Am vergangenen Sonntag regnete es in ganz Baden-Württemberg...
Nein, nicht in ganz Baden-Württemberg. In einem kleinen Städtchen namens Hockenheim war das Wetter zwar kalt aber eher trocken. Dennoch war morgens die Strecke patschnass, was die Fahrer des R6-Cup zum Anlass nahmen, ihr Sportgerät im Kiesbett zu versenken und damit für ein vorzeitiges Rennende zu sorgen.
Als nächstes sollten die schnellen Jungs der IDM-Superbike-Klasse ran, was aber durch eine mehrere hundert Meter lange Ölspur im Bereich der Parabolika verhindert werden sollte... Also wurde zunächst versucht, die Strecke vom libyschen Öl zu befreien. Spezialfahrzeug und mehrere blau blinkende Feuerwehreinsatzfahrzeuge halfen mit, nur die NATO hat man ein wenig vermisst...
Nach 2 Stunden Wartezeit und vorgezogenem Pitwalk sollte es um 13 Uhr weitergehen, allerdings einigten sich die Fahrer in der Einführungsrunde mehrheitlich darauf, dass durch das inflationär verwendete Ölbindemittel die Strecke nicht rennmäßig befahrbar ist und zunächst ein Trainingsbetrieb stattfinden soll, um die Strecke sauber zu fahren.