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Samstag, 25. März 2006, 01:07
Zitat
Original von Wicked
aber ein richtiges techno insbesondere psy, goa, trance... sind und da bin ich mir ziemlich sicher) schwerer als ein orchesterlied zu schreiben.
.
schwätz mal halb so viel kacke, dann langt es auch schon!
weißt noch net mal wieviel instrumente zu nem orchester gehören!
jedes instrument will seine eigene stimme geschrieben haben und net soen computerhundsfotz da! absoluter schwachsinn den du da erzählst.
"Manchmal muss man ins kalte Wasser springen, alles riskieren, seine Prinzipien und Ideale aufgeben, seine Meinung ändern, Schmerzen ertragen und geduldig sein nur um sein Ziel zu erreichen"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flo« (25. März 2006, 01:07)
Samstag, 25. März 2006, 17:05
Original von Slowrider
Original von DerHetzer
2. ich hab 2 jahre gebraucht um mein erstes release (tracks auf ner "schallplatte") zu veröffentlichen.
release=veröffentlichen
jo
Original von Wicked
@hetzer: ich dachte "hardtechno" ist das kommerzielle wort für schranz um es besser zu verkaufen.
gehst du eigendlich nur auf solche partys? mir werden die schnell langweilig aufgrund des monotonen aufbaues.
nein das ist falsch. schranz ist viel langsamer und hat weichere bässe als hardtechno. das hat amok vor kurzem im usb geschrieben:
Original von Amok
Der Begriff wird seit längerem in England benutzt, wo dieser Style als "Hard Techno" um die Jahrtausendwende gerade Hochkonjuktur hatte. Damals haben Cold Dust, Andrei Morant, Julian Liberator, Glenn Wilson, Mark EG sich damit von dem sonstigen Techno Einerlei abgegrenzt.
Ca 2002 oder so hatte Mark EG das Blackout Audio Forum gegründet und dort zwei Foren gehabt. "Techno Forum" und "Hard Techno". Wir (Witte, Layer3, ViperXXL und ich) haben uns zu der Zeit neben dem USB vor allem auf dem Forum rumgetrieben und irgendwann kam man auf die Idee den eigenen Style genauso zu nennen, a) um sich in Deutschland vom klassischen minimalen "Schranz" Sound und dem negativ behafteten Wort zu distanzieren und b) um eine Bezeichnung zu haben, unter dem sich die Musik im Ausland benutzen läßt. Bisher hatte man im Ausland nämlich keinen einheitlichen Namen für die eigene Musik. Ausserdem wurden wir damals noch viel stärker vom UK Sound geprägt, was auch auffällt, wenn man unsere Mixe von damals hört. Fast 70% UK, heute dagegen sinds bei den meisten gerade mal 10%.
Aus Hard Techno wurde dann Hardtechno, als irgendwelche Leute im USB anfingen in im Kampf gegen Anglizismen "Harter Techno" oder "Geballer Techno" zu sagen. (Das war kurz vor dem Irak Krieg, zu der Zeit war es "in" Deutsche Wörter für Anglizismen zu finden. z.B. "Netzseite" statt "Website"). Also haben wir irgendwann angefangen es zusammen zu schreiben, um den Begriff zu einem Eigennamen zu machen und gegen Übersetzungsversuche zu sichern.
Original von r3b3lf4n4+
Gearbeitet habe ich mit einem "beatsample", hab mir das geloadet, warn ganz viele verschiedene beats,effekte usw. und gearbeitet hab ich dann mit Traktor DJ.
traktor? mit traktor kann man nicht produzieren, nur mixen.
also hast du fertige samples genommen und sie aneinander gereiht? da geb ich dir recht, das kann jeder.
hier mal propellerhead reason, damit du mal siehst wie einfach das aussieht... und da sind längst nich alle geräte aufm screenshot, reason hat ungefähr 24 geräte (synthesizer, drummachine, effekte, etc.)
Corehard? COFFEECORE!!!
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"Spare, lerne, leiste was, dann haste, kannste, biste was!"
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"Spare, lerne, leiste was, dann haste, kannste, biste was!"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DerHetzer« (25. März 2006, 17:06)
Samstag, 25. März 2006, 19:16
Jo, wenn man die Sachen erst selbst macht isses aufwendiger, stimmt wohl aber danach ist es ja auch nurnoch nen "aneinanderreihen" und halt richtig abmischen.
@Wicked:
Ich sag ja nix gegen deine argumente aber wenn du scheisse laberst was du definitiv mit dem orchester rotz getan hast dann muss man halt auch mal was sagen. Und wie gesagt, solange es leute gibt die die klischees erfüllen wird es auch leute geben die in diesen denken. Das gibts in jeder musikrichtung.
cya
EDIT:
@Hetzer:
Was kosten das prog?? Will das mal probieren ob ich damit auch was hinkrieg. Weil lustig isses ja schon so paar lieder zu machen
@Wicked:
Ich sag ja nix gegen deine argumente aber wenn du scheisse laberst was du definitiv mit dem orchester rotz getan hast dann muss man halt auch mal was sagen. Und wie gesagt, solange es leute gibt die die klischees erfüllen wird es auch leute geben die in diesen denken. Das gibts in jeder musikrichtung.
cya
EDIT:
@Hetzer:
Was kosten das prog?? Will das mal probieren ob ich damit auch was hinkrieg. Weil lustig isses ja schon so paar lieder zu machen
Vom Probefahrtfieber angesteckt
Geplant:
-Honda Civic
Geplant:
-Honda Civic
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »r3b3lf4n4+« (25. März 2006, 19:20)
Sonntag, 26. März 2006, 01:03
Jo, wenn man die Sachen erst selbst macht isses aufwendiger, stimmt wohl aber danach ist es ja auch nurnoch nen "aneinanderreihen" und halt richtig abmischen.
und wenn man die medlodie geschireben hat, muss man bloß noch die harmonien setzen und spielen und das wars dann...
beim komponieren kommts nicht drauf an wie schwer oder leicht es ist, samples anneinanderzusetzen oder was aufm klavier zu spielen, sondern darauf, dass du was erfindest, was vorher nicht da war. samples komponiert man genauso wie klassische stücke. die werden nur normalerweise nicht in kleinen teilen am computer gespeichert und dann wie legos zusammengebaut, was aber von der komplexität her keinen unterschied macht.
Sonntag, 26. März 2006, 11:08
und doch gibts wieder ne (ausnahmsweise halbwegs vernünftige) Diskussion.. 
ich schliess mich Flo & co an, Wicked hat mit dem Vergleich wirklich ins Klo gegriffen.
Goa zb is wirklich sehr komplex aufgebaut und nicht wirklich ne abfolge bestimmter Beats in abwechselnder reihenfolge, aber beileibe kein Vergleich zu einem Epochalen Werk wie die Zauberflöte oder ähnliche Musik.
Dennoch widersprech ich den gängigen vorurteilen:
"Raver":
1. sind allesamt homos
2. fressen nur pillen
- gut der anteil an Konsumenten aufputschender Mittel ist hier höher aber das liegt ja wohl eher an der Art der Musik, höchstens pogen halt ich für ähnlich anstrengend, aber wer macht das 2-12h am stück ?
3. rennen 24/7 in zelthosen / plüschklamotten samt Towerbuffs (15 hohe sohlen) rum
- der trend geht zur schlagjeans + Turnschuh und das schon 1-2 Jahre lang, die leut werden meist auch eher belächelt
4. hören immer den gleichen "scheiss" und nix andres
- viele hören auch rock / metal nebenher wie nen Thread in nem Forum für "Drogenopfer" gezeigt hat
Aber wie heissts so schön, trau keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast
ich schliess mich Flo & co an, Wicked hat mit dem Vergleich wirklich ins Klo gegriffen.
Goa zb is wirklich sehr komplex aufgebaut und nicht wirklich ne abfolge bestimmter Beats in abwechselnder reihenfolge, aber beileibe kein Vergleich zu einem Epochalen Werk wie die Zauberflöte oder ähnliche Musik.
Dennoch widersprech ich den gängigen vorurteilen:
"Raver":
1. sind allesamt homos
2. fressen nur pillen
- gut der anteil an Konsumenten aufputschender Mittel ist hier höher aber das liegt ja wohl eher an der Art der Musik, höchstens pogen halt ich für ähnlich anstrengend, aber wer macht das 2-12h am stück ?
3. rennen 24/7 in zelthosen / plüschklamotten samt Towerbuffs (15 hohe sohlen) rum
- der trend geht zur schlagjeans + Turnschuh und das schon 1-2 Jahre lang, die leut werden meist auch eher belächelt
4. hören immer den gleichen "scheiss" und nix andres
- viele hören auch rock / metal nebenher wie nen Thread in nem Forum für "Drogenopfer" gezeigt hat
Aber wie heissts so schön, trau keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast