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Registrierungsdatum: 4. September 2001

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91

Donnerstag, 22. März 2007, 23:35

Zitat

Original von Böser_Wolf
seit wann wird durch schmelzende polkappen co2 frei??


ich bin der meinung, mal gehört zu haben, das ne menge co2 im eis gebunden ist, kann mich da natürlich auch nur was missverstanden haben
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92

Freitag, 23. März 2007, 17:30

joa im eis ist wohl auch was gelöst. nur ist das wohl verhältnismäßig wenig.
Streite dich nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich dank seiner Erfahrung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Böser_Wolf« (23. März 2007, 17:31)

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93

Freitag, 23. März 2007, 19:22

CO² hin oder her - mit den Ressourcen können wir auch nicht umgehen.

Schaut euch mal an... Schon jetzt hat die Firma, in der ich Arbeite Probleme an gewisse Materialien zu kommen. Unter anderem spezielle Stähle und Titan.

Der Markt ist in dieser Sache recht leergefegt - gerade die Chinesen saugen alles auf.

Wie wird unsere Wirtschaft darauf reagieren wenn plötzlich nicht mehr genug Kupfer gefördert wird?

Das Altkupfer aus alten Resten zusammen zu kratzen kann kein Mensch zahlen.

Deswegen sollte man sich in der Industrie auch auf die Notwendigkeit besinnen. Jede zehnte Karre besteht aus irgendwelchen seltenen und sauteuren Alu-Legierungen nur um ein paar Gramm leichter zu sein.
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Deathbrotherera

unregistriert

94

Freitag, 23. März 2007, 21:57

wer weiß .... viell würde es ohne den Meschen auch keine Gletscher mehr geben

viell würde sich die Erde auch auf natürliche Weise heute erwärmen



Naja ich denke scho, dass der Mensch erheblich dazu beigetragen hat, denn wenn was in der Natur verbrennt, wächst es wieder nach ,sodass der co2 gehalt relativ konstant bleiben müsst
Aber durch des Kohlenstoff(kohlenwasserstoff) , dass gespeichert in der Erde rumgammelt, was wir verbrennen müsste der co2 gehalt relativ hoch steigen, da wie joa net grad wenig verbrauchen
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XoP

* Two Face *

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Bike: GPZ

95

Freitag, 23. März 2007, 22:23

Zitat

Original von Böser_Wolf
ich werds mir net reinziehen, zu lang. aber wer den klimawandel leugnet, hat eh einen an der waffel. der ist nämlich bereits heute durch messungen und beobachtungen belegt. oder wo sind die gletscher hin? die frage, die sich heute stellt ist doch nur, wie stark sich die erde noch erwärmt und wie die auswirkungen aussehen. wird sicher nicht alles negativ, gerade für die länder in gemäßigteren regionen.
und ob wir daran noch so viel ändern können, ist auch die frage. wir können nunmal den energiehunger nicht von heute auf morgen abstellen und selbst wenn das gehen würde, würde der klimawandel bedingt durch die trägheit des ganzen klimas und durch rückkopplungseffekte noch jahrzente lang fortschreiten.


Gerade du solltest dir das mal anschaun, scheinst es ja nötig zu haben...
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Bike: ...

96

Freitag, 23. März 2007, 22:27

Zitat

Original von XoP

Gerade du solltest dir das mal anschaun, scheinst es ja nötig zu haben...


ich fänds nicht schlecht, wenn du auch ausführen würdest, warum genau du das sagst :rolleyes:
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alexs

* Peter Lustig *

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97

Samstag, 24. März 2007, 01:44

Zitat

Original von Bonokiller

Zitat

Original von Böser_Wolf
@bonokiller
die 30GT von uns menschen sind aber das problem, die anderen 770 werden ja in nem natürlichen kreislauf wieder verwertet.


mit den 770 sind auch nicht der natürliche kreislauf gemeint, sonden z.B. schmelzende pole, die wohl mit dem kurzfristigen kreislauf wenig zu tun haben


das problem ist dass erdöl millionen von jahre alt ist und aus diesem kreislauf bereits ausgeschieden ist.

das was wir machen ist nichts anderes als altes auszubuddeln und zu verheizen, d.h. wir führen der erde wieder co2 zu, das im aktuellen kreislauf garnicht berücksichtigt ist.

und da co2 nicht weggeht ist das ein problem.

Einen Baum zu verbrennen ist z.B. überhaupt nicht schlimm. Denn der hat wenn er verbrannt wird eine sog. "neutrale Co2-Bilanz". Das was er sein Baumleben lang aufgenommen hat (und nur das) wird wieder verbrannt.

Mal ganz abgesehen vom CO2...es gibt noch zig andere Schadstoffe. Und tausend andere Sachen.

Und dabei gibt es sogar noch ein Problem: Selbst wenn man an das Co2-Geblubber nicht glaubt haben wir das Problem dass uns irgendwann der Sprit ausgeht.

Unförderbare Ölvorkommen gibts zwar noch genug (vor kurzem wurde erst wieder ein riesiges vorkommen in den USA gefunden), leider sind die aber dickflüssig, tief, etc dass man sie derzeit überhaupt nicht fördern kann. Dazu kommen noch zig unrentable Förderstellen, die mit dem heutigen Preis nicht rentabel förderbar sind.

Das ist keine Zukunft. Das ist einfach nur blödsinn.


Sonne klingt für mich nicht schlecht. Vor ein paar Jahren hat man ausgerechnet, dass man mit der Leistung der Solarzellen von damals (und in der Richtung tut sich tatsächlich einiges) die halbe Saharah bräcuhte um den kompletten Stromverbrauch der Erde zu decken.

Das ist immer noch besser als Atom, Kohle, Gas oder Öl zum Stromerzeugen zu benutzen.

Bei den Sandstürmen sehe ich das Problem jetzt weniger. Bei ausreichend Flächendeckung wäre das ein lokales Problem, kein globales.

Ich sehe eher das Problem in der Solarzellenproduktion. Erstens: Wirkungsgrad ~15% bei Si-Anlagen.
Zweitens: Haltbarkeit zirka 15-20 Jahre.
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Kingmueller

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98

Samstag, 24. März 2007, 12:22

Zitat

Original von Deathbrotherera
wer weiß .... viell würde es ohne den Meschen auch keine Gletscher mehr geben

viell würde sich die Erde auch auf natürliche Weise heute erwärmen


Die Erde hatte in Ihrer Geschichte immer wieder Hitze- und Kälteperioden. Und das in relativ deutlich erkennbaren Zyklen.
Wenn man diese Fakten fortsetzt, müssten wir schon seit einigen Jahren wieder eine Eiszeit haben.
In den letzten Jahrhunderten wurde dieser Zyklus aber durchbrochen und die Erde wird wärmer.

Und das alles nicht erst seit es Autos gibt.

Ist also schon was dran... Und auch wenn wir keine Energie mehr verbrauchen würden, wären nicht alle Probleme aus der Welt.

Aber wir müssen eine Möglichkeit finden, mit den noch vorhandenen Ressourcen irgendwie auszukommen.

Und das heißt für mich, dass Öl nur noch in Zweigen genutzt wird, in denen es tatsächlich noch keine Alternative gibt (Herstellung von Kunststoffen, Medikamente(!) ). Und auf der anderen Seite aus dem jetzigen Bereich (Wärme und Energie) verdrängt und durch andere Stoffe ersetzt wird.

Wie oben schon vom Bösen Wolf gesagt, denke ich auch, dass Biomasse in naher Zukunft DIE Energiequelle werden könnte.
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99

Samstag, 24. März 2007, 12:51

Ich hatte mal wo gelesen, dass durch das schmelzen der Pole, durch das ganze Süßwasser der Golfstrom versiegt. Und der bringt uns ja bekanntlich das mildere Klima. Und wenn der weg ist wirds kälter. Ob das jetzt so stimmt weiss ich auch net genau.
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100

Sonntag, 25. März 2007, 12:42

Zitat

Original von Kingmueller
Die Erde hatte in Ihrer Geschichte immer wieder Hitze- und Kälteperioden. Und das in relativ deutlich erkennbaren Zyklen.
Wenn man diese Fakten fortsetzt, müssten wir schon seit einigen Jahren wieder eine Eiszeit haben.
In den letzten Jahrhunderten wurde dieser Zyklus aber durchbrochen und die Erde wird wärmer.


kannst du das belegen?

ich hab gehört, dass es zu zeiten der alten griechen und im mittelalter durchschnittlich mehrere grad wärmer war auf der erde, hat der mensch damals schon co2 aus erdöl in die umwelt geblasen?

btw: woher kommt der name grönland???
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101

Sonntag, 25. März 2007, 13:32

Zitat

Original von Bonokiller
ich hab gehört, dass es zu zeiten der alten griechen und im mittelalter durchschnittlich mehrere grad wärmer war auf der erde, hat der mensch damals schon co2 aus erdöl in die umwelt geblasen?

btw: woher kommt der name grönland???


kannst du wiederum das belegen? in der antike war es kälter als heute.
der name grönland stammt wohl von den durchaus grünen küstenabschnitten. außerdem wollten die wikinger es besiedeln, da wäre nen name wie "eisland" wohl net so förderlich gewesen.
im frühen mittelalter gab es wohl ne kleine warmzeit, wo es sogar bissle wärmer war als heute. aber die werte werden wir wohl in wenigen jahrzehnten überschreiten.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Böser_Wolf« (25. März 2007, 13:35)

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Deathbrotherera

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102

Dienstag, 27. März 2007, 23:53

denk ich auch
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103

Donnerstag, 29. März 2007, 10:15

mit dem belegen hab ich wieder das gleiche problem wie oben. hab das alles wieder nur in einer vorlesung gehört

hab aber noch was gefunden

thema grönland (nur kurz erwähnt)

:daumen:
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Kingmueller

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104

Donnerstag, 29. März 2007, 19:11

Habs auch nur aus Physik^^

War aber im Zusammenhang mit Sonnenfelcken und dazu hab ich hier nochwas gefunden.

Ist aber nich genau die Grafik die ich meinte.. Das hier zeigt halt einfach allgemeine Temperaturschwankungen innerhalb eines Eiskerns vor ca. 1000 Jahren
»Kingmueller« hat folgendes Bild angehängt:
  • berner6.12sm.gif

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kingmueller« (29. März 2007, 19:12)

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105

Donnerstag, 29. März 2007, 19:28

Zitat

Original von Bonokiller
mit dem belegen hab ich wieder das gleiche problem wie oben. hab das alles wieder nur in einer vorlesung gehört

hab aber noch was gefunden

thema grönland (nur kurz erwähnt)

:daumen:


ja hab ja auch geschrieben, dass es im mittelalter ne warmzeit gab. und gerade da ham die wikinger wohl mit dem siedeln auf grönland angefangen. in der antike wars trotzdem kälter :P
natürliche temperaturschwankungen gabs immer, das besondere diesmal ist aber, dass es so verdammt schnell geht. und heute gibts wirklich nur noch ne handvoll verbohrter wissenschaftler, die die schuld des menschen an dieser erwärmung leugnet. die überwältigende mehrheit sagt, dass wir die erwärmung verursachen. sonst würden wohl kaum beinahe alle regierungen auf der welt mit dieser meinung übereinstimmen. sogar die amis und chinesen beginnen es inzwischen zu begreifen.
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