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Bike: TDR

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16

Sonntag, 31. März 2002, 15:58

Ich mache mir auch manchmal Gedanken darüber, was nach dem Sterben kommt. Sicher der Tod, aber wie soll der aussehen. Ich denke, dass das Sterben an sich der schlimmste Teil überhaupt ist, denn man verläßt ja Gewohntes, das Leben und begibt sich in 's Ungewisse. Die Vorstellung, dass man nach dem Tod allerdings in irgendeiner Weise "weiterlebt", sei es durch eine Art "Wiedergeburt" oder durch dieses "in-den-himmel-kommen" hat für mich dabei keinen besonderen Reiz. Eher dann schon die Vorstellung, einfach nicht mehr existent zu sein, nichts mehr zu spüren. Nun, das alles ist sehr merkwürdig und wir werden wohl alle erst Gewissheit haben, wenn uns der Tod tatsächlich ereilt hat.
:)15 Ich bin von meinem Standpunkt aus immer völlig objektiv :)15

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:)48 Denken gefährdet die Gesundheit :)48
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17

Sonntag, 31. März 2002, 16:14

@mp5 es liegt in der natur des menschen, seine umwelt zu verschleißen. Da kann er gar nichts dagegen machen! Und dass die Umwelt durch zu viele Menschen diesen Verschleiß nicht mehr gut verkraftet, ist auch logisch und unvermeidlich. Ich denke, man muss absolut nicht religiös sein, um einen Sinn im Leben zu haben. Ich frage mich sowieso manchmal, warum man immer nach einem sinn sucht. Man kann doch einfach leben und genießen, oder?
Zum Thema sterben: Bisher hat von euch noch keiner erwähnt, dass man auch plötzlich sterben kann, zB bei nem Unfall oder so. Da is nix mit einschlafen! Aber ich bin voll davon überzeugt, dass Menschen, die "schonmal gestorben sind" und hinterher irgendwelche Gruselmärchen von hellen gängen, lichten gestalten, sich selbst von oben gesehen zu haben oder ihr eigenes leben komplett nochmal blitzschnell als bilder erlebt zu haben, quatsch erzählen. Auch wenn die das selber glauben, meist lagen sie im koma oder waren bewusstlos jedenfalls ist jedesmal eine ganze zeit zwischen unfall und "Wiederbelebung" vergangen, in der man alles mögliche fantasieren kann! Damit will ich sagen, dass diese ganzen Geschichten, leben nach dem tod, wiedergeburt oder sonstwas, sie sind alle mit unserem verstand ausgedacht. Der tod ist aber etwas, was ABSOLUT NICHTS MEHR mit der form von Existenz zu tun hat, wie wir sie kennen und deshalb für uns nicht vorstellbar ist! Alles rätseln und philosophieren über dieses Thema endet in sackgassen, wenn man man ein bisschen logisch dieses Problem rangeht! Aber interessant ist es trotzdem...
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18

Sonntag, 31. März 2002, 16:28

Re:

Das Sterben is ned so gut, man hinterläßt eine Menge Probleme und es kommen neue hinzu!!

Aba irgendwie muss man es doch machen!!
:)40 Lucky Mito Meins :daumen:
:)40 CAGIVA; :)40 DUCATI, :)40 MV AGUSTA, :)40 HUSQVARNA
vereinigt euch ;)
:)bloed :)stupid :)63 Wer anderen eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurst Bratgerät!! :)63 :)stupid :)bloed
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Jung

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19

Sonntag, 31. März 2002, 16:31

Re:

Zitat

Original von Paris Teta
1) Wenn man tod bist, ist nichts mehr, keine Gedanken, kein Verstandt.
2) Himmel und Hölle sind Erfindungen des Menschen.
3) Wie es sich anfühlt: Naja ich schätze wenn du nicht gerade unter krämpfen oder starken schmerzen stirbst, ist es wohl wie einschlafen.


auch das sind nur vermutungen. du kannst keinen der 3 punkte beweisen
is it the sadness that makes me hear the music
or is it the music that makes me feel sad ?
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20

Sonntag, 31. März 2002, 16:56

Denke erst garnicht drüber nach. Geschweige denn vorm Motorradfahren. Dann könnte man nicht mehr ausgelassen fahren. :rolleyes:
>>>Die Formel ist einfach: MEHR GRIP, MEHR SPAß<<<
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21

Sonntag, 31. März 2002, 18:07

Zitat

2) Himmel und Hölle sind Erfindungen des Menschen.

geb ich recht!
Religion ist eine Erfindung des Menschen um Dinge vor denen er Angst hat zu erklären!
..,-
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Beiträge: 81

22

Sonntag, 31. März 2002, 18:50

Was Religion ist, gibts ein paar interrsante Theorien über.

1. Religion befriedigt die Wießbigierde
2. Religion biete trost vom Leid
3. Religion stellt moralische Verhaltensregeln auf (Das Vielleicht einzigst gute der Religion)

Musst mal den Text von Ludwig Feuerbach lesen, weiß den Titel nicht mehr.
"Religion ist die Entzweiung des Menschen mit sich"
oder
"Religion ist in Wirklichkeit Antrophologie (Die Lehre vom Menschen)"

Zitat

From now on, I'm the Death, destroyer of Worlds
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fwmone

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23

Sonntag, 31. März 2002, 18:59

Und auf Feuerbach aufbauend dann solche Dinge wie "Religion ist Opium des Volkes" (Marx) bzw. "fürs Volk" (Lenin)
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24

Sonntag, 31. März 2002, 19:03

"Opium fürs Volk" von Onkel Marx war Klausurtext....am anfang easy, aber der letzte Abschnitt fast nichts verstanden, die Klausur wird mies.....

Zitat

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fwmone

unregistriert

25

Sonntag, 31. März 2002, 19:07

Es ist Opium DES Volkes (Marx) - ganz wichtiger Unterschied!!


Ich finde die Ansichten der Religionskritiker ganz interessant, teile sie aber nicht. man gewinnt daraus aber neue Erkenntnisse.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fwmone« (31. März 2002, 19:07)

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Jung

Deutschlehrer

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Wohnort: Langenfeld(nähe Köln)

26

Sonntag, 31. März 2002, 19:58

Re:

Zitat

Original von Paris Teta
Was Religion ist, gibts ein paar interrsante Theorien über.

1. Religion befriedigt die Wießbigierde
2. Religion biete trost vom Leid
3. Religion stellt moralische Verhaltensregeln auf (Das Vielleicht einzigst gute der Religion)


wieso wäre denn punkt 2 nich gut?
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27

Sonntag, 31. März 2002, 21:01

Wegen Punkt 2. Religion biete zwar Trost vor Leid, aber sie selber gibt sich die Aufgabe die Gläubiger auch vor Leid zu beschützen z.B. vor einer Umweltkatastrophe, doch wie wir wissen kann sie das nicht, ein Erdbeben fragt nicht "Bist du Religiös" sondern es tötet dich einfach...


@FWMONE Die Kritiker haben aufjedenfall mehr Recht als der Papst soviel steht fest *GGG*

Zitat

From now on, I'm the Death, destroyer of Worlds

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Paris Teta« (31. März 2002, 21:03)

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Bike: TDR

Wohnort: Hügel

28

Sonntag, 31. März 2002, 21:34

Der Papst ist ja sowiese eine sehr zwielichtige Gestalt. Ich meine, welcher senile Greis außer dem Papst kann sich schon rühmen, in Ausnahmefällen unfehlbare Weisungen zu sprechen. Einschränkend ist natürlich zu bemerken, dass das nur für Glaubensfragen gilt, aber das mutet mir immer etwas komisch an. ?(
:)15 Ich bin von meinem Standpunkt aus immer völlig objektiv :)15

Die EG-Gesundheitsminister warnen:

:)48 Denken gefährdet die Gesundheit :)48
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Bike: Aprilia ETX (siehe Pics Section die erste ETX -> MEINE)

Wohnort: 84570 Polling

29

Sonntag, 31. März 2002, 21:37

Zitat

RS125Replica Denke erst garnicht drüber nach. Geschweige denn vorm Motorradfahren. Dann könnte man nicht mehr ausgelassen fahren.


Ich hab mir heute den Thread durchgelesen, und bin danach mit gut 110 km/h durch die Stadt bei uns, weil ich erst wieder mal gemerkt hab, wie scheiss egal es mir doch eigentlich ist, ob ich lebe oder sterbe!

Ich meine, Trauer ist nur ein vorübergehendes Gefühl ausgelöst durch z.Bsp.: einen tödlichen Unfall, sprich meine Verwandten leben trotzdem weiter, der Schmerz schwindet, ganz nach dem Prinzip "Die Zeit heilt Wunden"!

Somit wäre auch der einzige für mich in fragende Contra Punkt zu diesem Thema gekontert!
Folglich ist es mir wirklich extrem egal! Wer den Thread " Eure grössten Ängste gelesen hat, versteht mich, meine Zeit ist beschränkt, meine Verwandten haben bestimmt schon so eine böse vorahnung, was geschehen wird, und wenn man auf etwas vorbereitet ist, triffts meist nicht ganz so hart!

Gott hat gewollt, dass ich nicht lange lebe, und ich kann und will mich seinem Willen nicht entgegensetzen (können schon, durch ne komplexe OP) !

Machts gut, habt Spass, möglicherweise ist das Leben kurz, lernt die Zeit, in der ihr lebt zu geniessen, so lang ihr jung seit könnt ihr alles anstellen, könnt ihr was bewegen! :rolleyes:
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Registrierungsdatum: 22. März 2002

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Bike: GSX-R 1000

Wohnort: Rheinland-Pfalz

30

Sonntag, 31. März 2002, 21:42

Vorm Heizen sollte man nicht übers Sterben nachdenken, sonst bremst man irgendwie immer so früh und es mach keinen Spaß mehr. Man darf es halt net übertreiben dann gehts auch gut.
:)54 Wir rasen nicht, wir fliegen nur tief!!! :)56
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