Durch die Ölwannenschmierung ist der Umgang mit einem Viertaktaggregat sehr einfach. Da er jedoch wesentlich komplexer als sein Zweitaktkollege aufgebaut ist, muss der Fahrer besondere Sorgfalt beim Warmfahren walten lassen.

1. Starten/Warmfahren

Hier gilt gleiches wie beim Zweitakter: Bei kalter Witterung, kaltem Triebwerk oder nach längerer Standzeit sollte der Motor bei gezogenem Choke gestartet werden. Sobald die Maschine ruhig läuft kann der Choke heraus genommen und die Fahrt angetreten werden.

Da das motoreigene Öl erst auf Temperatur gebracht werden muss, sollte ein sauberes Warmfahren bei moderaten Drehzahlen umbedingt berücksichtigt werden. Achtung: Nicht die Wassertemperatur, sondern die, meistens nicht angezeigte Öltemperatur, ist wichtig! Sie sollte je nach Modell zwischen 60 und 120 °C betragen.

 

2. Normale Fahrt

Solange sich Öl und Wassertemperatur im normalen Bereich bewegen gibt es nichts besonderes zu beachten. Moderate Drehzahlen schonen aber auch hier Motor, Umwelt und Geldbeutel.

3. "Heizen"

Auch hier gibt es nichts besonderes zu beachten. Dennoch kann das benutzen der Motorbremswirkung beim scharfen Anbremsen behilflich sein. Bei großvolumigen 4-Taktern sollte man sich jedoch beim Runterschalten aus hohen Drehzahlen auf ein, durch die Motorbremse, blockierendes Hinterrad gefasst machen. Bei der neusten Generation von Supersportlern wird diese Eigenschaft durch die sogenannte durchrutschende "Anti-Hopping-Kupplung" unterbunden.

 

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