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Roman

*Kampftrinker*

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Bike: GSXR 750 K7, Honda NSR 125 '98

Wohnort: Essen

31

Donnerstag, 27. November 2003, 20:15

Zitat

Dann wovor ich noch Angst hab ist jetzt schon ungewollt Vater zu werden.


Wahre Worte!!!
Das wäre echt mies ey...
visit NL-Racing



In Gedenken an Jung
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Matthias

unregistriert

32

Donnerstag, 27. November 2003, 20:27

Habe Angst davor auf irgendeine unnatürliche Weise ums Leben zu kommen (Motorradunfall usw...) und meine Freundin alleine zu lassen :(
Gleiches gilt auch andersherum...habe Angst, dass meiner Freundin dann mit 120 R6-PS unterm Arsch irgendetwas zustößt...

Naja das sind so meine größten Ängste.
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Registrierungsdatum: 4. Juli 2002

Beiträge: 2 194

Bike: ZZ125 *sold*, Honda Civic EG Hatch

Wohnort: Strausberg bei Berlin

33

Donnerstag, 27. November 2003, 20:28

Ich wollte eben dies schreiben, ich hatte schon zweimal die Situation wo es Glück war, das nix passiert ist. Und da war ich nicht, sondern meine damalige Freundin schuld. (Fragt garnicht erst.)

Ich hab wahnsinnige Angs,t so lapidar das auch klingt, wieder so verletzt wie von meiner Ex zu werden. Ic hbin zwar drüber weg, dank ihrer besten (jetzt meiner) Freundin, aber die Angst bleibt.
Die Angst, das sich mein Umfeld schlagartig ändert und ich keinen sozialen Rückhalt habe, der mir sehr wichtig ist. Ich wünsche keinem, einmal ohne Freunde da zu stehen.
Von Todesfällen der Familie und Freunden brauch ich wohl nix schreiben ,ist selbstverständlich, denk ich.

Angst, manchmal vor mir selber. Ich wurde mal beschuldigt, meine damalige Freundin zum Sex zu zwingen, was natürlich Humbug ist, aber lasst euch das mal sagen. In dem Moment habe ich bemerkt, wozu ich fähig bin, wenn ich RICHTIG geladen/wütend/rasend bin. Ich möchte mich niemals mehr so erleben. Ich hatte mich wirklich nicht mehr in der Kontrolle, da hätte damals sonst was passieren können.
AB SOFORT, SUCHE:TZR oder NSR zum Aufbauen Einzige Kriterien: Komplett und laufender Motor
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fwmone

unregistriert

34

Donnerstag, 27. November 2003, 21:45

Zitat

Original von Com.Raphaezer

Zitat

Original von fwmone
Selbst der Tod ist besser.


Für diejenigen die sich damit nicht abfinden könen ja.


Glaubst du als Blinder oder ohne Bein wirklich noch glücklich leben zu können? Schon meine vorübergehende Gehbehinderung hat mir deutlich gemacht, wie sehr die Lebensqualität eingeschränkt ist. Der Tod ist besser. Eindeutig.
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Speedfreak

Super Moderator

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35

Donnerstag, 27. November 2003, 21:59

Ich habe Angst dieselben Fehler nochmal zu machen, wie ich es schon tat.
Way too fast, way too fast
Gonna be the first and last
Shoot ya down, shoot ya down
Flamin' Wreck you hit the ground
Up for a week
Don't need no sleep
Cause I'm a SPEEDFREAK
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Com.Raphaezer

*The Legend*

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36

Donnerstag, 27. November 2003, 22:02

Zitat

Original von fwmone

Zitat

Original von Com.Raphaezer

Zitat

Original von fwmone
Selbst der Tod ist besser.


Für diejenigen die sich damit nicht abfinden könen ja.


Glaubst du als Blinder oder ohne Bein wirklich noch glücklich leben zu können? Schon meine vorübergehende Gehbehinderung hat mir deutlich gemacht, wie sehr die Lebensqualität eingeschränkt ist. Der Tod ist besser. Eindeutig.


Ich verstehe deine ansicht, aber EINDEUTIG ist gar nichts. Sicher, es ist ungemein schwer und mit seelischen (und wohl auch körperlichen) Schmerzen behaftet, wenn man nun z.B. blind wird... aber es gibt einfach Leute, die es geschafft haben, darüber wegzukommen. Und ob du es glaubst oder nicht, manche von ihnen leben EIN ERFÜLLTERES leben als zuvor. Das heisst natürlich nicht, dass sie nicht aufs neue z.B. gegen eine schleichend kommende Blindheit gegenanzukämpfen, wenn sie nochmal vor diesem Schicksal stünden, aber schon Sokrates sagte: "Nimm leicht, was sein muss".

"Man muss wählen - das eine oder das andere: man kann entweder den unvermeintlichen hagelstürmen des lebens nachgeben, oder sich dagegenstemmen und daran zerbrechen." (Dale Carnegie)
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Wohnort: Lünen

37

Donnerstag, 27. November 2003, 22:04

Angst...

Vor körperlichen/geistigen Behinderungen!
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Tony Montana

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38

Donnerstag, 27. November 2003, 22:04

ich bin soweit angelangt das ich mich diesen "stürmen" hingebe...bloß mal so nebenbei
Ich ging die Treppe rauf und sah,
dort einen Mann der war nicht da.
Er war auch heute nicht mehr dort...
ich wollt, ich wollt er ginge fort
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Wohnort: KA

39

Donnerstag, 27. November 2003, 22:11

dale carnegie war wohl ne hanswurst geistig wie körperlich

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alwin vdChipm.« (27. November 2003, 22:20)

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fwmone

unregistriert

40

Donnerstag, 27. November 2003, 22:12

Zitat

Original von Com.Raphaezer

Zitat

Original von fwmone

Zitat

Original von Com.Raphaezer

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Original von fwmone
Selbst der Tod ist besser.


Für diejenigen die sich damit nicht abfinden könen ja.


Glaubst du als Blinder oder ohne Bein wirklich noch glücklich leben zu können? Schon meine vorübergehende Gehbehinderung hat mir deutlich gemacht, wie sehr die Lebensqualität eingeschränkt ist. Der Tod ist besser. Eindeutig.


Ich verstehe deine ansicht, aber EINDEUTIG ist gar nichts. Sicher, es ist ungemein schwer und mit seelischen (und wohl auch körperlichen) Schmerzen behaftet, wenn man nun z.B. blind wird... aber es gibt einfach Leute, die es geschafft haben, darüber wegzukommen. Und ob du es glaubst oder nicht, manche von ihnen leben EIN ERFÜLLTERES leben als zuvor. Das heisst natürlich nicht, dass sie nicht aufs neue z.B. gegen eine schleichend kommende Blindheit gegenanzukämpfen, wenn sie nochmal vor diesem Schicksal stünden, aber schon Sokrates sagte: "Nimm leicht, was sein muss".


Das ist zwar ein sehr schönes Gerede aus dem Religionsunterricht; die Aussage vom erfüllteren Leben glaube ich aber nicht. Ein Leben, das nicht mehr all das bieten kann, was einmal geboten hat, ist nicht mehr lebenswert. Man kann sich natürlich trotzdem weiterhin durchschlagen. Der Tod, der die ganzen Probleme jedoch beseitigt, scheint dann aber die bessere Alternative zu sein.
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Wohnort: Darmstadt

41

Donnerstag, 27. November 2003, 22:15

ich hab eigentlich nur angst vor eigenen fehlern und ihren folgen ... damit mein ich schwerwiegende fehler

das iss eigentlich das einzige , was mir sorgen macht

auf alles weitere hat man denke ich keinen einfluss, da lässt sich dann der schöne begriff "schicksal" einbringen - was passieren soll passiert

aber wie gesagt, durch eigenen fehler etwas schlimmes zu verursachen, davor hab ich recht große angst
a scientist studies what is, whereas an engineer creates what never was ! (Theodore von Karman)
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Tony Montana

* Vorstand Single Club *

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Bike: Kawazaki Z1000

Wohnort: südhessen

42

Donnerstag, 27. November 2003, 22:17

und das beruhigt mich...zu wissen, das es immer einen ausweg gibt, wenn mir alles auf den kopf fällt...wenn ich absolutn icht mehrweiter weiss ober ben ein krüppel bin und es sich nicht mehr zu leben lohnt...
Ich ging die Treppe rauf und sah,
dort einen Mann der war nicht da.
Er war auch heute nicht mehr dort...
ich wollt, ich wollt er ginge fort
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Beiträge: 483

43

Donnerstag, 27. November 2003, 22:32

Wie fast alle: sozialer Versager zu Werden.

BLINDHEIT, dan gibts (außer Familie) für mich , keinen Grund mehr zu Leben...

Das wissen, das es eine Zeit geben wird,
wo meine Eltern und meine Schwester nich mehr da sind,
und dan zu einen Friedhof zu gehen wo dann nur son scheiß Stein steht.
(muss beim Gedanken Alleine schon fast heullen :( )
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Com.Raphaezer

*The Legend*

Registrierungsdatum: 7. September 2001

Beiträge: 3 265

44

Donnerstag, 27. November 2003, 22:41

Zitat

Original von fwmone

Zitat

Original von Com.Raphaezer

Zitat

Original von fwmone

Zitat

Original von Com.Raphaezer

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Original von fwmone
Selbst der Tod ist besser.


Für diejenigen die sich damit nicht abfinden könen ja.


Glaubst du als Blinder oder ohne Bein wirklich noch glücklich leben zu können? Schon meine vorübergehende Gehbehinderung hat mir deutlich gemacht, wie sehr die Lebensqualität eingeschränkt ist. Der Tod ist besser. Eindeutig.


Ich verstehe deine ansicht, aber EINDEUTIG ist gar nichts. Sicher, es ist ungemein schwer und mit seelischen (und wohl auch körperlichen) Schmerzen behaftet, wenn man nun z.B. blind wird... aber es gibt einfach Leute, die es geschafft haben, darüber wegzukommen. Und ob du es glaubst oder nicht, manche von ihnen leben EIN ERFÜLLTERES leben als zuvor. Das heisst natürlich nicht, dass sie nicht aufs neue z.B. gegen eine schleichend kommende Blindheit gegenanzukämpfen, wenn sie nochmal vor diesem Schicksal stünden, aber schon Sokrates sagte: "Nimm leicht, was sein muss".


Das ist zwar ein sehr schönes Gerede aus dem Religionsunterricht; die Aussage vom erfüllteren Leben glaube ich aber nicht. Ein Leben, das nicht mehr all das bieten kann, was einmal geboten hat, ist nicht mehr lebenswert. Man kann sich natürlich trotzdem weiterhin durchschlagen. Der Tod, der die ganzen Probleme jedoch beseitigt, scheint dann aber die bessere Alternative zu sein.


Das ist kein Gerede aus dem Religionsunterricht.
Ich möchte Dir eine Anektote erzählen:

Der verstorbene Schriftsteller Booth Tarkington pflegte zu sagen: "Ich könnte alles im Leben aushalten - bis auf eins: blind zu werden. Damit würde ich mich niemals abfinden."
Dann eines Tages, als er gut in den Sechzigern war, blickte Tarkington auf den Teppich auf dem Boden. Die Farben verschwammen, er konnte das Muster nicht erkennen. Er ging zu einem Spezialisten und erfuhr die traurige Wahrheit: Er würde sein Augenlicht verlieren. Auf einem Auge war er schon fast blind, auf dem anderen würde er es auch bald sein. Wovor er sich am meisten gefürchtet hatte, war wahr geworden.
Und wie reagierte Tarkington auf die Krankheit, mit der er sich "niemals abfinden" würde? Hatte er das Gefühl, jetzt ist es so weit, das ist das Ende? Nein, zu seiner Verblüffung nahm er es gelassen, fast heiter hin. Er machte sogar Witze darüber. Kleine, vorbeischwebende Flecken vor seinen Augen ärgerten ihn. Sie verstellten ihm die Sicht. Aber wenn ein besonders großer dunkler Fleck vorbeizog, sagte er: "Hallo, da ist Großvater wieder! Wo er wohl an so einem schönen Morgen hinwill?"

Wie hätte das Schicksal einen so starken Menschen je besiegen können? Die Antwort ist: überhaupt nicht. Als ihn völlige Dunkelheit umgab, sagte Tarkington: "Ich stellte fest, dass ich mich mit dem Verlust meines Sehvermögens abfinden konnte, wie man sich mit allem abfinden kann. Wenn ich alle fünf Sinne verlöre, würde ich in mir weiterleben können, in meinem Geist, das weiß ich. Denn es ist der Geist, mit dem wir sehen, und der Geist, durch den wir leben, ob uns dies bewusst ist oder nicht."
Weil er hoffte, seine Sehkraft wiederzubekommen, ließ sich Tarkington zwölfmal innerhalb eines Jahres operieren, nur mit lokaler Betäubung. Beklagte er sich darüber? Er wusste, dass es notwendig war. Er wusste, dass er es nicht ändern konnte, und so gab es für ihn nur eine Möglichkeit, seine Schmerzen zu ertragen: Er machte gute MKiene zum bösen Speil. Im Krankenhaus wollte er kein Einzelzimmer, sondern lag lieber mit anderen Patienten zusammen, die auch ihre Probleme hatten. Er bemühte sich, sie aufzuheitern. Und als er wieder und wieder operiert werden musste - bei vollem Bewusstsein, so dass er miterlebte, was die Ärzte mit seinen Augen machten - , klammerte er sich an den Gedanken, was dür ein Glückspilz er doch sei. Wie großartig, dachte er, wie großartig, dass die Wissenschaft solche Fortschritte gemacht hat. Heute kann man sogar so etwas empfindliches wie das menschliche Auge operieren.
Wenn ein normaler MEnsch sich zwölfmal hätte operieren lassen müssen und blind gewesen wäre, hätten das seine Nerven sicherlich nicht ausgehalten. Doch Tarkington sagte: "Ich möchte diese Erfahrung gegen keine erfreulichere tauschen." Sie hatte ihn gelehrt, sien Schicksal anzunehmen. Sie hatte ihn gelehrt, dass nichts, was das Leben noch bringen konnte, über seine Kräfte gehen würde. Sie lehrte ihn, was auch der große englische Dichter John Milton erfuhr: "Es ist nicht traurig, blind zu sein, sondern es ist nur traurig, wenn man BLindsein nicht ertragen kann."
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Registrierungsdatum: 23. September 2003

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Bike: Ducati 998, Sondermodell "Imaginär"

Wohnort: KA

45

Donnerstag, 27. November 2003, 22:44

und morgen kommt der weihnachtsmann
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