Pfingsten = Pause = ich nicht !!!!

Den Pfingstsonntag habe ich zum Trainieren auf dem Hockenheimring genutzt. Auch wenn ich einen Teil der Kurzanbindung nur als Parkplatz während der IDM kenne, so war es eine interessante Erfahrung, dort auch zu fahren. Kleiner Kurs, viele Kurven, unterschiedliche Bodenbeläge und ab Mittag auch noch Regen. Der Tag hatte alles, was das Motorradrennfahrerherz begehrt. Ich konnte knapp an der Minuten-Grenze kratzen, was mich unter die besten vier Fahrer des Tages brachte.

Als am Abend der Truck von Hafeneger Renntrainings ins Fahrerlager fuhr, kam ganz spontan die Idee auf, einen Tag Training anzuhängen.

Philipp und Marketa haben für mich noch einen Platz gefunden und so konnte das Einpacken gestoppt werden.

Der Montagmorgen begann nass und trübe und auch die Strecke zeigte so seine Eigenarten. Aber mit zunehmenden Runden fühlte ich mich immer besser auf den Regenreifen und als gegen Mittag die Fahrbahn trockner wurde, gingen die Tests mit meinen Slicks von Bridgestone weiter. Mit fast 300 km/h kurz vor der Parabolika, anbremsen und flutsch durch, das Feeling war unbeschreiblich.

Leider ging auch dieser Tag viel zu schnell zu Ende. Und am Ende der zwei Trainingseinheiten zeigte mein Tacho jede Kilometer mehr auf dem Display und ich schlief zufrieden auf dem Rückweg im Auto ein.

Jetzt bleibt nur eine kurze Regenerationsphase, denn bereits am Freitagnachmittag geht auf zum nächsten Rennen der Moto1-Klasse und des CEMC-Cups nach Hohenstein-Ernstthal, der Sachsenring ruft!!!!