600er oder 1000er?
ich denke man kann nicht sagen "die 1000er, was denn sonst"!
für die meisten hier, mich inbegriffen, wird ne 600er schon mehr als genug sein.
aber wenn man mit freunden unterwegs ist, die 1000ccm fahren, merkt man schon das es ein riesengroßer unterschied ist.
nun ist doch wieder die frage:
was will ich, warum fahre ich motorrad?
- um die landschaft zu genießen?

- weil ich schon immer mal nen porsche abziehen wollte?
- weil die an der eisdiele einen immer hinterher gucken?
- weil ich in der stadt von a-nach-b kommen möchte?
- oder weil ich einfach am "artgerechten" bewegen solcher gefährte spaß habe?
ich hoffe bei den meisten ist es der letzde punkt!
und unter artgerechten bewegen denke ich an "kurven, kurven und nochmal kurven"
um spaß in den kurven zu haben, oder einfach kurven schnell fahren zu können braucht es keine 1000ccm, tatsächlich wird der kurvenspeed eher durch konstruktion des motorrades und vorallem den reifen begrenzt (geschicklichkeit des fahrers mal außen vor gelassen) und hierbei sehe ich keine unterschiede von 1000ccm zu 600ccm.
beim geradeausfahren ist wieder ne andere sache, ist natürlich doof wenn man auf der autobahn nur 260km/h anstatt 300km/h fahren kann, wie die "großen", oder das man von 180 auf 230 mal nen paar sekündchen länger braucht.
aber tatsachte ist doch, das man auch mit ner "langsamen" 600er an den "hindernissen" vorbei kommt, und sehr zügig unterwegs ist.
und spätestens an der nächsten ampel steht man wieder nebeneinander.
ich erinner mich da auch nochmal an den "masterbike test" aus den fachzeitschriften, wo zx-6r (636ccm) und triuph daytona (675ccm ?? )sehr gut mithalten konnten mit kalibern a'la zx-10r.
naja, ist doch wie mit dem bier, jeder trinkt das , was er am meisten mag, und welches auf seine bedürfnisse am besten abgestimmt ist, anstatt das, welches die freunde besser finden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nsr« (29. Mai 2006, 13:03)