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1

Dienstag, 17. Oktober 2006, 16:08

Welche Lektüre zu empfehlen?

Gudn!

wir müssen in der berufsschule demnächst anfangen für deutsch nen buch zu lesen.
Ich hatte erst gedacht, dass ich mich mal nach Stephen King büchern umsehe, da ich von dem damals schon mal das ein oder andere gelesen habe.
Allerdings war das letzte buch von ihm, was ich gelesen habe, überhaupt nicht mehr so doll (Der Buick), daher frag ich mal, welche bücher euch persönlich ganz gut gefallen.
Aber jetzt bidde nicht so sachen wie Illuminati oder so, was so ziemlich jeder ließt.

naja, schreibt einfach mal nen titel, autor und worum es so ~ geht.

gruß
Hart, aber Izzo!
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Kingmueller

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2

Dienstag, 17. Oktober 2006, 16:18

Richtig gutes Buch: "Homo Faber"

von Max Frisch.

Es geht um nen perversen Mann (Steht auf junge Mädchen).
Ist super geschrieben,lässt sich viel drüber diskutieren (Zufall oder Schicksal :daumen: ) und macht richtig Spaß.
Eine der wenigen Lektüren, die ich in meiner Oberstufenzeit tatsächlich ganz gelesen hab.


Auch gut, aber wohl bei den Männern nich so begehrt: Das Parfum von P. Süsskind.
Bloß nicht vom Kinofilm blenden lassen. Im Buch stecken so viele toll gemachte Szenen, die im Film nicht auftauchen oder völlig unter Niveau abgehandelt werden.
Achja: Zur Story: Es geht um einen Waisenjungen, der keinen eigenen Körpergeruch, aber eine exzellente Nase hat.
Er kreirt nach langer Forschung am Ende "seinen Duft"
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3

Dienstag, 17. Oktober 2006, 16:23

RE: Welche Lektüre zu empfehlen?

"das große spiel" von orson scott card:

"ender wiggin ist sechs jahre alt. und er ist ein genie. also wird er auf eine militärschule gebracht, wo er sich schnell anerkennung seiner vorgesetzten und kamerade erwirbt. an dieser schule gibt es auch ein computerspiel, das bislang noch kein schüler gewonnen hat. ein spiel, das auf mysteriöse weise die wirklichkeit zu beeinflussen scheint. und ender spielt dieses spiel mit einer besessenheit wie keiner vor ihm."

das ist die beschreibung auf der rückseite, will auch nich viel mehr verraten weil das triffts ganz gut und noch mehr infos machen die spannung beim lesen kaputt!
Hüte deine Tüte, denn high sein heisst frei sein!
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Nico0711

unregistriert

4

Dienstag, 17. Oktober 2006, 16:30

Nick McDonell - Zwölf

Zitat


’Zwölf’ ist eine Droge: "so ähnlich wie Koks, aber mehr wie Ecstasy". Jessica probiert sie auf einer Party aus und ist begeistert.
So gewinnt ’White Mike’, der Stammdealer aller Jugendlichen im Umkreis, eine neue Kundin. Sie braucht eine ganze Menge, denn Silvester steht vor der Tür und es soll die größte Party aller Zeiten steigen.
Niemand weiß, warum White Mike dealt. Er trinkt keinen Alkohol, ist Nichtraucher. Das mit den Drogen scheint sich während seiner Auszeit einfach so ergeben zu haben. Er gönnt sich zwischen Highschool und College ein Jahr Pause. Er streift durch seine Heimatstadt New York, lebt vor sich hin und verkauft Drogen. Er liest Camus und gibt sich Mühe, nach Nietzsches „amor fati“ zu leben – liebe Dein Schicksal, egal was es Dir antut.
Das gesamte Buch ist von einer unterschwelligen Spannung erfüllt, deren Grund schwer zu benennen ist. Man taumelt wie im Rausch von einer Szene in die nächste, zu anderen Orten, Personen, Handlungen. Jede kleine Anekdote ist fein ausgearbeitet, kein Wort an Nebensächlichkeiten verschwendet. So kann man das Buch morgens zur Hand nehmen, es Mittags – schweißgebadet – weglegen und sich fragen, wo die Zeit geblieben ist. Auf jeden Fall aber hat man sie auf diese Art gut genutzt.
Das Buch ist rasant, jung, wunderbar geschrieben.
Und am Ende wird es typisch amerikanisch – auf untypisch gute Art.
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Kingmueller

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5

Dienstag, 17. Oktober 2006, 16:38

Ganz vergessen:

Soloalbum von benjamin von Stuckrad-Barre

popliteratur.. Hab mir das Buch nich gekauft, weils das letzte in der Oberstufenzeit war und nach geschriebenen Arbeiten noch gelesen wurde X(
Die anderen waren davon voll beeindruckt.

Handelt nen bisschen von gesellschaftlich-politischen Schwierigkeiten aber hauptsächlich von Alkohol, Drogen und Ficken.
Genau die Sprache wird auch vom oft sehr sarkastischen B.v.Stuckrad-Barre genutzt...

edit:
Hab noch ne Leseprobe gefunden:

Zitat

ch gehöre zum Rest von vielleicht 10 Leuten. Ich kenne niemanden mehr, Christian ist auch weg (WOHIN?), die verbliebenen Männer sind allesamt so Verbindungstrottel mit Uniform und vernarbter Fresse. Der eine guckt mich an, mein Pullover missfällt ihm offenbar. Er ist nicht betrunken, er ist besoffen.
- Ist hier jetzt Pulloverparty, du kleiner Straßenköter?
- Ja, genau, Pulloverparty, aber Fettsäcke mit großem Latinum dürfen auch im Matrosenanzug kommen, das ist kein Problem. Oder hattest Du Probleme reinzukommen?
Das war jetzt ein guter Witz, würde ich sagen, auch angemessen, da er ja angefangen hat usw. Kann ich gleich vergessen diese Argumente, denn jetzt sagt er seinen Freunden Bescheid, so läuft das ja immer. Man muss dann einfach abhauen. Habe ich jetzt verpasst. Ganz so böse meinte ich es auch nicht, im Gegenteil, ich finde es sogar fair, so Verbindungswichsern mal einen objektiven Tip zu geben hinsichtlich ihrer Kleidung, Gesinnung und Lebensführung, denn deshalb sind sie ja in einer Verbindung, um genau dem zu entgehen – das sind in der Schule immer die Dicken oder Stotternden oder Pickligen oder Schüchternen gewesen, die (gleich nach Lego-Technik statt Playmobil) zur Schach AG rannten und dann später froh waren, dass es außer „Actionfilmen“, Toten Hosen-Konzerten, der Zeitschrift P.M. und Stephen King-Büchern noch was gibt...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kingmueller« (17. Oktober 2006, 16:39)

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6

Dienstag, 17. Oktober 2006, 16:51

Zitat

Original von Kingmueller
Richtig gutes Buch: "Homo Faber"

von Max Frisch.

Es geht um nen perversen Mann (Steht auf junge Mädchen).
Ist super geschrieben,lässt sich viel drüber diskutieren (Zufall oder Schicksal :daumen: ) und macht richtig Spaß.
Eine der wenigen Lektüren, die ich in meiner Oberstufenzeit tatsächlich ganz gelesen hab.



Wenn du das Buch tatsächlich gelesen hast, dann hast du es nicht verstanden...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Snoopy« (17. Oktober 2006, 16:52)

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Matthias

unregistriert

7

Dienstag, 17. Oktober 2006, 16:52

Mankell (oder so) - Die Brandmauer

Hat mir damals recht gut gefallen.
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Hano

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8

Dienstag, 17. Oktober 2006, 16:52

alles von ken follet
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9

Dienstag, 17. Oktober 2006, 17:04

Wenn de kein Bock auf anspruchsvolles Zeug hast und nebenbei trotzdem Spaß am Lesen haben willst, kann ich Eugen Wendmann empfehlen.
Schreibt Buecher ueber seine Erfahrungen beim Motorradfahren. Liest sich absolut simpel, teilweise orthographisch relativ mies, fesselt aber trotzdem, besonders als Motorradfahrer.

Im roten Bereich
Am Limit
Der schwarze Weg


Irgendow hab ich im Internet auch mal Leseproben gefunden. Gucks dir an, es wird dir gefallen!
...and now we start with these nice little clouds.
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Kingmueller

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10

Dienstag, 17. Oktober 2006, 17:07

Zitat

Original von Snoopy
Wenn du das Buch tatsächlich gelesen hast, dann hast du es nicht verstanden...

ok, ich hab ein paar Kleinigkeiten ausgelassen ;)

Er verliebt sich in seine Tochter.

Natürlich geht es in dem Buch hintergründig um andere Dinge. Schon der Titel des Homo Faber, der im Deutschen "Der Mensch als Vollender/Schaffer" (oder so) heißt, zeigt, dass die Person des Hr. Faber nicht an übersinnliches (Fügung/Schicksal s.o.) glaubt, sondern von der Rationalität des Lebens überzeugt ist.

Am Ende der zweiten Station (wo er die zwete Station schreibt) leidet er aufgrund seines exzessiven Lebensstils an Krebs oder einem Magengeschwür für welches er operiert werden soll.
Hier stellt sich dem Leser die Frage ob die Krankheit tatsächlich auf seinem Lebenswandel (Party, Alkohol, etc) veruht oder als Strafe (Schicksal) für die Liebe zu seiner Tochter angesehen werden kann.

Hoffe das reicht jetz
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11

Dienstag, 17. Oktober 2006, 17:17

jeffrey eugenides ist auch zu empfehlen

die selbstmordschwestern ( 5 junge hübsche schwestern begehen anscheinend grundlos selbstmord)
middlesex ( handelt um den lebensweg eines hermafroditen)

von der handlung her kann ich das zweite empfehlen aber sie sind beide sehr fesselnd und spannend geschrieben ich konnte diese bücher jedenfalls fast nur an einem stück zu ende lesen :daumen:
" Es ist uns aufgetragen, am Werk zu arbeiten, aber es ist uns nicht gegeben, es zu vollenden"
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Bike: 600er Bandit verkauft, nachfolger dauert noch

12

Dienstag, 17. Oktober 2006, 17:17

homo faber --> 9. klasse schulbuch


also was ich empfehlen kann, ist die komplette terry pratchett reihe, scheibenwelt-romane, sind glaub ges. 30-40 bücher auf deutsch draußen, alle extrem lustig und recht sarkastisch geschrieben, spiegelt aber auch die neuzeit wieder (nur mal soviel, es ist kein neuzeit teil, eher fantasy, aber sehr geistreich geschrieben)
kann dir da absolut alle empfehlen, ab 8 euro nen taschenbuch, jedes hat zw 250-400 seiten manchmal auch mehr
Life is a game that no one wins - nach diesem Motto, habe Spass, und genieße das Leben
____________________________
Dienstag im Karate --> Fusstritt-training mit Partner, Jan:" Hör auf mich zu treten!"
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Speedfreak

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13

Dienstag, 17. Oktober 2006, 17:26

Also mal kurz was klar stellen:

Homo Faber fand ICH stink langweilig. Gibt wirklich besseres.

Wenn du Durchhaltevermögen hast und ne ganz interessante Herz/Schmerz/Lug und Trug
Geschichte lesen willst, les Effi Briest. Ist leider sehr langatmig geschrieben, aber von der Story gut.

Wenn du irgendetwas lesen darf würde ich dir Stan Nichols - Die Orks empfehlen,
hat NIX mit HDR zu tun und ist sehr sehr geil und spannend geschrieben, allerdings Fantasy.

Nennt mich Streber, aber Goethes Faust fand ich auch net schlecht, und sollte man mal im Leben gelesen haben.
Way too fast, way too fast
Gonna be the first and last
Shoot ya down, shoot ya down
Flamin' Wreck you hit the ground
Up for a week
Don't need no sleep
Cause I'm a SPEEDFREAK
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Wallimar

Administrator

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Bike: Schwarz-Orange und aus Öschiland

Wohnort: Vo dr Alb ra

14

Dienstag, 17. Oktober 2006, 17:39

Irgend ne gute Zusammenfassung im Internet suchen, abschreiben, abgeben.


Ihr lest doch wohl net ernsthaft Bücher oder?! :)bloed


Ist ja ekelhaft! :)24
:hammer: KTM Superduke R - weil Sportler was für Schwuchteln sind :hammer:
"Jetzt ist's eh scheissegal - Racing-Team"
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snapper

unregistriert

15

Dienstag, 17. Oktober 2006, 17:40

ehm, warum nich das was alle lesen lindi? also bin jetzt biem letzten, meteor, buch von dan brown und das war am anfang recht langweilig, aber jetzt zum schluss hin immer geiler und fesselnder. aber wenn du nich willst ;)
sakrileg und illuminatus sind porno bücher^^ die sind richtig geil.

was ich auch immer gerne gelesen habe waren die beiden bücher:

ARTEMIS FOWL

ka wie der autor heißt, aber gibt nur zwei bücher, sind eher kurz und vllt nich gerad auf dem niveau wie goethe oder so, aber ich fand sie voll geil...handeln davon das es eine welt unter unserer welt gibt, mit elfen etc und es ein jungen gibt, der rausfindet was sie machen und wie sie sich verteidigen usw usw, is richtig spannend.
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