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Tutti

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136

Freitag, 28. Januar 2005, 21:11

Ja das schlimme ist ja, dass die bis 2500€ pro semester planen.

Da fände ich es doch sinnvoller, NACH dem studium, den studierten ca. 1-2% vom Lohn abzuziehen und das den Unis zu geben. Das was gegen Langzeitstudenten unternommen wird ist auch vollkommen okay mit der 1.5x Regelstudienzeit.

Man muss ja nicht die 2 Klassen Gesellschaft noch fördern.

Übrigens:
Man kanna uch als Ingenieur praktisch arbeiten, musst du halt an einer FH studieren udn dir was praktischeres suchen als Job ...
Niemand wird gezwungen was zu machen, nur sollte er die Chancen dazu haben.
Studium ist auch Entbehrung, so ist das nicht. Im Normalfall verdienst man in einem Ausbildungsberuf deutlich eher, als ein Student Geld.
Gut der verdient dann halt nachher mehr. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, was er will. Und Weiterbildungen kosten für Studenten auch Geld ...
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fwmone

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137

Freitag, 28. Januar 2005, 21:27

Eben Tutti, Studium ist auch Entbehrung. Es ist in der Tat nicht so dass der Student nur aus Lust und Laune weil er grade zu faul ist zum Arbeiten ein Studium auswählt. Zwar sieht man gerne immer nur den alternativen Ökotypen im 15. Semester und hört, das Studentenleben sei alles nur nicht anstrengend, vergisst damit aber die bei Weitem überwiegende Masse "normaler" Studenten. Und für die sind es in den meisten Fällen vier bis acht Jahre, in denen nichts oder nicht viel verdient wird und dennoch großen Arbeitsaufwand erfordern. Ich denke da unter anderem auch an die Juristen und Mediziner, die nach dem Studium noch 2 Jahre Referandariat/AiP (gut, das ist bei den Medizinern jetzt anders geworden) für einen Hungerlohn anhängen MUESSEN. Sicher ist dafür der Verdienst hinterher höher - aber dorthin zu kommen ist ein harter und langer Weg. Das auch noch mit Gebühren zusätzlich zu bestrafen ist definitiv der falsche Weg. Außerdem geht es beim Studium um viel mehr - und zwar, um es bisschen hochtrabend zu formulieren, eine geistige Elite zu formen. Auch das wird verkannt.
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Kingmueller

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138

Freitag, 28. Januar 2005, 21:28

@hyosung-freunde:
auch ich weiß auswendig nicht die genauen Daten des 2ten Weltkrieges.
Habe ich deswegen keine Allgmeinbildung?
Bin ich deswegen dumm?
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fwmone

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139

Freitag, 28. Januar 2005, 21:32

Zitat

Original von Kingmueller
Habe ich deswegen keine Allgmeinbildung?
Bin ich deswegen dumm?


Ja, schon. Ein bisschen Grundwissen über die Geschichte seines Landes ist nicht zuviel verlangt.
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140

Freitag, 28. Januar 2005, 21:33

Sorry... aber solche Sachen gehören für mich zum allgemeinem Grundwissen ! ! !
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leölöw

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141

Freitag, 28. Januar 2005, 21:34

Zitat

Original von Kingmueller
@hyosung-freunde:
auch ich weiß auswendig nicht die genauen Daten des 2ten Weltkrieges.
Habe ich deswegen keine Allgmeinbildung?
Bin ich deswegen dumm?


Weiß auch net was das Beispiel von ihm sollte, finde nicht, dass wir schlecht gebildet sind ( rede mal von der jetzige bzw. meiner Generation...). Pisa hin oder her ich finde deutsche Schüler nicht "dumm"...
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fwmone

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142

Freitag, 28. Januar 2005, 21:39

Bildungswunder konnte ich bisher aber auch nur wenige entdecken, mal wirklich Hand aufs Herz...
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143

Freitag, 28. Januar 2005, 21:41

Also ich weiß ja nicht... wenn man direkt von der Schule kommt und nicht mal weiß was ein Dreisatz ist... also sorry... da kann ich nur sagen das ich die Jugend nicht gerade für gebildet halte (mag vielleicht nicht für alle zählen, jedoch sind so meine Erfahrungen bisher)!

Ebenso ist es, wenn ich abends von einem Bekannten komme und am Bahnhof vorbei muss. Da stehen dann die Mädels mit gerade mal 13- 15 Jahren um 22 Uhr und unterhalten sich, wie cool es war als der Eine den Anderen als er vollgekokst war abgestochen hat!!!

1. Haben die in dem Alter um diese Zeit nix mehr auf der Strasse verloren !!!

2. Finde ich den "Slang" den die Jugend draufhat zum Kotzen ! ! !
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Tutti

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144

Freitag, 28. Januar 2005, 21:46

Ja man muss leider zugeben, dass es sehr viele gibt, die nicht sehr gut g ebildet sind.
Beispielsweise hab ich schon oft gehört und miterlebt, dass Schüler in der 9-10. Klasse, die Praktikum machen, nichtmal richtig lesen können!
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145

Freitag, 28. Januar 2005, 21:48

Also so traurig wie es ist, habe ich langsam das Gefühl, dass ein heutiger Realschulabschluss mit meinem Hauptschulabschluss von 91 gleich zu setzen ist ! ! !
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Kingmueller

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146

Freitag, 28. Januar 2005, 22:05

Früher waren auch nicht alle Menschen klug :rolleyes:

Ebenso wie heute nicht alle dumm sind.


Eure Aussagen sind doch wieder sehr pauschalisierend. X(

Ob sich das Bildungsnibeau innerhalb der Republik verändert hat, mag ich nicht ab zu schätzen. Aber um bei dem Beispiel des 2ten WK zu bleiben. Ich denke bei einer repräsentativen Umfrage "Erwachsener" würdet ihr ernüchternde Werte erhalten. Meine Mutter z.B. wusste nichma das Ende des 2.WK oder die Jahreszahl der Gründung der BRD :))
Begründung: "mit den zahlen happ ich ett nitt so" ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kingmueller« (28. Januar 2005, 22:05)

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147

Freitag, 28. Januar 2005, 23:31

IMHO zählen Realschule oder gar Hauptschule fast gar nichts mehr - seit jeder Assi sein Abitur machen kann...
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Tutti

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148

Freitag, 28. Januar 2005, 23:33

Naja so ganz sollte man das auch nicht sehen.
Viele Betriebe stellen lieber Schüler mit mittlerer Reife ein, statt Abiturienten.
Denn diese wollen oftmals nach einer Ausbildung studieren, und so geht dem Betrieb ein potentieller Arbeiter durch die Lappen.
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149

Freitag, 28. Januar 2005, 23:35

Na klar, so s/w denk ich natürlich auch nicht (war etwas überspitzt formuliert).
Aber wofür wir noch 3 Schulsysteme haben wenn bei uns im BWL LK in 13/2 Leute sitzen, die keinen Dreisatz rechnen können oder nicht wissen was der Kalte Krieg ist ?(

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Freitag, 28. Januar 2005, 23:47

Ähm... der kalte Krieg war ! ;)
Wer ficken will... muss freundlich sein !
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