Die spanische Dominanz in der MotoGP neigt sich dem Ende entgegen. Fabio Quartararo ist der Titelgewinn in dieser Saison kaum mehr zu nehmen. Für Yamaha wird es der erste Erfolg seit 2015. Offen ist allerdings, ob der Franzose seinem Rennstall über 2022 hinaus erhalten bleibt. Womöglich nimmt sogar ein Dream-Team mit Marc Marquez konkrete Formen an.

Die letzten neun Weltmeister der MotoGP kamen allesamt aus Spanien. Sechsmal triumphierte Marc Marquez, zweimal Jorge Lorenzo und in der vergangenen Saison Joan Mir auf Suzuki. In diesem Jahr wird der Titelgewinn aller Voraussicht nach erstmals nach Frankreich gehen. Fabio Quartararo kann sich die Weltmeisterschaft schon im drittletzten Rennen in Misano unter den Nagel reißen. Der Yamaha-Pilot geht mit 52 Punkten Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Francesco Bagnaia in den Großen Preis der Emilia-Romagna. Da sollte nicht mehr viel anbrennen.

Spannender geht es da noch in der Moto2 zur Sache. Remy Gardner (1,75) und Raul Fernandez (2,00) liefern sich laut bwin nach wie vor ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Auch in der Moto3 ist zwischen Pedro Acosta (1,20) und Dennis Foggia (4,33) noch nichts entschieden. Besonders wegen dem bwin Bonuscode zählt der Wettanbieter zu einem der beliebtesten Wettplattformen. Mit dem Code erhalten Neukunden sogenannte Jokerwetten. Das letzte Rennen des Jahres wird am 14. November in Valencia ausgetragen.

Bis dahin wird in der MotoGP schon alles klar sein, denn Quarararo kann sich im Grunde nur noch selbst schlagen. „El Diablo“ und Yamaha könnten ein Gespann bilden, das die MotoGP die kommenden Jahre dominiert. Allerdings läuft sein Vertrag bei den Japanern 2022 aus und sein Verbleib darüber hinaus ist alles andere als sicher. Das bestätigte nun auch sein Manager Eric Mahe gegenüber „Auto Hebdo“: „Fabio wird dort fahren, wo es für ihn am besten ist. Derzeit ist für 2023 alles offen.“

An Interessenten scheint es Quarararo nicht zu mangeln. Mahe sprach von „zweieinhalb“ Angeboten für den kommenden Superstar. Zwei davon seien „wirklich konkret“. Dies lässt viel Raum für Spekulationen. 2022 endet unter anderem der Vertrag von Pol Espargaro bei Honda. Der Weg für Quartararo zum großen Rivalen wäre damit frei. An der Seite von Marc Marquez könnte der Franzose eine neue Ära prägen. Außerdem steht das Fahrerduo bei Ducati noch nicht fest. Ebenso bei Suzuki oder Aprilia. Allzu lange wird eine Entscheidung wohl nicht mehr auf sich warten lassen. „Der Trend ist, schon ein Jahr oder anderthalb Jahre im Vorhinein zu unterschreiben“, erklärte Mahe. Damit könnte Quartararos Zukunft schon vor der Winterpause geklärt sein.

Ein Verbleib bei Yamaha ist zwar ebenfalls möglich, allerdings wäre das nicht auf das starke technische Paket der Japaner zurückzuführen. Bis auf Quartararo kann kein anderer Yamaha-Pilot das Maximum aus der M1 herausholen. Lediglich Maverick Vinales gelang ein Sieg in dieser Saison. Für die weiteren fünf Erfolge sorgte Quartararo, was noch einmal das Riesentalent des Franzosen hervorhebt. Der 22-Jährige steht bei 254 WM-Punkten. Franco Morbidelli, Valentino Rossi, Maverick Vinales, Cal Crutchlow, Garrett Gerloff und Jake Dixon kommen zusammen gerade einmal auf 167 Zähler. Da käme es nicht überraschend, wenn es in den kommenden Wochen noch weitere Angebote für das Ausnahmetalent geben würde.

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