Ja, ich weiß... wir leben fürs Motorrad und genießen jede Minute darauf. Und doch gibt es noch andere Zweiräder, die sehr spannend sein können - Fahrräder beispielsweise. Und auf bzw. mit ihnen Urlaub zu machen.
Es gibt gute Gründe, warum man mit seinem Bike Urlaub machen sollte. Das Leben auf dem Rad ist sehr einfach. Es minimiert das Leben auf das Wesentliche. Plötzlich hat man nicht mehr die alltäglichen Dinge im Kopf, sondern berücksichtigt nur noch drei Dinge: Trinken, Essen und Schlafen. Beim Radfahren geht es um die Grundbedürfnisse des Lebens. Gerade das stellt für die meisten Menschen das eigentliche Abenteuer dar. Beim Radfahren füllt der Stress der Gesellschaft weg. Man umgeht Staus. Man wird ruhiger und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Das tut unheimlich gut und man kann sich auf diese Weise von vielen unwichtigen Dingen befreien.
Eine längere Radtour verändert das Leben
Auf einer längeren Tour bekommt man endlich mal Zeit für sich selbst. Man hat die Chance sich selbst zu finden, was im hektischen Alltag nur selten möglich ist. Dies kann natürlich nicht von heute auf morgen passieren. Jedoch tritt der Moment ein, wo man mit dem Nachdenken und Reflektieren beginnt. Das Radfahren verändert einen und kann sich endlich selbst kennenlernen.
Weiterhin wird man seine eigenen Grenzen kennenlernen und tatsächlich „Aha-Momente“ haben. Darüber hinaus wird man Menschenkenntnisse gewinnen und Charakterstärke gewinnen.
Fahrradfahren ist günstig
Radfahren ist sehr günstig. So hat man im Vergleich mit klassischen Campern deutlich weniger Kosten. Dazu kommt auch, dass der Treibstoff für das Auto wegfällt. Schließlich braucht man nur ein Zelt und einen kleinen Kocher und schon kann man sich seine Mahlzeiten auch selbst kochen.
Endlich authentischer leben
Durch das Radfahren kann man endlich authentischer leben. Man radelt durch kleine Dörfer, die man als Busreisender nur flüchtig mitbekommt. Als Radfahrer kann man sogar wenig befahrene Straßen wählen und sogar mit den Einheimischen reden. Schließlich geht es beim Radfahren nicht nur darum, dass man Sehenswürdigkeiten auf einer Liste abhakt, sondern auch Menschen und Kultur besser kennenlernt.