Samstag, 3. Mai 2025, 12:30 UTC+2
Du bist nicht angemeldet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SuperSkunk« (13. Oktober 2007, 13:47)
Zitat
Original von SuperSkunk
in Deutschland wird bei weitem sehr sehr wenig gestreikt. Sag doch mal wer als letztes vor den Lokfuehrern die Arbeit nieder gelegt hat und
geh mal nach Frankreich! Da wird viel gestreikt.
btw...ich kann die Lokfuehrer nachvollziehen.
dazu sage ich nichts und verweise nur auf Cykos Signatur![]()
Cyko hat Recht. Wie immer...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LordKugelfisch« (13. Oktober 2007, 14:15)
Zitat
Original von LordKugelfisch
Wie sah denn die bisherige Bezahlung eigentlich aus? Ich hab ka deshalb will ich der Gewerkschaft nix unterstellen, aber ich persönlich bin im allgemeinen eher gegen Streiks. Bei der Bahn is es natürlich immer kompliziert, weil sie früher eben komplett staatlich war, aber vom Prinzip her find ichs eigentlich ein Unding, dass Leute sich einfach weigern ihren festgelegten Arbeitsvertrag, den sie selbst unterschrieben haben, zu brechen und den Arbeitgeber zu erpressen. Denn das ist in den meisten Fällen nichts anderes als Erpressung, die Leute arbeiten schließlich freiwillig da und keiner zwingt sie zu arbeiten. Der Arbeitgeber ist nicht dafür verantworlich, dass es der Belegschaft gut geht, sondern bietet Arbeitsplätze, die geeignete menschen annehmen können, oder es bleiben lassen, so einfach is das.
Ganz ehrlich, wenn ich Arbeitgeber wäre würd ich grad die komplette Belegschaft feuern bis auf paar wichtige Menschen die ich noch brauche und denen Belohnungen zahlen dafür, dass sie da bleiben. Und weil die Gewerkschaften in anderen Ländern noch dreister sind, heißt das nich, dass es bei uns gut ist. Man kann jetzt argumentieren die ham aber mehr Lohn verdient usw. ja schön und gut aber das muss anderweitig, bzw. vor dem Unterschreiben eines Arbeitsvertrages durch die Angestellten geschehen, und nicht hinterher durch "Arbeitskampf"...
Aber ich betone noch ma, dass ich damit nicht unbedingt die Bahn meine, denn da ist die Situation komplizierter und ich kenne die näheren Umstände auch nicht.
dazu sage ich nichts und verweise nur auf Cykos Signatur![]()
Cyko hat Recht. Wie immer...
ducss900nuda
unregistriert
Registrierungsdatum: 25. Mai 2005
Bike: Husqvarna SM 610 i.e. '08 Auto: 320d
Wohnort: nähe FFM
Zitat
Original von ducss900nuda
das tut ein maschinenbauingeneur , ein soldat , ein architekt oder ein kfz mechaniker auch ... gibt noch viele berufe mehr ... das ist meiner meinung nach kein grund. oder meinst du es ist weniger schlimm wenn ein prüfe im atomkraftwerk was verbockt?
also das mit verantwortung würd ich mal lassen
ducss900nuda
unregistriert
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ducss900nuda« (13. Oktober 2007, 16:41)
Zitat
Original von cyko
Das einzelne Individuum ist nicht in der Lage, sich standhaft gegen den
Arbeitgeber zur Wehr zu setzen, und genau dafür gibt es Gewerkschaften.
Die betroffenen Arbeiter schließen sich dort zusammen, um ernst genommen
zu werden.
Ausserdem: Wie sollte das ablaufen? Verdient der, der nicht
argumntieren kann dann 1000€ im Monat, der, der gut weg kommt 3000€,
und der Rest dazwischen 2139€, der Anderer 1078€ usw.? Du wirst sicherlich
einsehen, dass solche Verträge absolut den Rahmen sprengen würden, vor
allem bei einem Großkonzern wie der Bahn.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LordKugelfisch« (13. Oktober 2007, 17:42)
solblo
unregistriert
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »solblo« (13. Oktober 2007, 18:11)
Zitat
Original von ducss900nuda
warum verdient ein busfahrer nicht so viel wie ein pilot ? menschenleben aufzuwiegen ist quatsch und darum finde ich das als grund auch nicht gerechtfertigt.
es ging mir in meiner antwort nicht um die offensichtliche verantwortung. wenn einer nen zug fährt mit 200 leuten ist das geheule groß. wenn einer nen stahlbolzen reinschlägt der mal 200 leute tragen soll bzw schon 20 jahre das gewicht hält , ist der , der den klein bolzen irgenwann mal als schlosser reingemacht hat in augen von vielen lange nicht so verantwortlich, wie der mit der offensichtlichen verantwortung. und so gesehn trägt der zugfahrer nicht mehr und nicht weniger verantwortung wie viele andere menschen. der schlosser verdient bestimmt weniger als der lokführer und hat im endeffekt genau die selbe verantwortung. um das gings mir. darum ist der grund für meine sichtweise hinfällig.