr und mehr.
über die sommer monate verbrachte ich viel zeit in der umgebung und bei procontra. wir wahren oft bei 2-taktpower bzw. drz wemser auf den ich nachher noch zurück kommen werde.
es wurde gefeiert und der erste harte rückschlag näherte sich - maren.
maren war, wie soll ich sagen, eine unglückliche liebe die mehr aber viel gebracht hat. sie hat meine einstellung zu dieser welt doch stark beeinflusst und das schönste daran war aber wohl das mir gezeigt wurde wieviele freunde man hat die da sind wenn man sie braucht ohne zu fragen, die einem das geben was man braucht.

es wurde warm und die schulzeit näherte sich dem ende.

die abschlussfeier und mein schulabschluss. wir feierten mit einigen schulen in einer disco in der umgebung. ein tag den ich wohl nie vergessen werde. ein parade beispiel für zusammenhalt von freunden waren wir an der schlägerei am morgen darauf. es soll nicht "berliner-klischee-mäßig" kommen aber es zeigte sich mal wieder welche enge beziehung wir zu einander pflegten und das es wohl nix geben sollte was sich dieses jahr zwischen und stellen könne.
so sollte es auch kommen.

der sommer war sehr partie reich und ich fing an mich mit procontra richtig anzufreunden. wir waren für einander da wenn wir uns brauchten.
fing an bei mobilitäts problemen, über zeitvertreib bis hin zum vernichten von liebeskummer.

auch den tot von cro-biker den ich wie projekt-tim nie persöhnlich kennen gelernt hab möchte ich hier nocheinmal zur ansprache bringen.

der sommer näherte sich dem ende und die tage wurden kälter.
nocheinmal sollte ein treffen stattfinden.
das nichtder größe dem ersten entsprach aber trotzdem wieder für allgemeine belustigung sorgte.

ziemlich zeitgleich begann ich meine ausbildung als kfz-mechatroniker und kann mich auch heute noch nach der probezeit zu den wenigen jugendlichen mit arbeit zählen.

es wurde kalt und mittlerweile wechselte ich meinen fahrbaren untersatz von einer honda rebel mit motorschaden auf eine honda xlr. eine kleiner sturz vor einer ampel der aber zum glück recht glimpflich ausging erwartete mich noch. ich begann mit der fahrschule fürs auto und dem motorrad, nix besonderes aber erwähnenswert.

es wurde kalt und der winter kam. wieder einige recht normale monate stellten sich ein. ich kam nicht wirklich viel weiter in der welt aber lernte einige leute besser kennen und bereuhe auch die ein oder andere schlechte erfahrung nicht.

der november kehrte ein und ich zählte die tage bis zum ende meiner minderjährigkeit. ich wurde 18.
schönes gefühl.

nun rückten weihnachten und der jahreswechsel immer näher.
weihnachten verbrachte ich mit 2 meiner besten freunde nachdem ich bei meiner familie war.

jahreswechsel kündigte sich an der eigentliche grund für meinen thread. und genau wusste noch keiner was zu tun war recht spontan entstand alles. berauschend war es nicht aber wenigsten blieben wir alle unverletzt, was man leider als zu selbstverständlich zählt heut zu tage. heute vormittag erfuhr ich das 2 freudne von mir mit weiblicher begleitung in einen schweren autounfall verwickelt waren.
die damen sind bereits ausser lebensgefahr aber immernoch im kranken haus. fahrer des autos blieb physisch unverletzt doch der beifahrer hatte leider nicht soviel glück, er liegt seid einigen stunden im künstlichen koma. sein zustand ist uns leider noch unklar aber wie ich erfahren konnte ist selbst ärtzten sein überleben und evtl. folgeschäden noch unklar.

ich möchte einmal dazu anregen darüber nachzudenken für wie selbstverständlich unser wohl ergehen genommen wird.

fazit: trotz recht bescheidenen start im vergangenen jahr wandelte sich alles zum guten. und ich hoffe das wird 2006 nicht anders werden, bei mir, bei euch und bei wohl allen. ich kann behaupten dieses jahr zu den glücklichen gezählt zu haben die es gesund und glücklich überstanden haben mit dem gewissen leute an meiner seite zu haben die da sind wenn ich sie brauche.

jetzt spiel ich den ball zu euch.

lg
SETO