Seit 1976 gibt es in Deutschland für Motorradfahrer die Helmpflicht. Zwei Jahre später kam diese Pflicht auch für Moped- und Mokickfahrer. Auch Mofafahrer müssen seit 1985 einen Helm tragen. Allerdings ist Helm nicht gleich Helm. Geeignete Modelle sind Helme, die den ECE-Einnäher im Futter oder am Kinnriemen haben. Zudem gibt es unterschiedliche Helmformen. Es ist daher nicht so einfach, Helme fürs Motorrad zu kaufen.

Diese Helmformen gibt es

Motorradhelme gibt es in verschiedenen Bauarten:

  • Crosshelm/Offroad Helmet – Dieser Helm ist wie ein klassischer Integralhelm geschlossen, meist ohne Visier.
  • Geschlossener Integralhelm – typische Bauform, bei der der Kopf immer vollständig umschlossen ist. Ein fester Kinnbügel ist ebenfalls vorhanden.
  • Klapphelm – wie ein Integralhelm, allerdings mit hochklappbarem Kinnbügel. Der Kopf ist hier nur dann vollständig umschlossen, wenn das Kinnteil heruntergeklappt ist.
  • Modularer Helm – Hier kann die Bauform den Anforderungen entsprechend variiert werden. Der Kopf wird entweder teilweise oder vollständig umschlossen.
  • Jethelm – Ein Jethelm ist ein Helm ohne Gesichtsschutz. Das Gesicht ist frei und der Kopf ist nicht vollständig umschlossen.
  • Brain-Caps – Bei Brain-Caps handelt es sich um eine einfache Kunststoffschale mit Kinnriemen. Das Schutzpotenzial ist niedrig. Daher wird dieser Helm bevorzugt für Show-Zwecke verwendet.

Darauf solltest du beim Kauf achten

Der richtige Motorradhelm garantiert viel Sicherheit im Straßenverkehr. Beim Kauf sollte daher sorgfältig vorgegangen werden. Diese Faktoren sollten beachtet werden:

  • Plane genügend Zeit für den Kauf ein. Nur so kannst du dir sicher sein, dass du die richtige Wahl triffst.
  • Der Helme muss natürlich passen. Dazu musst du deinen Kopfumfang im Bereich über den Ohren, der Stirn und am Hinterkopf kennen. Dieser Kopfumfang entspricht in der Regel der Helmgröße.
  • Der Helm muss fest sitzen und darf nicht drücken.
  • Achte darauf, welche Innenausstattung der Helm mitbringt. Einige Helme sind beispielsweise mit Pads am Oberkopf ausgestattet, was den Komfort erhöht.
  • Die Helmpolsterung muss auch am Oberkopf vollständig aufliegen.
  • Kaufe einen Helm in einer hellen, leuchtenden Farbe. So wirst du besser gesehen.
  • Das Innenfutter sollte herausnehmbar sein, damit es gewaschen werden kann.
  • Achte beim Kauf auf den Service, der geboten wird. Ein umfassender Ersatz- und Reparaturservice sollte enthalten sein.
  • Kaufe lieber einen Helm mit eingebauter Sonnenblende und setze keine Sonnenbrille auf.
  • Der Luftaustausch sollte bei geschlossenem Visier ausreichend sein. Die Beschlagneigung und die optische Qualität bei geschlossenem Visier sollten ebenfalls geprüft werden.
  • Der Kinnriemen darf nicht auf den Kehlkopf drücken. Oft drückt auch das Kinnriemenschloss am Unterkieferknochen. Das darf nicht sein.

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