Dienstag, 17. Juni 2025, 20:50 UTC+2
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Wicked
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Original von MellonCollie
Vielleicht erst lesen, dann denken, dann schreiben. Danke.
AnjaFromLE
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Original von Öli
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Original von Pidello
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Original von Öli
ich hatte mal nen kumpel der auch adoptiert war.
erst gymnasium, hochintelligent, dann hochintelligentenschule, dann hauptschule und jetzt sonderschule.
die eltern sind nie mit ihm klar gekommen.
ich hatte mal nen freund, der auch adoptiert war. seine eltern - ihm unbekannt - aus afrika, er auf dem gymnasium. und schwul. und nie probleme.
wer hat jetzt recht? du oder ich? oder kann man es vielleicht einfach nicht verallgemeinern?
du hast recht und ich auch
aber wenn das kind ne höhere chance hat "merkwürdig" zu werden warum es dann leben lassen?
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und zu sagen, dass man lieber ein schnelles auto haben möchte, als sein kind zu unterhalten, ist echt das letzte! stellt euch vor, eure eltern hätten statt euch lieber ein cabrio gehabt...
wenn meine eltern damals lieber nen cabrio gehabt hätten, ging es mir dann jetzt schlechter? denk mal drüber nach was du da sagst...
du musst das ganze mal philosophischer betrachten. du denkst zu viel subjektiv. wenn deine eltern lieber nen cabrio gehabt hätten wärst du jetzt nicht da. indem du aber sagst das es für dich schlimm wär wenn sie das gemacht haben gehst du aber gleichzeitig wieder von DIR aus. das darfst du aber nicht, sondern denk einmal so als ob es dich gar nicht geben würde. wo wär das problem?
entweder würde ich jetzt bei ner anderen familie leben, wenn mans etwas religiös sieht oder halt gar nicht, so wie ich das sehe... na und?
dann hätte meine mutter vielleicht 2 jahre später nen gewünschtes kind bekommen dem es dann wesentlich besser geht als demjenigen der weggegeben wurde oder nicht erwünscht aufwächst.
und jedes kind was adoptiert ist hat probleme damit. kannst mir nichts anderes erzählen.
edit: wenn du vorm spiegel stehst und drehst dich um oder machst die augen zu, denkst du dann auch dein spiegelbild sei noch da?
in gewisser weise kann man diese subjektiven bzw. naiven denkweisen vergleichen. man nennt es auch den naiven realismus.
um zu wissen was ohne dich wär, darfst du im prinzip nicht von dir ausgehen sondern dich in die lage anderer versetzen.
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Original von MellonCollie
Was hat da die Quelle mit der Objektivität zu tun? Es geht da doch nicht um irgendwelche ethischen Standpunkte, sondern schlicht um die Praktiken, und die wird jeder Frauenarzt genauso schildern können.
Sacht mal, ihr habt aber im Sexualkundeunterricht auch nicht wirklich aufgepasst, was? Schonmal informiert, wie so'ne Schwangerschaft verläuft, und ab wann was wie ausgeprägt ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaft
In der 9. Woche, wo die meisten Schwangerschaftsabbrüche (durch Absaugen oder Ausschabung) vorgenommen werden, hat das Ungeborene nicht nur Arme und Beine, sondern auch bereits Ohrmuscheln, Nase, Finger und Zehen, der Herzschlag kann im Ultraschall nachgewiesen werden, die Anlagen für die Milchzähne sind vorhanden, die Netzhaut ist pigmentiert und die Bildung der Organe weitestgehend abgeschlossen. Ab der dreizehnten Woche wird der Fötus erstrecht aktiv, strampelt, hat Schluckauf, etc.
Die dritte geschilderte Methode, mit den Hormonen, wird erst bei fortgeschrittenen Schwangerschaften praktiziert, z.B. in der 26. Schwangerschaftswoche. Natürlich zuckt und wimmert das Kind da - zu dem Zeitpunkt ist es über 30 cm groß und unter größerem medizinischen Aufwand sogar lebensfähig. Bild? Bitte. Da. http://www.abtreibung.de/images/26Wochen.gif
Es geht doch nicht darum, dass irgendwer irgendwem Horrormärchen erzählen will. Nur sich irgendwas schönzureden ist doch auch lächerlich.
Wicked
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AnjaFromLE
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Original von Wicked
in den behauptungen möchte ich dir nicht widersprechen. allerdings sehe ich moralisch keinen unterschied zwischen abtreibung und verhütung. klar kann ich es mit meinem hormonhaushalt nicht nachvollziehen. ich weiss nicht wie sich muttergefühle anfühlen und ich bin nicht in der lage n baby von ner rosine zu unterscheiden.
@anja: hätten deine eltern damals verhütet hätte es dich auch nicht gegeben. hätten sie ne std später sex gehabt hätte es dich eventuell auch net gegeben weil ein anderes spermium vitaler gewesen wäre.
wenn man verhütet gibt man dem zukünftigen lebewesen nicht einmal die chance. ist das moralisch auch mord?
ralph_89
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Original von Wicked
in den behauptungen möchte ich dir nicht widersprechen. allerdings sehe ich moralisch keinen unterschied zwischen abtreibung und verhütung. klar kann ich es mit meinem hormonhaushalt nicht nachvollziehen. ich weiss nicht wie sich muttergefühle anfühlen und ich bin nicht in der lage n baby von ner rosine zu unterscheiden.
@anja: hätten deine eltern damals verhütet hätte es dich auch nicht gegeben. hätten sie ne std später sex gehabt hätte es dich eventuell auch net gegeben weil ein anderes spermium vitaler gewesen wäre.
wenn man verhütet gibt man dem zukünftigen lebewesen nicht einmal die chance. ist das moralisch auch mord?
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Original von r3b3lf4n4+
lol, jo in der 26. woche ist es ja auch so üblich abzutreiben. Das ist der absolute sonderfall weils rechtlich ja überhaupt net möglich ist. Und das kinder in der 26. woche lebensfähig sind (auch dann nur mit ärztlicher hilfe und ner portion glück) macht das dummgelaber mit abfalleimer vor dem 3ten monat mit sicherheit net glaubwürdiger.