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cyko

*Antialkoholiker*

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1

Mittwoch, 9. Januar 2008, 22:07

Ölwechsel alle 100.000-500.000km?

Hier der Link

Erinnert mich an Agent, der seine 916 nur mit allerfeinsten Traktorenöl aus dem 50l Faß (?!) befüllt.
Und das laut eigener Aussage ohne Probleme...

Eure Meinung?

Zum dem Link: Da gibt's auch ein Video zu. Am Ende zeigen sie eine Schneeraupe in
den Dolomiten. Letzter Ölwechsel: Vor 10 Jahren. Seitdem ist der Besitzer 500.000km
gefahren, ohne Probleme. Und das bei -15°. Einmal im Jahr wechselt er den Ölfilter
und kippt dann ca. einen halben Liter neues Öl dazu...


Edit: Link zum Video

Edit2: selbes Video, andere Quelle
dazu sage ich nichts und verweise nur auf Cykos Signatur :D
Cyko hat Recht. Wie immer...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sleepwalker« (4. Februar 2008, 22:29)

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2

Mittwoch, 9. Januar 2008, 22:17

aja, ok, is ja interessant was es alles für sachen gibt
wenns sowas für benzin auch geben würde wär ich schon millionär :lol:
:prof: Kumpel sagen: Lenker nix an Tank kommen. :jaja:
Ich Chef, Du Nix!!!
ein einziges Auto auf der Straße und ich semmel voll rein :D Ich fands lustig, der Besitzer weniger
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solblo

unregistriert

3

Mittwoch, 9. Januar 2008, 22:24

Ist aber auch wirklich nix neues. Ich selbst habe beim Mopped auch nie vor 15 tkm das Öl gewechselt, und beim Auto bleibt das immer mindestens 2 Jahre drin, also 30 tkm. Und selbst das wär enoch zu oft wenn man danach geht.

Aber macht eigentlich sinn, warum sollte das Öl auch "schlecht" werden, sicherlich lassen gewisse Eigenschaften nach, aber die meisten Additive wie "Partikel in Schwebe halten" oder " Mit Keramikpartikel für Leichtlauf" sind eh unnütz, genauso wie Ölfilter wechseln, ich hatte noch nie ein Filter in meiner Hand der so zugesetzt war, das man hätte sagen können, ok, austauschen.
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ApriliaWorld

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4

Mittwoch, 9. Januar 2008, 22:28

Ist aber auch wirklich nix neues. Ich selbst habe beim Mopped auch nie vor 15 tkm das Öl gewechselt, und beim Auto bleibt das immer mindestens 2 Jahre drin, also 30 tkm. Und selbst das wär enoch zu oft wenn man danach geht.

Aber macht eigentlich sinn, warum sollte das Öl auch "schlecht" werden, sicherlich lassen gewisse Eigenschaften nach, aber die meisten Additive wie "Partikel in Schwebe halten" oder " Mit Keramikpartikel für Leichtlauf" sind eh unnütz, genauso wie Ölfilter wechseln, ich hatte noch nie ein Filter in meiner Hand der so zugesetzt war, das man hätte sagen können, ok, austauschen.
Ich wechsel jedes Frühjahr beim Auto nbei ca. 15.000 (in Zukunft weniger) km das Öl. Muss ich auch da die Stößel dann schon anfangen zu klappern
Niveau ist keine Handcreme :!:

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solblo

unregistriert

5

Mittwoch, 9. Januar 2008, 22:44

Dann sollteste vllt. mal anderes Öl kaufen. Oder anders, haste dir das da mal durchgelesen? Ich mien ok ZDF, aber da wird schon was dran sein.
Und ich weiß ja net, aber du kannst mir net erzählen das das Öl nach 15000 km so schlecht ist, das die Hydrostößel klappern? Bei den Prüfläufen der alten Ausbildungs Do (Boxer mit Hydros) wird z.T. 10 Jahre altes Öl reingekippt und da klappert nix.

Aber naja, soll jeder machen wie er will, ist ja jedem das seine Geld.....

Genauso kann man altes Motoröl auch wunderbar als 2 Taktöl Ersatz nutzen... bis jetzt noch nie Probleme damit gehabt. Nur einmal mit Papierfilter filtern...
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6

Mittwoch, 9. Januar 2008, 22:48

RE: Ölwechsel alle 100.000-500.000km?


Erinnert mich an Agent, der seine 916 nur mit allerfeinsten Traktorenöl aus dem 50l Faß (?!) befüllt.
Und das laut eigener Aussage ohne Probleme...

ach echt? nunja, so ganz ohne probleme ja doch nicht, der motor is ja nu hinüber...

ich würde halt sagen, wenn man den motor nicht strapaziert, und das machen ja auch die meisten nicht, kann man die intervalle mindestens verdoppeln.
den ersten ölwechsel würde ich trotzdem früher machen, erst nach der einfahrphase den ölwechsel hinauszögern.

und natürlich, jetzt auf motorrad bezogen: africa twin - r6 --> dass die sich bezüglich anspruch unterscheiden dürfte ja klar sein

P.S.: auch dieses forum wird über umwege von riesigen ölkonzernen finanziert, also aufpassen :)38 ;)
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ApriliaWorld

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7

Mittwoch, 9. Januar 2008, 22:56

Ja Geldmacherei halt. Hat jetzt jemand was anderes Erwartet oder wie :D ? Ich fahre Castrol GTX und die Kameraden fangen dann das Klappern an. Sobald es klappert sehe ich zu das ich baldig den Ölwechsel durchführe.
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Der Max

unregistriert

8

Mittwoch, 9. Januar 2008, 23:00

RE: RE: Ölwechsel alle 100.000-500.000km?



Erinnert mich an Agent, der seine 916 nur mit allerfeinsten Traktorenöl aus dem 50l Faß (?!) befüllt.
Und das laut eigener Aussage ohne Probleme...

ach echt? nunja, so ganz ohne probleme ja doch nicht, der motor is ja nu hinüber...


Najoo, nach insgesammt 50000km Vollast reißt halt mal das Pneul vom Kolben ab, ich denk nich das das am Öl lag ;)
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9

Mittwoch, 9. Januar 2008, 23:57

also bei der gixxer werd ich trotzdem im frühjahr wieder ölwechsel machen, auch wenns vielleicht net unbedingt nötig ist. aber die paar € bringen mich wirklich net um und bei nem motor, der 13500 dreht, will ich einfach kein risiko eingehen.
und auch bei den autos sind die 30 oder 40€ einmal im jahr wirklich net so viel, dass ich deswegen das risiko eines motorschadens eingehen würde. wenn das zdf nun doch unrecht hat und mein motor hochgeht, hab ich 2000€ schaden und nicht die.
Streite dich nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich dank seiner Erfahrung.
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solblo

unregistriert

10

Mittwoch, 9. Januar 2008, 23:57

Hab mir sowieso mal den Gedanken gemacht, wenn man 10 W 40 z.B. fürs Auto und fürs Mopped nimmt, ist das im Mopped ja vergleichbar wesentlich hörer belastet das Öl als beim Auto, weil ja pi mal daumen 1/2 bis 2/3 weniger Drehzahl gefahren wird. Müsste ja also im Auto, mal abgesehen davon das sowieso die Menge unterschiedlich ist, das Öl wesentlich länger halten als im Möp... ??

Aber im Beitrag steht ja auch, das dieses Super Öl wohl schon länger im Umlauf ist und auch anscheind funktioniert, und wenn net dann halt Allianz ankacken. Find ich garnet mal so schlecht, weil wenn die Allianz sowas versichert, müssen die ja auch ne große Sicherheit haben das das auch wirklich hält, ansonsten würden sies ja net machen.
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11

Donnerstag, 10. Januar 2008, 00:13

Hab mir sowieso mal den Gedanken gemacht, wenn man 10 W 40 z.B. fürs Auto und fürs Mopped nimmt, ist das im Mopped ja vergleichbar wesentlich hörer belastet das Öl als beim Auto, weil ja pi mal daumen 1/2 bis 2/3 weniger Drehzahl gefahren wird. Müsste ja also im Auto, mal abgesehen davon das sowieso die Menge unterschiedlich ist, das Öl wesentlich länger halten als im Möp... ??

Prinzipiell hast du recht, aber nicht weil der Motor höher dreht, sondern weil im Motorrad das Öl auch das Getriebe schmiert und dort das Öl mechanisch höher belastet wird als bei reinem Kolbenbetrieb.
Ach ja, ich hab bei meinen ersten Autos eigentlich nie Ölwechsel gemacht, sondern nur nachgefüllt, wenn es notwendig war, nie Probleme gehabt, dürfte also doch stimmen.
Musik ohne Bass, lass!
Es muß nicht rocken, solange es Bluegrass ist!
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12

Donnerstag, 10. Januar 2008, 00:40

Bei meinem alten Civic fülle ich mittlerweile nur noch nach, den letzten Ölwechsel hab ich vor 3 Jahren gemacht, davor ist der Wagen ca. 6 Jahre mit einem und denselben Öl gefahren, wenn auch "nur" 95.000 km
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13

Donnerstag, 10. Januar 2008, 11:14

naja wenn man mal durchrechnet wieviel Öl ihr dann auf 10.000km nachkkippt macht ihr warscheinlich viel mehr Ölwechsel als nötig, aber eben "auf Raten". :daumen:
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cyko

*Antialkoholiker*

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14

Donnerstag, 10. Januar 2008, 11:24

naja wenn man mal durchrechnet wieviel Öl ihr dann auf 10.000km nachkkippt macht ihr warscheinlich viel mehr Ölwechsel als nötig, aber eben "auf Raten". :daumen:
Beim Motorrad definitiv, aber das Auto verbraucht kein Öl. Auf bald 50.000km noch nie
einen einzigen Tropfen nachfüllen müssen. Wobei der auch frei nach Handbuch alle
20.000km neues Öl bekommt. Nur derzeit schwanke ich, ob man sich das Geld nicht
sparen kann. Sehe es jedoch genauso wie Wolf. So viel kostet das Öl auch nicht, und
den Schaden begleicht mir auch keiner. Andererseits: Wenn ich die Wechselintervalle
verdoppel oder verdreifache, hab ich auch wieder deutlich mehr Geld in der Tasche..

Was macht RaVa eigentlich? Würd mich mal interessieren, wie es bei Rennmotoren ge-
handhabt wird, und ob es mal irgendwer hat drauf ankommen lassen..
dazu sage ich nichts und verweise nur auf Cykos Signatur :D
Cyko hat Recht. Wie immer...
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15

Donnerstag, 10. Januar 2008, 12:11

Ja ist ne altbekannte Abzocke, sobald man keine Garantie mehr hat, ist das echt total unnötig, das Öl so häufig zu wechseln. Die SV Motoren werden z.B. auch von Cagiva verbaut, da sind die Intervalle aber statt 6000km 8000km lang! Entweder is es bei Suzuki einfach nur Abzocke oder es liegt an anderen Komponenten und das Öl wird dann immer schon auf Vorrat mitgetauscht... Was viel wichtiger ist, ist dass man den den Filter immer mittauscht, dann kann man die Intervalle ruhig etwas überziehen. Ich mach den Ölwechsel immer so nach 8000, wahrscheinlich wäre mehr auch ok, aber soo teuer is Öl nu wieder auch nich.

edit: Alle 100000km oder sowas halt ich aber für Unfug, der ganze Schmodder der immer im Altöl drin is, muss doch schließlich ab und zu auch ma raus, kann doch net gut sein wenn das Öl davon immer dickflüssiger wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LordKugelfisch« (10. Januar 2008, 12:16)

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