@ scout:
Theoretisch nicht. Denn wenn du optimal gefahren bist und der Unfall für dich unvermeidbar war (du also z.B. kerzengerade auf der Vorfahrtsstraße gefahren bist und der andere dir plötzlich die Vorfahrt nimmt) ändert sich ja nichts dadurch, dass du besoffen gefahren bist. Auch in nüchternem Zustand wäre es ja dann zum Unfall gekommen. Natürlich werden sie in der Praxis aber immer versuchen, dir eine Mitschuld anzuhängen, indem z.B. behauptet wird, du hättest wegen dem Alkohol zu spät reagiert.
Im übrigen würde ich es sowieso besser lassen, besoffen Moped zu fahren. Das Beispiel war eigentlich nur dafür gedacht, um zu zeigen, dass Stress mit den Bullen nicht automatisch Stress mit der Versicherung bedeuten muss.