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Original von AchtungBaby
Mit dem Bachelor hättest du einen gleichgestellten Abschluß, aber das normale BA-Diplom ist kein akademischer Grad, sondern nur ein staatlicher Abschluß.
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An der Universität wirst du in vergleichbaren Studiengängen halt generalistisch ausgebildet. Wir müßen alles lernen, ihr nur den Ausschnitt der für euer Unternehmen relevant ist. Da liegt der Knackpunkt, der sich nachteilig auswirken KANN.
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BAler sind faktisch Arbeitsplatztechnisch an das Unternehmen gebundene Leute
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heilig strahlende Grahl
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Original von surfhamburg
BA sind Klasse, da sie sehr auf die Bedürfnisse des Berufseinstiegs zugeschnitten sind. Jedoch nicht die Anforderung haben jemand wissenschaftliches Arbeiten beizubringen. Die Leute sind für den Berufseinstieg in normale betriebliche Tätigkeiten sehr gut ausgerüstet und besser als Theoretiker. Jedoch meine Erfahrung ist, daß die Ausbildung leider auch wegend es Image als klassische Schule des unteren Mittelmanagements gesehen wird. Aus der BA kommen sehr solide Mitarbeiter raus, die innerhalb ihres Bereiches eine Führungsfunktion wahrnehmen können, jedoch oft stossen sie dann irgendwann an Ihre Grenze.
Somit wird man FH Absolventen bevorzugt in Themen reinnehmen, wo sie begrenzte intellektuelle Anforderungen erwarten, dort sind sie aber meist sehr erfolgreich.
Ein einfaches Beispiel ist, daß z.B. die Top-Unternehmensberatungen oder Investment Banken fast nur Uni-Absolventen einstellen
Wer Spaß am foreschen und denken hat, sollte an die Uni gehen.
Leider gibt es viel zu viele Leute, die sich allein von Statistiken/Image leiten lassen anstatt den richtigen Fit zu finden.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cleaner« (4. August 2006, 12:00)
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Original von surfhamburg
- A: Welche Top Unternehmensberatung meinst Du: BCG, McKinsey oder Bain bestehen nach meinen Kenntnissen auf ein abgeschlossenes Universitätsstudium
- B: MBA Programm Recruiter haben leider oftmals vom deutschen Studiensystem wenig bis keine Ahnung (war 2mal an einer B-School), zum anderen zählt für ein MBA eher das was man nach dem Studium gemacht hat als das Studium selber. Auch ist der MBA ja explizit für Praktiker gedacht, die keinen theoretsichen Hintergrund haben, ein Diplomkaufmann der mit Berufserfahrung noch einen MBA macht ist aus meiner Sicht eh nur begrenzt sinnvoll
- C: Es gibt wissentschaftliche Arbeiten und wissenschaftliche Arbeiten, ich kenne die Curricula von 2 BAs und das geht nunmal nicht sonderlich Tief in die Theorien ein
Nicht persönlich angegriffen fühlen. Ich finde BAs gut, jedoch bleibe ich dabei, das es ein differenziertes Ausbildungsprogram gibt in Deutschland mit unterschiedlichen Profilen. Und jemand der sich 5 Jahre mit Theorien auseinandersetzt, vs. jemand der 3 Jahre zu 50% studiert sollte hoffentlich ein anderes Skillprofil mitbringen. Auch sehe ich einen deutlichen Unterschied zw. einem verschulten Ausbildungsbetrieb vs. einen freien Ausbildungsbetrieb, der viel stärker auf der Eigeninitiative und der Neugierde der Studenten lebt. Ansonsten, jeder soll nach seiner Facon selig werden
Cheers Matthias
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cleaner« (4. August 2006, 14:07)
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Original von surfhamburg
A. TOP Unternehmensberatung?
B. War im Studium - 1,5 Jahre in USA und 1 Jahr in Deutschland anerkannt kriegen, da macht es auch für einen Kaufmann Sinn, man verliert nur 1/2 Jahr, 2 Abschlüsse + Auslandserfahrung/Studium Nr. 2 war kein MBA
C. Friede, in den BAs wird in 3 Jahren der selbe Stoff in der selben Tiefe durchgeprügelt wie bei den faulen Studies in 4 Jahren - Studis beendet mal euer Studium in 2 Jahren und in den BAs wird Cox Ingersoll Ross, und Ito's Lemma etc genauso behandelt wie an der Uni (If you don't know what this is, don't ask)
Cheers