Eine Risikolebensversicherung wird oft mit falschen Vorstellungen assoziiert. Viele sind der Ansicht, dass ein Abschluss nur infrage kommt, wenn eine große Investition wie beispielsweise ein Hausbau, ansteht. Dabei ist die Versicherung, wie der Name schon sagt, ein Mittel, um die Risiken des Lebens zu versichern. Um genau zu sein, soll diese die Hinterbliebenen im Todesfall, absichern. Eine Lebensversicherung leistet doch das Gleiche, könnte gesagt werden. De facto ist das so. Mit dem Unterschied, dass eine Risikolebensversicherung keinen Sparanteil sammelt. Die Beiträge für die Versicherung sind nach Ablauf der Versicherungsdauer verfallen. Bei der Lebensversicherung hingegen werden die eingezahlten Beiträge angespart und verzinst, wodurch am Ende der Laufzeit eine Summe zur Auszahlung bereitsteht.
Gerade im Bereich der Familienvorsorge zeigt die Risikolebensversicherung ihre Stärken. Der Hauptverdiener trägt hier die ganze Last auf seinen Schultern. So sprechen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2015 für sich. So starben im Verlaufe dieses Jahres 13 Prozent der Menschen im Alter zwischen 45 und 64 Jahren. Also ein Alter, in dem viele Menschen Hypotheken abbezahlen müssen und die Versorgung der Kinder auf dem Plan steht.
Dabei finden sich oftmals bereits günstige Tarife für unter 30 Euro im Jahr. Dies ist jedoch stark abhängig von der Laufzeit und der Versicherungssumme, die zwischen den Parteien vereinbart wird. Dennoch ist diese „günstigere“ Form der Absicherung gerade für Menschen, die viel unterwegs sind auf den Straßen, eine perfekte Möglichkeit, für Sicherheit zu sorgen. Denn für die gefährlichen Situationen im Leben gibt es trotz bester Vorsicht und Planung keinen Schutz. Hier kann dann die Risikolebensversicherung greifen und finanzielle Sicherheit bieten. Ebenso schreiben Banken zur Absicherung von Immobilienfinanzierungen eine solche Versicherung vor. So ist diese eine Option in jeder Altersgruppe.
Die Risikolebensversicherung hingegen leistet nur im Tod des Versicherungsnehmers mit der vereinbarten Todesfallsumme. Dafür sind die Beiträge günstiger als bei der herkömmlichen Lebensversicherung. So bietet sich die Art der Absicherung nicht nur für „Häuslebauer“ an, sondern ebenfalls für Väter und Mütter, Geschäftspartner oder eben Biker. Denn gerade, wenn ein Partner plötzlich verstirbt, kann dies erhebliche Auswirkungen haben. Mehr Informationen gibt es auf der Infoseite rund um die Risikolebensversicherung.