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Nico0711

unregistriert

31

Donnerstag, 16. März 2006, 17:26

Zitat

Original von Roman
Also ich studiere ja auch kein BWL, weils mich nicht so reizt. Hab zwar durch meine Ausbildung und einige Pflichkurse an der FOM auch genügende BWL, aber das reicht auch :D
Aber ich sag mal so, !!gute!! BWLer mit praktischen Erfahrungen und guten Sprachkenntnisse sind in der Wirtschaft immer gefragt.

Klar, wer BWL mit 3,7 o.ä. abschneidet, 15 Semester braucht und noch nie nen Praktikum gemacht hat, der wird sicherlich bis an sein Lebensende arbeitslos sein.


Das Problem ist das die ganzen BWL-Leute frisch von der Uni kommen und gleich den großen Reibach machen wollen... BWL ist Mainstream. =)

Ich denke in den nächsten 10 Jahren werden wieder mehr Handwerkliche gefragt sein.... wenn ich mir die Schulabgänger in den Jahrgängen nach mir ansehe (Haup- und Realschule) kann das nix werden. Kein benehmen, keine soziale Kompetenz, Null Allgemeinbildung. Und alle versuchen "Mechatroniker" zu werden :wand:
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Roman

*Kampftrinker*

Registrierungsdatum: 2. September 2001

Beiträge: 3 056

Bike: GSXR 750 K7, Honda NSR 125 '98

Wohnort: Essen

32

Donnerstag, 16. März 2006, 17:42

Mainstream hin oder her, gefragt sind sie in der Industrie wie eh und je. Nur man hat natürlich einen riesen Nachfrageüberhang und somit muss man sich natürlich von der riesen Konkurrenz abheben.

Und mit den handwerklichen Berufen hast du recht.
visit NL-Racing



In Gedenken an Jung
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Registrierungsdatum: 3. Oktober 2002

Beiträge: 1 259

33

Donnerstag, 16. März 2006, 17:49

ja mainstream von wegen. von 300 erstis machen letztendlich nur 50 - 70 ihr diplom

@ wallimar: sinn und zweck

also wenn du in der bwl keinen sinn und zweck siehst bist du mit sicherheit ziemlich alleine gelassen. wer leitet den die ganzen betriebe. wer kümemrt sich um die orga. den personaleinsatz. wer liefert die zahlen? wer macht das controlling??? die putzfrauen??? die maschinenbauer???!!

ich bin von meinem studiengang auf jeden fall überzeugt. und nächstes jahr stehen erst mal 2 auslandssemester an!
"Manchmal muss man ins kalte Wasser springen, alles riskieren, seine Prinzipien und Ideale aufgeben, seine Meinung ändern, Schmerzen ertragen und geduldig sein nur um sein Ziel zu erreichen"
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Nico0711

unregistriert

34

Donnerstag, 16. März 2006, 17:57

Zitat

Original von flo
ja mainstream von wegen. von 300 erstis machen letztendlich nur 50 - 70 ihr diplom



Na was soll das sonst sein? Die 230 aussteiger merken halt das es nix für sie ist und dass sie was anderes hätten studieren sollen.... mitläufer und planlose menschen halt.
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Registrierungsdatum: 3. Oktober 2002

Beiträge: 1 259

35

Donnerstag, 16. März 2006, 18:08

da gibts aber auch die andere seite dazu!!
wie in jedem anderen studiengang auch!!
"Manchmal muss man ins kalte Wasser springen, alles riskieren, seine Prinzipien und Ideale aufgeben, seine Meinung ändern, Schmerzen ertragen und geduldig sein nur um sein Ziel zu erreichen"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flo« (16. März 2006, 18:08)

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Nico0711

unregistriert

36

Donnerstag, 16. März 2006, 18:13

Zitat

Original von flo
...

wer kümmert sich um die orga. den personaleinsatz. wer liefert die zahlen? wer macht das controlling??? die putzfrauen??? die maschinenbauer???!!

...



Hmm ich hab Kaufmann für Bürokommunikation gelernt und hab irgendwie schon alles hinter mir... ohne BWL studium. Ich mach hier grad orga, controlling und liefere zahlen... ;)
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Öli

* Nasenbär *

Registrierungsdatum: 1. November 2005

Beiträge: 1 220

Bike: tzr 4fl

Wohnort: hierher

37

Donnerstag, 16. März 2006, 18:55

so, jetzt les ich mit gerad die tolle beschreibung von berufenet zum industriekaufmann durch:

"Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen"

Da sich aber heutzutage auch mechatroniker nach ganz was besonderem anhört, bin ich mir nicht sicher was das nun aussagt.
könnte genausogut ne sekretärin sein "finanz- und rechnungswesen"... lohnbuchhaltung halt.

edit: ahh, jetzt hab ich das bei berufenet durchblickt :D
schon gut... hört sich aber echt interessant an, vor allem vielseitig. ich will auf keinen fall irgendwas wo ich immer das gleiche mache.
hab mal 2 wochen rollen gedreht, anner drehbank. wenn ich mir vorstelle auch nur was im entferntesten ähnliches über jahrzehnte machen zu müssen :rolleyes:

edit2:
allerdings sagt die süddeutsche als industriekaufmann, je nach branche verdient man zwischen 1700 und 2100€ im monat. allerdings sagen sie nicht ob brutto oder netto was ja in deutschland schon einen "kleinen" unterschied macht *g*, aber normalerweise werden gehälter immer in brutto angegegeben, oder?
allerdings finde ich 2000€ ob brutto oder netto als einstiegsgehalt auch nicht wenig.
bei uns im umkreis werden zur zeit in verschiedenen firmen gesucht:
klöber,
thyssen krupp (bilstein stoßdämpfer)
zwieback brandt...

Zitat

Original von Capirossi zum Thema 15m Unterplankenschutz
[...] der meter wohl bei 500€ oder so liegen würde, [...] es wären dann immerhin 7,5mio € - und das nur für ein teilstück

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Öli« (16. März 2006, 19:13)

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Registrierungsdatum: 5. März 2006

Beiträge: 87

38

Donnerstag, 16. März 2006, 19:02

mechatronker is doch nur n einfacher schrauber der quasi den ganzen tag wie ein hilfsschüler steht buäh...
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Klin-Ton

*Bullshit Allergiker*

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Beiträge: 218

39

Donnerstag, 16. März 2006, 19:16

"Hmm ich hab Kaufmann für Bürokommunikation gelernt und hab irgendwie schon alles hinter mir... ohne BWL studium"

toooll dann brauch man ja gar keine bwl studenten mehr sondern nimmt einfach nur noch tolle bürokaufmänner die sich für superschlau halten =)

wies der zufall will hat der freund meiner schwester (inzwischen 32) auch bwl studiert und oh hoppla er sitzt nicht auf der straße

" je nach branche verdient man zwischen 1700 und 2100€ im monat. allerdings sagen sie nicht ob brutto oder netto "
netto natürlich nur fehlt da am ende noch ne 0! so wie bei deinem kumpel dem cnc großverdiener =)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klin-Ton« (16. März 2006, 19:19)

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Xmount

unregistriert

40

Donnerstag, 16. März 2006, 19:17

Zitat

so, jetzt les ich mit gerad die tolle beschreibung von berufenet zum industriekaufmann durch:

"Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen"

Da sich aber heutzutage auch mechatroniker nach ganz was besonderem anhört, bin ich mir nicht sicher was das nun aussagt.
könnte genausogut ne sekretärin sein "finanz- und rechnungswesen"... lohnbuchhaltung halt.


Ist es auch. Allerdings ist Industriekaufmann einer der vielseitigsten kaufmännischen Berufe.

Es gibt halt so Sachen wie Rechnungswesen, wo der Sachbearbeiter den ganzen Tag in etwa das gleiche macht, und eher abgeschieden lebt.
Für richtig interessante Sachen muss man da schon etwas länger dabei sein, oder studiert haben.
Allerdings gibt es auch Sachen, die richtig viel spaß machen, z.B. kaufmännsiche Betreuer von Produktionsanlagen, da macht man irgendwie alles und sehr viele unterschiedliche Sachen von Planung von Schichtplänen und Überwachung von Kosten bis Kaffee bestellen. Außerdem herrscht meistens eine recht ungezwungene Atmosphäre.

Bei den meisten größeren Unternehmen läuft es so, dass man während der Ausbildung durch viele verschiedene Abteilungen geschickt wird um möglichst alle Arten der kaufmännischen Arbeit kennen zu lernen.

Lohn ist bei großen Unternehmen nicht schlecht für Ausgelernte, etwa 2600 Euro brutto z.B. derzeit in der chemischen Industrie. Übernahme zur Zeit eher schlecht.

Zitat

Hmm ich hab Kaufmann für Bürokommunikation gelernt und hab irgendwie schon alles hinter mir... ohne BWL studium. Ich mach hier grad orga, controlling und liefere zahlen... Augenzwinkern


Naja, ein Studium behandelt das Ganze aber wesentlich tiefgehender und übergreifender. So sagen die meisten gelernte Kaufleute in meinem Studiengang, dass sie im ersten Semester in entsprechenden Fächern mehr Stoff abgedeckt haben als in ihrer gesamten Ausbildung.

Dass ein BWL-Studium der ultimative Schlüssel zum Erfoolg ist, würde ich auf keinen Fall unterschreiben, es gibt genug gelernte Kaufleute in sehr hohen Führungspositionen, siehe BASF; Ich würde eher sagen, dass es auf Willen und Potential ankommt, dann kann man mit fast allem weit kommen.

Viel mehr Chancen würde ich kombinierten Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen u.ä. geben oder eben Ingenieurstudiengänge und danach MBA.

edit:
Ich würde mich auf jeden Fall bei größeren Unternehmen bewerben. Es gibt mehr Auszubildende, man hat meistens die Gelegenheit in Deutschland rumzukommen, oft sogar ins Ausland und man wird auf guter und aktueller Software u.ä. ausgebildet, z.B. sap.
Was wirklich top sein soll ist Arbeiten bei SAP selbst, Azubis sind durchgehend begeistert und auch das Klima soll ganz anders sein als in "alten" Industrien. Besten Beispiel: Die Mitarbeiter von SAP wollen keinen! Betriebsrat.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Xmount« (16. März 2006, 19:22)

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Bike: ...

41

Donnerstag, 16. März 2006, 19:21

Zitat

Original von Tutti
Und wenn man nicht gerade Öffentlicher Dienst, Beamte oder sowas ist, wird da nochmal einiges abgezogen, kann man schon so mit 40% Abzüge rechnen...

Ein guter Polizeibeamte verdient auch nach ein paar Jahren Dienst auch nicht mehr als 2000-2300€ brutto vielleicht. Allerdings hat man da kaum Abzüge (weil man ja eh beim Staat arbeitet), sowie noch einige Zulagen, daher wird man fast netto mim gleichen Betrag rauskommen.


Man darf sich nicht täuschen lassen. Im öffentlichen Dienst hat man (bisher noch) einen sicheren Job, aber das Geld sprudelt einfach nicht wie es bei gleicher Ausbildung/gleichem Studium in der freien Wirtschaft möglich wäre. Die wenigen Möglichkeiten im öffentlichen Dienst noch gut Geld zu verdienen wäre eine Stelle als bspw. Personalleiter oder als Beamter des höheren technischen Dienstes. Und man täuscht sich leicht, dass wenig Abzüge auf einen im öffentlichen Dienst Beschäftigten zu kommen. Beschäftigte, die nach dem TVöD bezahlt werden zahlen immer noch ordentlich Steuern (und vor allem die Sozialversicherungsbeiträge hauen dabei rein) und Beamte tragen z.B. die Kosten für die Privatversicherung. Und die Lohnsteuer wird auch normal gezahlt, also je nach Lohnsteuerklasse auch nicht wenig.
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Öli

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42

Donnerstag, 16. März 2006, 19:22

Zitat

Original von Klin-Ton
"Hmm ich hab Kaufmann für Bürokommunikation gelernt und hab irgendwie schon alles hinter mir... ohne BWL studium"

toooll dann brauch man ja gar keine bwl studenten mehr sondern nimmt einfach nur noch tolle bürokaufmänner die sich für superschlau halten =)

wies der zufall will hat der freund meiner schwester (inzwischen 32) auch bwl studiert und oh hoppla er sitzt nicht auf der straße

" je nach branche verdient man zwischen 1700 und 2100€ im monat. allerdings sagen sie nicht ob brutto oder netto "
netto natürlich nur fehlt da am ende noch ne 0! so wie bei deinem kumpel dem cnc großverdiener =)


der verdient an die 2000€ netto hab ich gesagt...


ja wirtschaftsingenieur würd ich auch machen, hat mein bruder jetzt auch fast hinter sich, allerdings wüsste ich von mir jetzt schon das ich das nicht schaffen würde!

Zitat

Original von Capirossi zum Thema 15m Unterplankenschutz
[...] der meter wohl bei 500€ oder so liegen würde, [...] es wären dann immerhin 7,5mio € - und das nur für ein teilstück
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Öli

* Nasenbär *

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43

Donnerstag, 16. März 2006, 20:13

wenn man nach der 11 ne lehre macht, ist man danach in dem gebiet fachhochschulberechtigt?
irgendwie hatte ich sowas im sinn, das die das an irgendsonem informationsabend mal gesagt haben... also quasi wie fachabi....

Zitat

Original von Capirossi zum Thema 15m Unterplankenschutz
[...] der meter wohl bei 500€ oder so liegen würde, [...] es wären dann immerhin 7,5mio € - und das nur für ein teilstück
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ralph_89

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44

Donnerstag, 16. März 2006, 20:28

Zitat


Ein guter Polizeibeamte verdient auch nach ein paar Jahren Dienst auch nicht mehr als 2000-2300€ brutto vielleicht. Allerdings hat man da kaum Abzüge (weil man ja eh beim Staat arbeitet), sowie noch einige Zulagen, daher wird man fast netto mim gleichen Betrag rauskommen. Muss man allerdings die Gefahr da miteinbeziehen.


sry, aber wie heißts so schön.

wenn man keine ahnung hat, ne?

meine eltern sind beide bei der kripo in a14 besoldet und verdienen sicherlich einiges mehr als deine angegeben 2.300 €.

die zahlt kannste x 2 nehmen, dann haste das ungefähre gehalt in a14.

und kaum abzüge ist auch lustig ... stimmt nämlich nicht.

schonmal gehört, dass man als beamter privat versichert ist?

du willst gar nicht wissen, was meine eltern dafür mtl. abdrücken und noch lange nicht alles erstattet bekommen.

ansonsten fänd ich den job eigentlich ganz geil ... meine eltern sind halt für mord zuständig.

leider wurden dieses jahr in GANZ bayern nur 150 polizeianwärter eingestellt Oo
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Öli

* Nasenbär *

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45

Donnerstag, 16. März 2006, 20:32

beamte haben abzüge ohne ende. meine mutter ist auch lehrerin.
man hat zwar nen sicheren job, aber längst nicht soviel geld wie alle denken. sie ist allerdings auch nur a12 für hauptschule...

Zitat

Original von Capirossi zum Thema 15m Unterplankenschutz
[...] der meter wohl bei 500€ oder so liegen würde, [...] es wären dann immerhin 7,5mio € - und das nur für ein teilstück
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