is ja auch net verwunderlich wenn man locker für nen a4 schon 40t bezahlt

rofl finde ich aber geil wie se sich nu alle aufgrund der 2500,- vom staat so überteuerte kackfässer zulegen(16t )...und gerade renault kackt in bezug auf langzeit-standfestigkeit wie auch alfa richtig ab

das der Export weniger geworden ist stimmt nur teils. Ein Hautproblem der deutschen premiumhersteller ist folgendes:

in den letzten Jahren gab es einfach das Problem, dass die Autos der Hersteller immer teurer wurden. Dies ging so lange gut wie dem einfachen Kunden die nun sehr hohen preise durch unnötige extras oder placebo preissenkungen schmackhaft gemacht werden konnten (zudem zeitpunkt waren sie dennoch bezahlbar oder wurden halt durch die "extras , verbesserungen etc" akzeptiert. Jedoch stiegen mit den preisen nicht die gehälter der zielgruppe an. Jetzt könnte man annehmen es findet einfach eine verschiebung zwischen dem angebot der hersteller und dem konsument statt. Jedoch wird hier nicht beachtet , dass der kunde der jahrelang sich einen bmw 5er gekauft hat und ihn sich leisten konnte jetzt nicht auf einen 3er umsteigen wird.

Insgesamt kann man also sagen, dass die artikel die der kunde kaufen soll nicht mehr denen entsprechen die er sich leisten kann. Und dies führt unweigerlich zu problemen.

Was macht der Kunde also? Er kauft sich gar kein auto oder nur ein gebrauchtes.

Ja und warum ist das passiert?

DIe Großen Konzerne streben einfach nach zu hohen Zielen (Renditen) um diese zu erreichen waren/sind solche preise und ein enormer absatz notwenig. Es sollte eigentlich allen bewusst sein das der markt irgendwann einmal erschöpft ist und zusammenklappt. Ist dieser unkt jedoch erst einmal erreicht, geht es schneller als man denkt und es lässt sich auch nicht wirklich aufhalten.

Die finanzkrise hat also nicht wirklich viel damit zu tuen, einzig wie ich finde drückt die schlechte stimmung (auch wenn bei vielen leuten unbegründet) die kauflust.

die Nachfrage nach Neufahrzeugen auf dem Privatmarkt sinkt schon seit Ewigkeiten (eben wegen den mittlerweile unbezahlbaren Preisen), dass war aber nie ein ernsthaftes Problem der Hersteller. Diese haben ihre ganzen Autos einfach an Geschäftskunden abgegeben, die die Dinger geleast haben. nach 1-3 Jahren kommen sie dann zurück und werden interessant für den Privatmarkt.

Um die Preise nach unten zu bringen gibts ja dann noch die sogenannten Werks- und Vorführwagen.

Und wenn wir schon vom Export reden - der ist nicht weniger geworden, der ist zusammengebrochen. Nicht nur in der Autobranche und somit exportieren auch andere Unternehmen weniger, was sich wiederrum auf die Neuzulassungen auswirkt.

wie viel prozent machen die unternehmen denn vom gesamten absatz aus bzw. wie viele autos werden von unternehmen bestellt die letzlich nicht der arbeitnehmer durch andere abzüge bezahlen muss? WIe viel geschäftskunden soll ein Hersteller denn haben? WIe stark ist dnen die nachfrage von privatkunden an neufahrzeugen in den letzten jahren zurück gegangen? Belege?

Quoted

DIe Großen Konzerne streben einfach nach zu hohen Zielen (Renditen) um diese zu erreichen waren/sind solche preise und ein enormer absatz notwenig. Es sollte eigentlich allen bewusst sein das der markt irgendwann einmal erschöpft ist und zusammenklappt. Ist dieser unkt jedoch erst einmal erreicht, geht es schneller als man denkt und es lässt sich auch nicht wirklich aufhalten.

richtig. ist auch total hirnverbrannt wenn jedes quartal irgendwelche fantastischen umsatz und gewinnsteigerungen erreicht werden (sollen). klar dass da das ende der fahnenstange irgendwann erreicht wird und in dem fall bricht der mast dann halt irgendwo ab. da wurde ja teils geklagt und gejammert weil die ka wieviel %ige steigerung verfehlt wurde was natürlich für den aktionär ja gar nicht nett sei. wirtschaftsethik bzw gesunder menschenverstand sucht man ja schon seit einiger zeit vergebens, ich bin ja an sich großer befürworter der freien marktwirtschaft aber irgendwann, da wos hirnrissig wird (wie man ja sieht), hörts halt echt auf.

Die freie Marktwirtschaft ist konzeptbedingt in u. a. diesem Punkt anfällig, so wie umgekehrt die gesteuerte Planwirtschaft mit Stagnation zu kämpfen hat. Das wirklich tragische an der Geschichte ist aber eigentlich die Tatsache, dass man als kleiner Bürger eines Staates stets darunter zu leiden hat, während Magnaten zwar die völlig hinrissigen Entscheidungen treffen, dafür aber nicht einmal abgemahnt, sondern im Gegenteil noch belohnt werden. Entscheidungen, die bei auch nur halbwegs klarem Verstand stets zu einem Misserfolg führen müssen.

Quoted from "Penicchio"

rofl finde ich aber geil wie se sich nu alle aufgrund der 2500,- vom staat so überteuerte kackfässer zulegen(16t )...und gerade renault kackt in bezug auf langzeit-standfestigkeit wie auch alfa richtig ab

Also wenn ich noch sonne alte Schrottkiste fahren würde und mir dann ausrechne das ich erstmal 15% Rabatt auf VW bekomme, dann noch 2500Euro Prämie von VW und dann noch 2500Euro für die Abwrackung meiner Schrottkiste - dann hätte ich ratzie fatzie nen neuen Golf vor der Tür stehen...

Dann wäre ich etwa mit 9700Euro dabei - die Rabatte dürften etwa dem Wertverlust von 2 Jahren entsprechen... danach fällt der Preis ja nichtmehr so krass.

bist du dir bei der zusätzlichen vw-prämie sicher??? naja 5er auslauf...als ich mir n r zusammengestellt habe war ich auf 45

cool :)

1. der staat bekommt bei einem neugekauften auto 19% mehrwertsteuer. das sind bei 10000euro allein schon über 1500euro die er wieder drin hat.
2. wie schon angesprochen profetiert der deutsche automarkt nicht drunter, höhstens opel und vw ,aber bmw,audi und mercedes werden da durch auch nich mehr verkaufen..
3.wir haben keine freie marktwirtschaft wir haben eine soziale marktwirtschaft .
4. bricht durch diesen kleinwagenboom der gesamte gebrauchtwagenmarkt ein, wenn man bedenkt das die kleinwagen mit zu den wertstabilsten gehören,wenn man aber jetzte einen neuen für 5000euro bekommt ,wieviel wird dann in 1-2 jahren noch ein gebrauchter kosten? wenn die mit den noch reguler gekauften konkorrieren müssen?!