Was muss ein Mensch in seiner Disziplin leisten, um fortan als eine Legende bezeichnet zu werden? Die Antwort auf diese Frage ist nicht leicht, doch das Studium der weiter unten genauer vorgestellten Motorradrennfahrer gibt gute Indizien, was es braucht, um zu einer unvergesslichen Legende zu werden.

Fünf unvergessliche Legenden des Motorradrennsports

Motorradrennen sind aufgrund des fehlenden Schutzes, der extremen Beschleunigung und der steilen Kurvenfahrt gefährlicher als Autorennen. Davon kann sich sogar so mancher, der nur am Bildschirm Motorradrennen fährt, einen Eindruck verschaffen. Spannende Spiele zum Thema Bike-Fahren gibt es unter onlinecasinopolis.org.

Es gibt viele Risiken, denen Motorradrennfahrer im Vergleich zu Autorennfahrern ausgesetzt sind. Motorräder bieten nicht das gleiche Maß an Sicherheit wie Autos. Fahrer sind weniger geschützt und können sich sehr leicht verletzen. Außerdem beschleunigen diese Fahrzeuge schneller und sind in Kurven wesentlich schwieriger zu kontrollieren.

Aus der Gefahr, auf die sich der Motorradrennfahrer einlässt, ergibt sich bereits ein erster Punkt, der bestimmte Fahrer im Lauf der Geschichte zu Legenden werden ließ: ihr Mut und eine einzigartige Fahrweise. Um immer wieder um die Spitzenplätze mitfahren zu können, braucht es extremen Wagemut, ein erstaunliches Talent und auch eine Menge Glück. Bedauerlicherweise ist es kaum möglich, diesen Sport sicherer zu machen, was sich immer wieder darin äußert, dass viele junge Talente früh aus dem Leben scheiden.

Auch die Lebensgeschichte der fünf Legende, die im Folgenden vorgestellt werden, verlief nicht immer nach Plan. Doch trotz oder gerade wegen der Widrigkeiten haben sie niemals aufgegeben und Dinge erreicht, die heute, teilweise Jahrzehnte später, noch bewundert werden.

Ramon „El Matador“ González

Ramon „El Matador“ González war ein mexikanischer Motorradrennfahrer. Er wurde am 4. Januar 1923 in Mexiko-Stadt, Mexiko, geboren. Ramon war das jüngste von sechs Kindern. Als er sechs Jahre alt war, zog seine Familie nach Guadalajara und er wuchs dort auf. Ramons Liebe zu Motorrädern begann schon in jungen Jahren, als sein Vater ihm sein erstes Fahrrad schenkte. Ramon gewann sein erstes Rennen 1941 im Alter von 18 Jahren und gewann im Laufe seiner Karriere als professioneller Rennfahrer viele weitere Rennen. El Matador war der Beste zwischen 1943 und 1951 neunmal in der mexikanischen nationalen Straßenrennmeisterschaft, bevor er sich 1952 vom Rennsport zurückzog.

El Matador gilt als einer der erfolgreichsten Rennfahrer aller Zeiten, mit Siegen bei prestigeträchtigen Rennen wie Daytona Beach (Florida), Île-de-France (Frankreich) und Monza (Italien), um nur einige zu nennen. Bedauerlicherweise ist er heute beinahe in Vergessenheit geraten und eher in Übersee für seine Leistungen bekannt – dennoch hat er sich seinen Status als Legende verdient.

Max Biaggi

Max Biaggi ist ein Motorradrennfahrer, der viermal die Weltmeisterschaft, dreimal die Europameisterschaft und dreizehnmal die italienische Meisterschaft gewonnen hat. Er hat auch sechzehn Rennen in der Superbike-Weltmeisterschaft gewonnen und wurde fünf Jahre in Folge als schnellster Motorradrennfahrer der Welt eingestuft. Max Biaggi gilt heute aufgrund seiner Erfolge im professionellen Rennsport als eine große Rennlegende.

John Surtees CBE

John Surtees CBE ist eine britische Rennlegende und ehemaliger Formel-1-Champion. Er war der erste Mensch, der sowohl auf zwei als auch auf vier Rädern Weltmeisterschaften gewann.

John Surtees CBE wurde 1934 geboren. Er begann seine Rennkarriere im Alter von nur 16 Jahren, als er Motorradrennfahrer mit einer beeindruckenden Siegesquote wurde. 1956 trat er dem italienischen Team MV Agusta bei und gewann zwischen 1958 und 1962 fünf aufeinanderfolgende Weltmeisterschaften im Rennsport. Surtees wechselte 1964 auf vier Räder, nachdem er im Alter von 30 Jahren gebeten wurde, für Ferrari zu fahren. Im selben Jahr gewann er seine erste Automobil-Meisterschaft und wurde damit der einzige Mensch, der dies jemals auf zwei und vier Rädern schaffte. Er zog sich 1972 aus beiden Motorsportdisziplinen zurück, war aber bis 1980 als Manager für andere Fahrer tätig, als er auch diesen Beruf aufgab.

Valentino Rossi

Valentino Rossi ist ein italienischer Motorradrennfahrer, der als einer der größten Stars aller Zeiten in diesem Sport gilt. Rossi wurde am 16. Februar 1979 in Urbino, Italien, geboren. Er begann schon in jungen Jahren mit Bike-Radrennen und wurde schnell ein professioneller Fahrer. Valentino Rossi hat neun Motorrad-Weltmeisterschaften gewonnen und war der einzige Fahrer, der in sieben aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften in zwei verschiedenen Kategorien der Beste war. 2010 wurde er zum siebten Mal in seiner Karriere zum MotoGP-Weltmeister, was ihn zum erfolgreichsten Motorradrennfahrer der Königsklasse aller Zeiten machte.

Nicky Hayden

Nicky Hayden gilt heute aufgrund seiner Siege, seiner Geschichte und seines tragischen Todes wegen als große Rennlegende.

Nicky Hayden wurde 1981 in Owensboro, Kentucky geboren. Nicky hatte zwei Brüder, Tommy und Roger, die ebenfalls an Motorradrennen teilnahmen. Das Naturtalent begann seine Karriere als Fahrer im Alter von nur 12 Jahren, als er anfing, Dirtbikes zu fahren. Mit 16 Jahren wechselte er dann zum Straßenrennsport und gewann in seiner Karriere zweimal die Weltmeisterschaft und außerdem vier MotoGP-Rennen in Folge. Er galt als große Rennlegende, weil er einer der wenigen Fahrer war, die sich von Valentino Rossi nicht einschüchtern ließen.

Nicky starb am 22. Mai 2017, nachdem er beim Training für das bevorstehende MotoGP-Rennen in Italien in diesem Jahr mit einem Auto zusammengestoßen war.

Sitemap | Impressum | Verwendung von Cookies

Seitenlayout und Texte (c) 1998-2021 Redaktion Youngbiker.de
Impressum, Datenschutz, Rechtliche Hinweise, Quellenverzeichnis der Bilder und Rechteinhaber
 


Alte Hasen noch hier?
19:28 Hnxler
Wie sieht euer Auto aus? (kein Streit, Spam, etc)!
18:48 IchBinInDir
LC2 Federbein
23:07 lc2Anfänger
Wasserpfeife Schon probiert?
12:43 Jason4949
Varatacho ausbauen
19:26 Chakalaka