Von: Falk

Nicolai Kraft war im ersten Supersport 600-Rennen als Sechster bester Deutscher Fahrer (Foto Michael Sonnick)

Bei seinem Heimrennen in der Supersport 600-Klasse konnte sich Lokalmatador Nicolai Kraft im zweiten Zeittraining um fast eine Sekunde steigern und belegte den 13. Trainingsrang von 22 Fahrern beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring. Der Yamaha-Pilot vom Rubin Racing Team ging bei den zwei Läufen über jeweils 15 Runden aus der fünften Startreihe ins Rennen. Da es am Sonntagmorgen im badischen Motodrom regnete und die Strecke nur auf der Ideallinie teilweise trocken war, entschied sich Nicolai Kraft für einen Regenreifen vorne und einen Slick auf dem Hinterrad. Die Reifenwahl war richtig, Nicolai zeigte seine fahrerische Klasse und belegte als bester Deutscher Fahrer den hervorragenden sechsten Rang. Den fünften Platz verpasste Kraft nur um 0,219 Sekunden an den Österreicher Leon Lambing. Nach dem Rennen strahlte Nicolai: „Ich hatte mit Top Ten-Platzierungen vorher gehofft, aber dass es gleich so gut läuft, hätte ich nicht gedacht. Ich bin sehr zufrieden, es war ein geiles Rennen. Ich war in der letzten Runde an dem Österreicher schon vorbei, aber er konnte mich dann in der letzten Kurve wieder zurücküberholen.“ Auch im zweiten Lauf fuhr Nicolai erneut in die Punkteränge und belegte den elften Rang. Wegen einem Gaststarter vor ihm wurde er dann als Zehnter gewertet und erhielt sechs Punkte. Da Nicolai Kraft nur an zwei von sieben IDM-Veranstaltungen teilgenommen hat, verbesserte er sich mit nun 22 Punkten auf den 17. Gesamtrang von 26 gewerteten Piloten. Beide Supersport 600-Rennen gewann der Niederländer Melvin van der Voort (Yamaha) und wurde damit noch Vizemeister. Den Meistertitel hatte sich Yamaha-Pilot Max Enderlein aus Hohenstein-Ernstthal, der Partnerstadt von Hockenheim, bereits vorzeitig gesichert.  Nach dem zweiten Rennen war Nicolai nicht ganz zufrieden: „Ich hatte einen guten Start, aber sechs Runden vor Schluss hatte ich für den Hinterreifen kein gutes Gefühl mehr. Da vor mir noch ein Gaststarter war, bin ich kein Risiko eingegangen. Vielen Dank an meine ganze Familie, Freunde, Sponsoren und das Team, die mich hier beim Finale besucht haben und mir die Daumen drückten.“ Beide Supersportrennen hat in Hockenheim der Niederländer Melvin van der Voort (Yamaha) gewonnen, der damit noch Vizemeister wurde. Den Titel hatte sich schon vorzeitig Yamaha-Pilot Max Enderlein aus Hohenstein-Ernstthal gesichert.

(c) Michael Sonnick


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