Von: Falk

(c) Aprilia

Phillip Island / Australien, 22 Februar 2014 - Aprilia Racing zeigt sich zum Start in die Superbike Saison 2014 enorm stark. Mit Platz 1 und 3 der Superpole beweist das Team des amtierenden Weltmeisters sein Potential. Auf der schnellen Strecke von Phillip Island war Sylvain Guintoli der dominierende Pilot in der Superpole. Mit neuem Rundenrekord holte sich der Vorjahressieger für die Rennen am Sonntag die Pole Position in der Startaufstellung. Marco Melandri, auf der zweiten Werks-Aprilia unterwegs, steht mit der drittschnellsten Trainingszeit ebenfalls in der ersten Reihe. Das Training, am Freitag und Samstagvormittag, hatte Guintoli noch für die Feinabstimmung seiner RSV4 und eine optimale Race Pace genutzt. Während der 15 Minuten dauernden Superpole legte der symphatische Franzose dann mit schnellen Rundenzeiten vor. Mit 1'30.696 markierte Sylvain bereits in Runde 2 auf Rennreifen die schnellste Zeit. Nur Giugliano und Teamkollege Melandri waren in der Lage zu kontern. Guintoli wechselte auf Qualifier und brannte in Runde 5 mit 1'30.038 einen neuen Rundenrekord in den Asphalt von Phillip Island und holte sich die dritte Pole Position seiner Karriere. Sylvain Guintoli: "Der Winter war echt hart. Nachdem ich vier Monate nicht Motorrad gefahren bin und nur wenig testen konnte, habe ich mir Gedanken über meine physische Verfassung gemacht. Meine Aprilia lief perfekt. Es ist auch kein Geheimnis, dass die Strecke zu unseren Favoriten zählt. Ich hatte heute wirklich viel Spaß. Nur schade, dass ich die Zeit nicht auf 1'29 drücken konnte - das wäre mal richtig klasse gewesen. Es war aber vor allem wichtig, dass wir unsere Entwicklung dieses Wochenende voranbringen konnten und uns verbessert haben. Meine Schulter macht mir keine Probleme. Fürs Rennen haben wir eine gute Pace gefunden, so kann ich morgen ordentlich Druck machen. Ich denke, es werden zwei gute Rennen für mich. Es sind eine ganze Menge Fahrer schnell unterwegs, aber ich hoffe, dass ich mit der Power meiner RSV4 den Sieg holen kann". Trotz seines Sturzes im Vormittagstraining, der für Melandri zum Glück ohne Folgen blieb, machte der schnelle Italiener in der Superpole seinem Namen alle Ehre. Der Sturz hatte ihn zwar Zeit im ersten Vormittagstrainings gekostet und Marco musste das zweite freie Training für ein neues Setup nutzen. Trotzdem übernahm Melandri sogar kurzfristig die Führung in der Superpole. Mit einer Zeit von 1'30.332 steht er morgen auf Platz 3 - ebenfalls in der ersten Reihe. Marco Melandri: " Die Superpole war unglaublich. Nach meinem Crash haben die Jungs in der Box an meiner RSV4 einen absolut tollen Job gemacht. Ich hatte ein wenig das Gefühl zur Maschine verloren. Vor der Superpole gestand ich meinem Teamchef, dass ich schon ganz zufrieden wäre, unter die ersten Sechs zu kommen. Trotz dieser Umstände bekam ich mit den Rennreifen sofort wieder ein gutes Gefühl und konnte eine spitzenmäßige Runde hinlegen. Mit den Qualifiern habe ich dann versucht, noch mehr zu pushen, doch ich musste mich zu sehr anstrengen und in Kurve 6 - Siberia - einen weiten Bogen fahren. Ich bin froh, dass ich hier bin. Es ist ganz wichtig, morgen aus der ersten Reihe zu starten. Fürs Rennen habe ich ein gutes Tempo gefunden. Morgen werden aber mindestens fünf weitere Fahrer mit um den Sieg kämpfen. Superpole 1. Guintoli (Aprilia) 1'30.038 2. Giugliano (Ducati) 1'30.135 3. Melandri (Aprilia) 1'30.332 4. Laverty (Suzuki) 1'30.385 5. Lowes (Suzuki) 1'30.421 6. Rea (Honda) 1'30.660 7. Baz (Kawasaki) 1'30.796 8. Sykes (Kawasaki) 1'30.835 9. Haslam (Honda) 1'31.138 10. Canepa (Ducati) 1'31.274

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