Beim Motorstart fungieren Motorradbatterien als Stromquelle. Sie bewirken eine einwandfreie Motorleistung unter niedrigen Drehzahlen. Zudem versorgen sie auch elektrische Geräte mit Strom und sie sorgen dafür, dass man sie verwenden kann, wenn der Motor ausgeschaltet ist. Die Motorradbatterie hat also nicht allein die Aufgabe Stromstärken mit mehreren hundert Ampere herzustellen, sondern auch über den gesamtem Startvorgang zu halten. Bei unsachgemäßer Pflege der Motorradbatterie oder falscher Modellauwahl kann die Leistung zügig abnehmen. Dadurch kann sich die Lebensdauer stark verringern. Du bekommst bei uns zusätzliche Informationen zu den verschiedenen Batterien für Motorrädern, sowie zu deren Austausch.

Unterschiedliche Arten von Motorradbatterien

•    Mit sauren flüssigen Elektrolyten. Diese Modelle sind etwas günstiger als andere.
•    AGM. Diese Geräte enthalten ein poröses Material, das mit Elektrolyt imprägniert ist. So verdampft die Flüssigkeit nicht aus ihr heraus. Diese Modelle eignen sich optimal für an Rennen teilnehmenden Motorräder. Sie werden bei allen Wetterbedingungen genutzt.
•    Gel. Diese Batterien enthalten einen Elektrolyt als eine gelartige Substanz. Es verdunstet nicht und es friert auch nicht ein. Gründe und Anzeichen für Defekte
•    Sulfatierte Batterieplatten. Sie bewirken eine Verringerung der Batteriekapazität. Meistens kommt es dazu, wenn das Motorrad für längere Zeit nicht genutzt wurde.
•    Verunreinigung. In dem Fall ist die Batterie schnell leer. Es passiert häufig, falls Motorradbatterien mit salz- und laugenreichem Wasser aufgeladen werden oder falls Metallpartikel eindringen.
•    Kurzschluss. Eine reduzierte Kapazität der Batterie weist darauf hin. Sie funktioniert schnell nicht mehr. Gründe dafür können eine lose Befestigung sein oder auch ein starker Stoß bei dem Umkippen des Motorrads.

Tipps zur Wartung von Motorradbatterien

•    Nach einem Ablauf der Nutzungsdauer dürfen die Komponenten nicht mehr genutzt werden. Meistens sind es nicht mehr als 5 bis 8 Jahre nach dem Herstellungsdatum.
•    Verwende die Elektrostarter nicht länger als im Fahrzeughandbuch angegeben. Die Batterie kann sich sonst schnell entladen.
•    Bei dem Gebrauch von Teilen mit Flüssigelektrolyt ist es notwendig, dass der Füllstand überprüft wird. Hierbei sollte der Füllstand der Flüssigkeit zwischen der minimalen und maximalen Markierung am Batteriegehäuse liegen. Wenn dieser zu niedrig ist, sollte man das Gerät demontieren und dann mit destilliertem Wasser auffüllen.
•    Bei Arbeiten mit dem Elektrolyt sollten Sie vorsichtig sein. Trage hierfür Schutzkleidung, und eine Maske, weil die Substanz gesundheitsgefährdend ist.
•    Die Batterie sollte entfernt werden, wenn das Motorrad längere
 Zeit nicht gefahren wird. Hierdurch wird ein Entladen verhindert. Zu der Lagerung sollte man einen trockenen Ort mit einer guten Belüftung wählen.
•    Bei der Montage des Gerätes sollte zum der Pluspol angeschlossen werden.
•    Vor dem Austausch muss kontrolliert werden, dass die Eigenschaften von der neuen Batterie zu den Spezifikationen des Motorrads passen, sowie zur montierten elektrischen Ausrüstung.

 

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