Die letzten Tage des Sommers sind vorbei. Vor ein
paar Tagen waren die Schwimmbäder noch gefüllt,
von überall hörte man fröhliches Kindergeschrei. Doch
das ist nun vorbei. Die Straßen sind leer, Ruhe kehrt
ein. Die Bäume werden bunt.
Aus dem Radio erklingen besinnlichere Töne, der
Regen prasselt gegen die Scheibe. Die Blätter
werden vom Wind umweht und die schwarzen
Wolken ziehen herbei. Sie bringen das entladende
Gewitter, Blitz und Donner.
Man ist wieder mehr zu Hause, macht es sich
gemütlich. Zahlreiche Fernsehabende folgen. Der
Fernseher läuft während es regnet. Ein einmaliges
Gefühl. Manche alleine, andere zu zweit, einige verliebt.
Die Tage werden kürzer und dunkler. Man hat wieder
Zeit für sich. Zeit zum Nachdenken. Zeit für Freunde.
Die Straßen sind nass, die Temperatur sinkt. Viele
beschweren sich. Kein Baden mehr, kein Motorradfahren.
Doch was wäre die Freude ohne das Leid? Was wäre
das Leben ohne den traurigen Herbst? Er kommt und
geht, wie ein Vogel. Manche finden ihn schön,
manche nicht. Ich liebe ihn, weil er ist, wie ich.
das einzig geile am herbst ist das man ungestört enduro fahren kann, sonst scheiss ich auf herbst und winter erst recht. könn mir beide mal gestohlen bleiben, immer so früh dunkel immer kalt