Motorradfahren liegt voll im Trend und ist für Biker reine Herzenssache. Von Stichworten wie "Emotion" oder "Leidenschaft" ist in der aktuellen Marktstudie "MOTORRADFAHREN in Deutschland 2015" die Rede.

Aktueller Trend: Eine Renaissance von Motorrädern

Diese vom Institut für Demoskopie Allensbach sowie Motor Presse Stuttgart initiierte Studie spiegelt die "Wiederauferstehung" von Motorrädern beeindruckend in Zahlen wider. Nachdem der Absatzmarkt zwischen 2005 sowie 2010 drastisch eingestürzt war, stiegen die Neuzulassungen im Jahr 2014 deutlich - zum vierten Mal in Folge! Der deutlichste Aufwärtstrend war bei den Leichtkrafträdern erkennbar, bei dem die Umsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent gestiegen sind. Die Neuzulassungen bei Motorrädern erhöhten sich um 11,2 Prozent, während die Umsätze von Rollern den dritten Rang belegten.

Die beliebtesten Marken

Der Blick auf die Markenvielfalt verrät, dass Motorräder aus dem Hause BMW sowie Honda die Nase vorn haben. Der eindeutige Gewinner im Roller-Segment ist die Marke Piaggio. Bei Leichtkrafträdern stehen Modelle der Marken Honda, Yamaha sowie KTM weit oben. Gründe für den dauerhaften Aufschwung liegen für Experten auf der Hand. Es ist von einem "faszinierenden Innovationsschub" die Rede - eine Tendenz, die sich positiv auf Sicherheitssysteme, Crossover-Räder sowie Motorenkonzepte auswirkt. Da nahezu jeder Produzent heutzutage preiswerte Einstiegsmodelle offeriert, sind Motorräder auch für junge Generationen erschwinglich - vom riesigen Markt an gebrauchten Motorrädern mal ganz abgesehen.

Motorräder als Lifestyle-Objekte

Noch deutlicher ist der Trend zur Emotionalisierung, da Motorräder heutzutage als Symbol eines bestimmten Lebensstils gelten. Hierbei steht nicht das Streben nach technischen Höchstleistungen im Mittelpunkt. Vielmehr geht es darum, das Motorradfahren genussvoll zu erleben. Diese These bestätigten rund 1.200 Befragte, von denen deutliche Mehrheiten das Motorradfahren als "ein Stück Freiheit" oder "Freude bringende Beschäftigung" beschrieben. Dementsprechend spielt der Freizeit-Fahrspaß für die meisten Motorrad-Begeisterten die größte Rolle.

Die Top 4 der Kauffaktoren

Der Studie zufolge sind die Straßenlage, Verarbeitung sowie das Design ausschlaggebende Gründe für oder gegen den Erwerb eines bestimmten Modells. Weiterhin nimmt das Kriterium "Sicherheit" eine Schlüsselrolle ein. Obwohl die durchschnittlichen Altersangaben der Fahrzeugflotte stetig steigen, gehen über die Hälfte aller Befragten davon aus, sich nach dem aktuellen Modell nach einer neuen Maschine umzuschauen: Beste Voraussetzungen für einen auch zukünftig florierenden Absatzmarkt!

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