Der siebenfache MotoGP-Champion Valentino Rossi hat unterschrieben, um zusätzlich zu seinen Renneinsätzen für das WRT-Team offizieller BMW M Werksfahrer zu werden.
Rossi, der sich Ende 2021 aus der MotoGP zurückzieht, fuhr in diesem Jahr für WRT in der Fanatec GT World Challenge, am Steuer eines Audi. Lies mehr über Wettanbieter Vergleich.
Für 2023 wechselt WRT zu BMW. Rossi wird sowohl in der Fanatec GT World Challenge als auch beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst mit einem M4 antreten.
Die neue Vereinbarung, die direkt mit BMW getroffen wurde, bedeutet, dass der 43-jährige Italiener nun auch für weitere, nicht näher spezifizierte "Renn- und Testeinsätze in BMW M Motorsport Rennwagen" zur Verfügung stehen wird.
Rossi nahm auch schon früh an Tests in verschiedenen Rennwagen teil - darunter ein Formel-1-Ferrari und ein Mercedes. Es gab auch Starts bei der Rallye Monza (ITA) im Jahr 2009 sowie zwei Rennen in der Rallye-Weltmeisterschaft, eines 2006 in Neuseeland und eines 2009 in Wales. Im Jahr 2019 nahm Rossi an einem Langstreckenrennen in Abu Dhabi (VAE) teil. Nachdem er sich nach dem Saisonfinale 2021 vom aktiven Motorradsport zurückgezogen hatte, schlug Rossi ein neues Kapitel im Automobilsport auf. In der Saison 2022 trat er mit dem Team WRT in der GT World Challenge Europe an.
Im neuen Jahr wird er in dieser Rennserie und beim Langstreckenklassiker in Bathurst (AUS) an der Seite seiner BMW M Werksfahrerkollegen Maxime Martin (BEL) und Augusto Farfus (BRA) antreten. Sein Status als Werksfahrer eröffnet ihm aber auch viele andere Möglichkeiten. Neben seinen aktuellen Festengagements wird Rossi weitere Renn- und Testeinsätze in verschiedenen Rennfahrzeugen von BMW M Motorsport absolvieren können. Der 43-Jährige wird auch die Möglichkeit haben, BMW M Motorsport zu vertreten.