was bringt Bilder übereinanderlegen? und wie macht man das?
und was hat es mit diesen "selbstgemalten masken" aus sich?

Ich find HDR ist schon eine interessante Technik, nur leider wirken viele HDR-Bilder irgendwie unreal. Aber richtig angewendet hat das schon einige Vorteile im Vergleich zu "normaler" fotographie

manche schlechten hdr-bilder erinnern mich an diesen "kunststockverpackungsfilter" von photoshop

@ carcass: vom prinzip her ja auch nichts anderes als hdr und genau in diese richtung find ichs klasse !

das überzogene ist schwachsinn und für ein zwei bilder mal ganz nett...........aber dezent eingesetzt ist das eine wunderbare sache um bilder zu verfeinern finde ich

wie mans macht ? gibt mehrere möglichkeiten, in photoshop im wahrsten sinne des wortes übereinanderlegen oder aber auch mit nem hdr programm, da legst du die belichtungsreihe fest und das prog. verrechnet dir die bilder dann

Zitat von »RoadRunner«

@ carcass: vom prinzip her ja auch nichts anderes als hdr und genau in diese richtung find ichs klasse !

das überzogene ist schwachsinn und für ein zwei bilder mal ganz nett...........aber dezent eingesetzt ist das eine wunderbare sache um bilder zu verfeinern finde ich

wie mans macht ? gibt mehrere möglichkeiten, in photoshop im wahrsten sinne des wortes übereinanderlegen oder aber auch mit nem hdr programm, da legst du die belichtungsreihe fest und das prog. verrechnet dir die bilder dann

ja, in gewisser weise ist das "exposure blending" auch eine form von HDR, insofern man als ausgabeformat auch ein format hat, welches mehr als 8bit pro farbkanal zur verfügung hat. aber i.d.r. erzeugt man aus dem blend direkt ein JPG, welches dank 8bit/farbkanal ein klassisches LDR format ist, also KEIN HDR. im endeffekt vollzieht man in diesem prozess nur das herausarbeiten von sättigung, farben, details, kontrast, schärfung oder zeichnung an den stellen welchen es an dererlei fehlt, also eher in rein kreativer prozess, weil man damit nicht zwingendermaßen den dynamik-umfang steigert, sondern allerlei andere kreative dinge anstelllen kann.
während bei einem reinen HDR prozess erstmal nach einem mathematischen modell die verschiedenen bilder miteinander verrechnet werden, um den dynamik-umfang möglichst groß zu bekommen. danach steht allerdings wieder eine kompression des dynamik-umfangs an (tonemapping), weil man bilder mit einem sehr hohen dynamik-umfang sehr schlecht auf gängigen ausgabemedien (druck, bildschirme, projektoren) darstellen kann. und dabei kommt abermals ein komplexes mathematisches modell zum einsatz welches zwar versucht die gewichtung bei der (verlustbehafteten) dynamik-kompression so zu gestalten, wie es auch das menschliche sehen machen würde, aber dies funktioniert leider in der praxis nicht annähernd zufriedenstellend, deshalb erhält man bei diesem prozess meistens total bunte, übersättigte und unrealistisch anmutende bilder. leider ist dies nur ein rein technischer bzw. mechanischer prozess ohne kreativen touch und persönliche note, deshalb ist diese methode unter professionellen fotografen (speziell natur- und landschaftsfotografen) nicht sehr verbreitet und eher verpönt. nichts desto trotz gibt es auch talentierte fotografen welche speziell mit photomatix sehr geile und ästhetische bilder zusammenschustern können, aber das bedarf auch einer menge knowhow und post-processing skills.

hier mal ein paar interessante artikel zur materie, geschrieben von sehr talentierten und erfahrenen natur-fotografen:
allgemein zum exposure blending: http://www.hougaardmalan.com/blog/?p=199, http://www.hougaardmalan.com/blog/?cat=15
luminosity masks: http://goodlight.us/writing/luminosityma…itymasks-1.html

sehr zufriedenstellende antwort

beinhaltet so ziemlich alles und mehr was ich die letzten paar tage in literatur und inet aufgeschnappt habe :)

danke für die links bin den ersten jetzt nur mal im turbomodus überflogen und freu mich jetzt schon drauf das mal genauer durchzukauen !!! allein der trick mit dem finger ist schon toll

hatte schonmal jemand das problem, dass photoshop ungewollt die exif-daten killt? die wichtigsten daten bleiben erhalten, allerdings löscht photoshop die "nikon makernotes", in denen dummerweise auch der iso-wert enthalten ist.

wird sich wohl nicht verhindern lassen, oder?

@super_hans: du benutzt aber nicht die "speichern für web" funktion, oder? seltsam, der normale speicher-dialog sollte die restlichen EXIF daten normal nicht anfassen...

hier mal eine orchidee von heute

Sind zwar nur "Pseudos" und recht überzogen gestaltet aber iwie gefällts mir trotzdem:

finde das erste sehr geil !

schaut schon besser aus als die bisherigen versuche
habe mir heut mal wieder den mond bei 300mm brennweite (600mm KB äquivalent) vorgenommen:

WOW

dankeschön ................ist das echt "nur" ne 300er brennweite ?! hammer !!!!

ja, weil crop-faktor olympus = 2x.

Zitat

@super_hans: du benutzt aber nicht die "speichern für web" funktion, oder? seltsam, der normale speicher-dialog sollte die restlichen EXIF daten normal nicht anfassen...

ne, speicher ganz normal. hab zwar nen programm gefunden, welches die iso-information aus den makernotes entfernt und dafür in die "basis-exif" einfügt, aber das ist mir ehrlich gesagt den aufwand nicht jedesmal wert.

Roush...? Oder seh ich da eine Cobra an der Seite?